In Band zwei geht der
Kampf: „Atem des Himmels gegen das Blut der Erde“ weiter. Dieses Buch zu lesen
macht nur Sinn, wenn man Band eins gelesen hat, denn Band zwei beginnt nahtlos dort,
wo Band eins geendet hat: Der Kampf der Blutorks gegen die vereinigten Heere
von König Gothar. Einen Rückblick gibt es nicht, was ich persönlich aber gut
finde.
Urok kämpft Seite an
Seite mit Torg Moorauge und Rowan, die seiner Schar beigetreten sind. Doch all ihre
Versuche, das Heer von König Gothar aufzuhalten, drohen an der schieren
Übermacht des Gegners zu scheitern.
Diesmal wird das
Hauptaugenmerk auf zwei Frauen gerichtet wie sie unterschiedlicher nicht sein
könnten. Auf Ursa, der verkrüppelten Schwester von Urok, die als einzige noch
das Blut der Erde vernimmt. Und auf die Halbelfin Feene, die von Rache
getrieben wird und den beiden Geschwistern Ursa und Urok die Schuld am Verlust
ihres Kindes gibt. Sie übernimmt das Kommando über die Schattenelfen und durch
ihre in Band eins gewonnen Kenntnisse über Arakia gelingt es ihr, tief in das
Land der Blutorks vorzudringen.