Zusätzlich zu meinem zusammenfassenden Bericht über Chara möchte ich euch das Interview nicht vorenthalten. Selten ist diese Frau so offen wie hier
Interview
Um etwas hinter die Fassade zu blicken habe ich ein kleines Interview mit der ambivalenten jungen Frau geführt.
Hier meine Fragen an sie:
"Chara (darf ich Dich Chara nennen?)"
"Sicher. Ist sowieso der einzige Name, mit dem ich klarkomme."
"Überall auf der Welt stellst Du Dich als CHARA PASIPHAE-OPOULOS vor, doch auf die Welt kamst Du als Chara Phasiphae. Wie kamst Du zu dem Beinamen Opoulos und was bedeutet er Dir?"
"Er bedeutet mir genaugenommen nichts. Aber er sagt etwas über mich aus. „Opoulos“ ist Chryseisch und heißt übersetzt „Sohn von ...“ Mein Name bedeutet also wörtlich, „Chara, Sohn von Pasiphae“. Bekommen hab ich den Beinamen in den Straßen Argyras. Ich wuchs unter Obdachlosen auf, und habe irgendwann gelernt, dass man auf der Straße als Mann besser zurecht kommt. Ich habe gelernt, wie ein Mann auszusehen und wie einer zuzuschlagen. Das brachte mir den Beinamen „Sohn von“ ein. Und damit kann ich gut leben. Männliche Attribute passen mir besser ins Konzept. Ich halte sie für besser geeignet, um in der Welt klarzukommen. Wenn du’s genau wissen willst: Ich wäre lieber ein Mann gewesen. Jedenfalls irgendwann einmal. Heute ... na ja."
"Lucretia ist so ganz anders als Du. Bist Du neidisch auf ihr weltmännisches Auftraten? Welche ihrer Eigenschaften würdest Du Dir wünschen, welche verabscheust Du an ihr am meisten?"
"L’Incarto ist genau das zum Verhängnis geworden, was sie sein wollte. Was sie war, wäre nicht übel gewesen. Sie kam überall gut an. Tat ich nie. Das hätte mir oft geholfen. Gerade als Assassinin. Irgendwie witzig, dass ich es nie so ganz geschafft habe, etwas vorzugeben, das ich nicht bin, obwohl ich eigentlich darauf geeicht sein müsste. Wenn ich beschissen drauf war, wusste das jeder. L’Incarto gelang das ganz gut. Sie zeigte die Seite von ihr, von der sie dachte, sie würde anderen gefallen. Aber anfangs, als sie noch voller Optimismus war, hatte sie auch eine Natürlichkeit, die bestach. Jedenfalls konnte sie lachen und manchmal konnte sie mich sogar zum Lachen bringen. Aber wie wir wissen, ist ihr das Lachen irgendwann im Gesicht gefroren. Damit wurde sie zur „Lächlerin ...“ Lachend, aber ohne den Hauch eines Gefühls im Leib. Diese Seite an ihr konnte ich nicht leiden. Das Wort „verabscheuen“ ...hm, ich schätze, das würde für jemanden wie mich zu weit greifen."
"Wenn Du dich selbst in einem Satz beschreiben müsstest, wie würde er lauten?"
"Ich bin Chara ... Sohn von Pasiphae (grinst)"
"Wenn Du nicht in die Dienste Al'Jebals getreten wärst, hättest Du Dich trotzdem für die Seite der Ordnung entschieden? Liegt Deinem Wesen und Charakter das Chaos nicht näher?"
