Auszug aus einer Rezension von
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Dolch ist ein Assassine. der beste seiner Zunft, dazu
ausersehen, der neue Gildenmeister zu werden. Stark und unerschütterlich in
seinem Glauben, führt er jeden Auftrag aus, den er vom Gottkaiser erhält. Vorzugseise
still und lautlos mit einem Dolch, wie sein Name schon sagt.
Dolch ist ein Wechsler. Für seine Profession eine nützliche Eigenschaft, da sich niemand an sein Gesicht erinnern kann. Es ist zwar nicht der Wechsler, der sein Gesicht verändert, sondern die Gedanken des Betrachters beeinflussen, was dieser sieht. Nichtsdestotrotz sind sie als Dämonenfratze verschrien und in der Gesellschaft nicht gerne gesehen.
Als der Orden der Mönche des Wissens neue Erkenntnisse über den Lauf der Gestirne gewinnt und dieses neue Wissen veröffentlichen möchte, wir der Orden zu einer Gefahr für den Gottkaiser. Er befiehlt dem Assassinen, alle Mitglieder der Gemeinschaft zu eliminieren. Eine leichte Aufgabe für den besten Berufsmörder der Gilde. Einer seiner Leitsätze lautet jedoch: Töte nie, was von selber stirbt. Als Dolch dem Krüppel Baladus gegenüber steht, verzicht er auf den tödlichen Dolchstoß, da er der Überzeugung ist, dass diese elende Kreatur selber den Weg in das Jenseitsreich findet. Ein verhängnisvoller Irrtum, denn Baladus ist zwar ein Krüppel, verfügt aber über eine Art Magie, die den Menschen seinen Willen aufzwingt.
Der Assassine bekommt eine zweite Chance und zusammen mit dem Barbaren Kellorn begibt er sich auf die Suche nach dem verkrüppelten Mönch, um seinen Auftrag doch noch zu beenden.
Kommentar:
Mit Hilfe der Mathematik haben die Mönche herausgefunden, dass die Annäherung und das Entfernen der Sonnen natürliche Phänomene sind, die sich in festen Zyklen wiederholen. Damit ist die Existenzberechtigung des Gottkaisers in Frage gestellt. Das Bekanntwerden der Wahrheit würde das Gefüge der Welt erschüttern und die Menschheit ins Chaos stürzen. Der Plot könnte durchaus spannend sein, bietet er doch reichlich Konfliktstoff und wirft Fragen auf, welche die Menschheit immer wieder bewegen und auch heute noch Toppaktuell sind. Leider hält die Geschichte nicht, was die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken verspricht.
Es fehlt der Geschichte an Wärme, Lebendigkeit und Emotionen. Alles wirkt kühl, steril und rational. Man bleibt als Leser unbeteiligt, fühlt und leidet nicht mit den Protagonisten. Die ganze Erzählung wirkt eher wie ein zwei Personenstück, die Randfiguren spielen keine bedeutende Rolle und tragen auch nicht wesentlich zur Handlung bei. Bestes Beispiel ist Kellorn, der einfach da ist, agiert und wieder verschwindet, ohne das dem Leser klar wird, welche Bedeutung er jetzt eigentlich hat. Gut, er ist ein hervorragender Kämpfer und kennt die Wege aus der Stadt. Aber relevant ist das nicht. Die vollständige Rezension lesen Sie hier
Dolch ist ein Wechsler. Für seine Profession eine nützliche Eigenschaft, da sich niemand an sein Gesicht erinnern kann. Es ist zwar nicht der Wechsler, der sein Gesicht verändert, sondern die Gedanken des Betrachters beeinflussen, was dieser sieht. Nichtsdestotrotz sind sie als Dämonenfratze verschrien und in der Gesellschaft nicht gerne gesehen.
Als der Orden der Mönche des Wissens neue Erkenntnisse über den Lauf der Gestirne gewinnt und dieses neue Wissen veröffentlichen möchte, wir der Orden zu einer Gefahr für den Gottkaiser. Er befiehlt dem Assassinen, alle Mitglieder der Gemeinschaft zu eliminieren. Eine leichte Aufgabe für den besten Berufsmörder der Gilde. Einer seiner Leitsätze lautet jedoch: Töte nie, was von selber stirbt. Als Dolch dem Krüppel Baladus gegenüber steht, verzicht er auf den tödlichen Dolchstoß, da er der Überzeugung ist, dass diese elende Kreatur selber den Weg in das Jenseitsreich findet. Ein verhängnisvoller Irrtum, denn Baladus ist zwar ein Krüppel, verfügt aber über eine Art Magie, die den Menschen seinen Willen aufzwingt.
Der Assassine bekommt eine zweite Chance und zusammen mit dem Barbaren Kellorn begibt er sich auf die Suche nach dem verkrüppelten Mönch, um seinen Auftrag doch noch zu beenden.
Kommentar:
Mit Hilfe der Mathematik haben die Mönche herausgefunden, dass die Annäherung und das Entfernen der Sonnen natürliche Phänomene sind, die sich in festen Zyklen wiederholen. Damit ist die Existenzberechtigung des Gottkaisers in Frage gestellt. Das Bekanntwerden der Wahrheit würde das Gefüge der Welt erschüttern und die Menschheit ins Chaos stürzen. Der Plot könnte durchaus spannend sein, bietet er doch reichlich Konfliktstoff und wirft Fragen auf, welche die Menschheit immer wieder bewegen und auch heute noch Toppaktuell sind. Leider hält die Geschichte nicht, was die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken verspricht.
Es fehlt der Geschichte an Wärme, Lebendigkeit und Emotionen. Alles wirkt kühl, steril und rational. Man bleibt als Leser unbeteiligt, fühlt und leidet nicht mit den Protagonisten. Die ganze Erzählung wirkt eher wie ein zwei Personenstück, die Randfiguren spielen keine bedeutende Rolle und tragen auch nicht wesentlich zur Handlung bei. Bestes Beispiel ist Kellorn, der einfach da ist, agiert und wieder verschwindet, ohne das dem Leser klar wird, welche Bedeutung er jetzt eigentlich hat. Gut, er ist ein hervorragender Kämpfer und kennt die Wege aus der Stadt. Aber relevant ist das nicht. Die vollständige Rezension lesen Sie hier
5
von 10 Punkten
Titel:
Der Herr des Feuers
Autor:
Adrian Leschek
Verlag:
Blanvalet, TB, 448 Seiten
ISBN:9783734160264
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