Merysan ist ein Held des
Tempelsturms. Vor 37 Jahren waren er und sein Freund Crohn dabei, als der Tempel
von den Nordheimern angegriffen wurde, eine Schlacht, die in den Balladen als
siegreich und heldenhaft besungen wird.
Mittlerweile lebt Merysan mit seiner Frau Dahlya und seinen beiden Töchtern, Worina und Sana, abseits jeder Ortschaft und führt
ein friedliches Leben. Seine Töchter treten
in seine Fußstapfen. Wie er, können sie perfekt mit dem Bogen umgehen, Fährten
lesen und Wild jagen.
Ihr einsames und friedvolles
Leben ist vorbei, als der Tempel erfährt, dass Sana und Worina Weißaugen sind,
wie man die Sehenden im Volksmund nennt. Eines der Augen so einer Person ist
weiß und mit diesem Auge kann sie die Stränge der Natur sehen und beeinflussen.
Der Tempel hat einen
strikten Befehl erlassen, dass alle Sehenden unverzüglich dem Tempel übergeben
werden.
Worina wird entführt und Merysan, Sana und Crohn
machen sich auf den Weg, das Mädchen zu befreien. Bei dieser Reise müssen die
beiden Männern einigen unbequemen Wahrheiten ins Auge sehen, was vor 37 Jahren
wirklich geschah.