Ich glaube nicht. Wenn es irgendeinen Weg gegeben hätte, hätte ich mich auf gar keine Seite gestellt. (Vielleicht gelingt mir diese Gratwanderung ja noch.) Aber ich schätze, dass wir im Leben immer wieder an einen Punkt geraten, an dem wir uns für eine Seite entscheiden müssen. Da haben wir dann keine Wahl. Wir werden so zu sagen zwangsläufig fanatisch. Das ist die Krux an einer Welt, in der das Gesetz des Dualismus vorherrscht. Oder genauer, in einer Welt, die von Wesen beherrscht, gedeutet und veranschaulicht wird, welche in der dualistischen Wahrnehmungswelt gefangen sind. Wesen, die auf der Grundlage einer Logik entscheiden, die ausschließlich mit Urteilen wie Wahr und Falsch, Null und Eins, Plus und Minus ... zu befriedigenden Ergebnissen kommen. Dabei gibt es in unserer Welt nur ein Gesetz, „Wenn-dann ...“ Kurz, das der Kausalität.
Und richtig, meinem Wesen liegt irgendwie das Chaos näher. Aber du hast es ja schon gesagt: Es gibt zwei Seiten in mir. Die, die mich handeln lässt und die, dich mich denken lässt. Eine davon ist chaotisch, die andere geordnet. Eine sehen die anderen, die andere existiert in Gestalt meiner privaten Aufzeichnungen."
"Wie bist Du auf die Idee gekommen, das kleine schwarze Buch zu führen und warum bist Du dort so offen, Deinen Mitmenschen gegenüber aber so verschlossen?"
"Wie gesagt, ich habe zwei Seiten. Beide wollen zu Wort kommen. Was ich tue deckt sich nicht zwangsläufig mit dem, was ich denke. Also kommt das Gedachte in ein Buch. Und so sehr ich mich auch anstrenge, dieses Buch für alle anderen verschlossen zu halten, für mich bin ich da drin gnadenlos offen. Das muss auch so sein, sonst würde das Ganze seinen Zweck verfehlen. Das ist es ja gerade, was mir meine privaten Aufzeichnungen ermöglichen: Ich selbst zu sein – unverfälscht, unzensiert, ganz und gar C H A R A. Wahrscheinlich habe ich schon immer gewusst, dass ich nicht ausschließlich Assassinin bin, dass ich nicht dazu gemacht bin, nur zu funktionieren. Ich bin zuallererst ein Mensch. Und als Mensch will ich leben. Ich will denken und fühlen und, wie’s aussieht, sogar ... lieben. Letzteres ... damit ist es allerdings ...
(Bläst Luft durch die geschlossenen Lippen) Kann man das löschen?"
"Glaubst Du nicht, wenn Du Dein Wesen ihnen gegenüber so offen legen würdest, dass sie Dich besser verstehen und akzeptieren würden?"
"Ist das denn erstrebenswert?
Ich glaube, das ist bezeichnend für uns Menschen. Wir würden gerne verstanden sein; durchschaut, akzeptiert, mehr noch, geschätzt – für das, was wir sind, was wir tun, was wir in uns tragen. Wir möchten, dass dieses „Innen“ jemand entdeckt oder doch zumindest entdecken will. Wir möchten erkannt sein. Wir möchten da drinnen nicht alleine sein. Denn in uns ist es einsam. Das hab ich allerdings immer als Schwäche betrachtet. Ich hab’s irgendwann in mein Buch geschrieben:
„Den einzelnen Dingen sprach ich den Wert ab, und dies tat ich auch mit den einzelnen Individuen, deren Wert sich lediglich daran bemisst, was sie zum Ganzen beizutragen haben. Die Bedeutung eines Menschen lässt sich an der Sache bemessen, für die er steht. Für sich betrachtet, ist er wertlos.“
Warum?
„Des einzelnen Menschen Streben ist ein Geschäft, dessen Ertrag die Kosten nicht deckt.“
So hab ich’s irgendwann mal gesehen. Teilweise sehe ich es auch heute noch so. Fakt ist, ich habe keine Ahnung, ob diese Einstellung richtig oder falsch ist. Das hat niemand, soweit ich weiß."
"Wie stehst Du zu Elfen?"
Anfangs? Nicht gut.
