Hodd Cornain ist ein einfacher Bauer wie schon sein Vater
und Großvater vor ihm. Der Hof versorgt ihn ausreichend mit allem, was er zum
Leben braucht. Seine Ansprüche sind
nicht sehr hoch. Er ist ein Eigenbrötler. Ein mürrischer und in sich gekehrter Einzelgänger
der kaum Freunde hat. Nur zu seiner Kriegshündin Maira, die er als Welpe
gefunden hat, verspürt er eine innige Zuneigung. Sein 32jähriges Leben verlief,
bis auf täglich kleine Ärgernisse und kurze Besuche in seiner Lieblingsschänke,
ereignislos.
Und so wäre es auch geblieben wäre nicht eines Tages
eine nackte und bewusstlose Frau auf seinem Hof erschienen. Wie von Zauberhand
getragen lag sie dort. Ehe er sich mit ihrer Anwesenheit anfreunden konnte erschien
ein weiterer unangemeldeter Gast. Cillian ein junger, sehr redegewandter Magier.
Er überredet Hodd, wider dessen besseren
Wissens und gegen alle Vernunft; seinen Hof zu verlassen und die beiden Fremden
auf eine Reise zu begleiten. Bald schließen sich weitere Menschen und andere Wesen
dem Trio an mit dem letztendlichen Ziel, Edros vor dem Untergang zu bewahren.
Ein uralter Feind ist zurück und versucht erneut das Land und dessen Bewohner
zu unterjochen. Ein Feind der vor hunderten von Jahren bereits einmal die Hand
nach Edros ausgestreckt hat. Der vertrieben aber nicht vernichtet werden
konnte. Nur, was hat ein einfacher Bauer wie Hodd mit dem Schicksal der Welt zu
schaffen?