Ich hatte ein Problem mit ihrer Selbstherrlichkeit. Sie sind abgehoben, kompliziert, langsam. Und sie sind skrupulös. Sie sind alles, was ich nicht bin. Sie sind aber auch unsterblich. Sie sind auch ein Volk, das, so widersinnig das klingt, kurz vor dem Aussterben steht. Sie sind also nicht ohne Grund abgehoben, kompliziert, langsam. Sie haben gelernt, dieses an und für sich unendliche Leben zu schützen, das nur durch das, in ihren Augen „Unnatürliche“ enden kann – den Krieg, das Chaos im Sinne der Zerstörung.
Sie sehen sich als besonders, weil sie besonders sind – angesichts der geringen Zahl, die es von ihnen noch gibt.
Sie sind langsam, weil sie unendlich viel Zeit haben, sofern ihre Zeit nicht durch den Einfluss äußerer Gewalt verkürzt wird.
Und sie sind skrupulös, weil sie in all der Zeit einen Sinn fürs Detail entwickelt haben und erkannt haben, dass alles, was ist, seine Berechtigung hat und deshalb bewahrt werden muss. Selbst das in ihren Augen Unnatürliche, Dunkle – das, was ihr unendliches Leben endlich macht.
Ich habe also gelernt, sie zu respektieren.
...
Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, ich habe lange nicht so viel geredet wie jetzt gerade. Muss an der Art der Fragen liegen ..."
"Da fühle ich mich geschmeichelt, ich hatte kein so ausführliches Gespräch erwartet, da Du Deine Gefährten ja oft sehr kurz und knapp abspeist. Also Danke für dieses umfassende Gespräch.
Mit Erlaubnis der beeindruckenden jungen Frau, darf ich hier einen Auszug aus ihrem Tagebuch präsentieren, der unseren Lesern einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der nach außen hin stahlhart und emotionslos wirkenden Flottenoberkommandatin gewährt.
Auszug
aus Charas kleinem schwarzen Buch
Deachdag, 1. Trideade im Rabenmond, 352 nGF
Dann hat mich der Dämon geholt und mich mit dem Kopf gegen die Wand geknallt. Da hab ich verstanden, dass ich zu hässlich bin. Da hab ich begriffen, dass ich zu dunkel bin, um ohne dich etwas zu sehen. Da ist mir klar geworden, dass ich nur mit dir klar komme. Da hab ich den Anker eingeholt und das Steuer herumgerissen, um dich zurückzuholen.
Weil ich ohne dich zu schwarz bin. Weil du ohne mich zu weiß bist. Weil du zu schön für eine Welt wie diese bist, eine Welt, die nur ein Schwarz oder Weiß akzeptiert, aber das Grau kennen lernen sollte. Die Welt braucht mehr Grau! Sie braucht mehr Dämonen neben Engeln, weniger Engel neben Engeln und Dämonen neben Dämonen. Schwarz ist nur schwarz, weiß nur weiß, weder das Eine noch das Andere kann uns Geschichten erzählen. Das kann nur ein Grau, das können nur Schattierungen, heller, dunkler, ein bisschen mehr vom Licht, ein bisschen weniger Schatten, oder doch mehr Schatten ... weniger Licht ... Trends erzählen Geschichten, Pole schweigen. Schwarz verschluckt alles Licht und alle Farbe, bis nichts mehr übrig bleibt. Weiß ist zu grell, als dass man in seinem Licht etwas erkennen kann. Es ist das Grau, das Welten bewegt, dem Stillstand entsagt und die Wandlung zulässt. Der Engel ist zu leise, der Dämon zu laut. Wenn der Engel dem Dämon eine Geschichte erzählt, dann, weil der Dämon etwas in ihm bewegt. Wenn sich die beiden zusammentun, geht eine Sonne auf, die nicht nur einen Teil der Welt, sondern die Welt als Ganzes beleuchtet.
Ich sitze im Schatten, weil mir das Licht zu grell ist, du im Licht, weil dir der Schatten zu finster ist. Wir haben uns verschanzt, du dort, ich hier, und wenn wir bleiben, wo wir sind, gibt es keine Geschichte. Dann gibt es nur den Elfen und die Assassinin, er, wie er immer war, an das glaubend, was er immer geglaubt hat – ohne Wandel, ohne Veränderung. Sie, wie sie immer war, alles verneinend, alles verleugnend, an gar nichts glaubend – ohne Ausblick, ohne Zukunft. Aber wenn du ein Stück aus dem Licht ins Dunkel rückst und ich die Hand ins Licht strecke, dann haben wir begonnen unsere Welt zu gestalten. Und dann, ja dann können wir unsere Geschichte erzählen.
Lin – da – wen. Da halte ich still. Da weiß ich Bescheid, auch wenn ich nichts weiß. Da habe ich verstanden, was mich verändern, mich verbessern kann.
Da sitzt du auf dem Sessel an dem winzigen Tisch in dieser schummrigen Kajüte und beantwortest meine Fragen. Eine nach der anderen, sittsam und ernst. Ein Verhör? Ich frage doch nur, weil ich nicht weiß, was ich sonst reden soll! Mir gegenüber sitzt du, gestaltgewordene Verkapselung der Redseligkeit. Wenn du je geredet hast, dann nicht mit mir. Wenn du je deine Sorgen und Ängste ausgekotzt, je deinem Glück Ausdruck verliehen hast, je geschrien oder geweint hast, dann nicht hier. Warum auch? Du bist ja sechshundert Jahre alt - du hast zu lange gelebt, um zu leben! Du bist zu alt, um laut zu fühlen, zu weise, um auszubrechen, zu wissend, um den Mund aufzumachen und mich mit Dingen zu behelligen, für die ich zu jung und unwissend bin.
Sei’s drum. Ich hab mich damit abgefunden. Ich sitze auf meinem Bett, auf dem scheiß braunen Kajütenbett in diesem scheiß alten Schiff, nicht auf dem schwarzen Assassinenbett in meinem Assassinenzimmer auf der Assassinenhochburg, wo ich hingehört hätte! Ich sitze hier, sieh dich an und stelle meine Fragen.
„Weißt du, dass du kalt bist, viel kälter als ich?“ Ich stelle die Frage falsch, obwohl sie richtig ist. Ich bin nicht kalt, ich brenne. Jetzt brennt das Feuer in mir und es wird brennen bis zu meinem Ende. Ist es dir zu heiß, Lindawen?
Schau mich nicht so an! Deine grünen Augen sind noch immer kalt, noch immer starr, noch immer wie eine Klingenspitze auf mein Herz gerichtet. Zustechen oder Abwarten? Mann! Du hast doch längst zugestochen. Wieso gehst du auf Nummer sicher - beobachtend, wartend? Greif die Klinge und dreh sie! Pack zu und steh verdammt noch mal zu deinem Mord! Dreh sie, bis das Fleisch ganz aufklafft und sich nie wieder schließt. Scheiße! Du hast dich mir nie ausgeliefert und ich weiß das. Und du weißt es auch. Du hast immer beobachtet und gewartet und dich dabei nie bewegt – nicht auf mich zu, nicht von mir weg. So wie jetzt. Da sitzt du und wartest, bis ich endlich soweit bin. Bis ich endlich genug Fragen gestellt habe, bis meine Geduld, meine kleine, gerade erst geschlüpfte Menschengeduld am Ende ist und ich alle Hüllen fallen lasse. Dass dein Atem länger ist als meiner ist ja nun wirklich nicht überraschend. Dir war von Anfang an klar, wer von uns zuerst aufgibt. Ich soll endlich Farbe bekennen? Gleich, Lindawen! Ich bin gleich soweit!
Wir haben schon zu viel Zeit vergeudet ...“ Da ist sie. Da hast du meine Niederlage.
„Ich hab es satt zu fragen, satt zu zweifeln ... Ich hab diese Spielchen satt!“
Wie findest du mein Geständnis? Gefällt es dir? Ist es das, was du dir erhofft hast? Nein, nicht? Hätte mich auch gewundert. Ein Romantiker wie du hätte gerne die unaussprechlichen drei Worte gehört. Vergiss es! Wenn ich das tue, breche ich mit allem, was mir einmal wichtig war. Dann gibt es für mich kein Zurück mehr. Wenn ich das sage, habe ich ihn verraten. Wenn ich es trotzdem sage ... nicht jetzt! Nein nein, ganz sicher nicht jetzt. Aber falls irgendwann mal, dann an dem Punkt, da ich weiß, wer ich bin, wer du bist, wer Al’Jebal ist und wohin wir alle laufen. Und noch renn ich ohne Ziel ... dabei wüsste ich so viel ...
„Ich weiß nicht, was uns in Tamang erwartet oder danach. Aber ich weiß, dass ich die letzte Etappe des Wegs mit dir gehen will.“
Es ist raus! Schweigen legt sich über mich, ihn und diese beschissen kleine Kajüte. Wir sehen einander an und lassen uns von meinen Worten davonspülen. „Zeig mir deine Tätowierungen!“, verlange ich.
Er krempelt seine Ärmel hoch und ich schau mir an, was ich irgendwann einmal in seine Haut stechen ließ. Fast bin ich verblüfft. Das Zeichen besteht nur aus Dornen. Ich hab ihm nur die Fessel gegeben. Damals. Ich hab ihn an mich fesseln lassen ... dornenreich, ohne Rosen. Die Rosen hab ich ihm verweigert. Für ihn nur die Gefangenschaft, die ich selbst so gut kenne. Für ihn keine Liebe. Für ihn keine Hoffnung. Ich wollte, dass er an mich gefesselt ist, wie ich an Al’Jebal. So hatte ich mir das vorgestellt. Aber während in meinen Dornen Rosen wachsen, wächst bei Lindawen nichts. Die weiße Rose ... ein Stück Hoffnung ... diese verdammte Rose, die ihre Knospe längst geöffnet hat, ohne dass ich es mitbekommen habe. Für mich die Hoffnung, für meinen Gefährten die Fessel - Dornen auf und unter der Haut. Tja, so bin ich.
Aber jetzt, jetzt stört mich der Anblick. Lindawen hat etwas Besseres verdient.
„Ich finde, du brauchst eine Rose“, murmle ich halb verlegen und beobachte seine Reaktion. Er lächelt. Es ist das Lindawen-Lächeln, dieses zahme, unfertige Lächeln, das mir zugleich zu verstehen gibt, dass er es weiß ... weiß, was ich denke.
„Ich weiß“, sagt er, ohne dabei die Lippen zu bewegen. „Ich weiß, dass du es weißt“, antworte ich und bleibe stumm. Ich habe begriffen, dass die Elfen besser sind als wir Menschen – vielleicht nicht besser, aber doch schützenswert. Ich will ihn beschützen – zum Zeichen für alle Elfen, dass ich es begriffen habe und zum Zeichen für mich, dass ich mich entschieden habe – für ihn, für eine gemeinsame Zukunft. Habt Ihr das gehört, Valandriel? Ich habe mich für Euer Volk entschieden!
Das erste, was ich gewusst habe, als ich Lindawen traf, war, dass ich ihn nicht wieder verlieren wollte. Nie! Ich hätte auf meinen Bauch hören soll. Er wusste es lange, bevor mein Verstand es kapiert hat.
Die Elfen sind nicht nur ein uraltes Volk, das man beschützen muss, irgendetwas verbindet sie mit mir. Lindawen ist der lebende Beweis dafür. Ich sehe ihn an und weiß, ich will ihn unversehrt. Darum werde ich ihn schützen.
„Du kannst dich jetzt ausziehen, wenn du möchtest!“, sage ich und sehe ihm in die Augen. Ich habe mich entschieden. Du bist dran!
(Textauszug und Bilder mit Genehmigung des Autorenduos J.H. Praßl)
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