Leider
musste ich feststellen, dass ich diese Liste tatsächlich sehr schnell voll
bekommen habe. Einige Rezensionen hatte ich noch nicht eingestellt, das habe
ich jetzt extra nachgeholt.
Die
meisten Titel kommen aus dem Bereich High Fantasy. Ich zitiere jeweils eine
Passage der Rezension. Für den, der sie ganz lesen möchte, setze ich noch den
Link.
Viele
werden die Bücher diese Woche wieder nicht kennen, man braucht sie aber auch
nicht kennen lernen :)
Diese
Rezension habe ich extra noch eingestellt, denn es war einer der schlimmsten
High Fantasy Romane, die ich bisher gelesen habe. Und das waren Tausende.
Fazit:
Eine Welt voller Dreck, Armut, Elend und furchtbarem Gestank, durch die die Helden ihren Weg finden müssen. Man gönnt ihnen all das Elend, zeigen sie doch nie einen Funken positiver Gefühle. Eine verkommene Welt für verkommene Figuren, eine Welt, die ich nicht noch einmal betreten möchte.
Eine Welt voller Dreck, Armut, Elend und furchtbarem Gestank, durch die die Helden ihren Weg finden müssen. Man gönnt ihnen all das Elend, zeigen sie doch nie einen Funken positiver Gefühle. Eine verkommene Welt für verkommene Figuren, eine Welt, die ich nicht noch einmal betreten möchte.
Noch so
ein verstörendes Buch voller Gewalt. Ich mag High Fantasy und mir ist klar,
dass es diesen archaischen oder mittelalterlichen Welten durchaus Gewalt geben
muss. Aber das hier ist für mich einfach des Guten zuviel:
Ein verstörendes Buch ohne den kleinsten
Funken einer positiven Stimmung. Eine Geschichte, in der tatsächlich keiner der
Protagonisten auch nur ansatzweise einen Funken Sympathie gewinnt. Nicht einmal
Makin, dem man vorhalten muss, dass er einem psychopatischen Jungen folgt und
nicht einschreitet um dieser sinnlosen Gewalt Einhalt zu gebieten.
Hier war ich wohl eindeutig nicht die
Zielgruppe des Romans, denn es gibt teilweise enthusiastische Rezensionen, die
in mir das Gefühl hinterlassen, ich hätte ein anderes Buch gelesen. Man sieht,
alles ist subjektiv. Während ich mit Logiklöchern und abstrusen Szenen nicht
leben kann, finden andere Leser es toll:
Das Cover
soll dem Leser suggerieren, dass es sich hier um einen spannenden und
gruseligen Roman handelt, der uns den Atem rauben wird. Auch die
Kurzzusammenfassung auf dem Buchrücken vermittelt den Eindruck, dass es sich
bei diesem Roman um eine spannende Geschichte handelt.
Leider
werden die Erwartungen des Lesers in keinster Weise erfüllt. Wie schon bei den
vorherigen Romanen, die ich von diesem Verlag gelesen habe, steckt dieses Buch
voller Fehler. Leider sind es nicht nur Übersetzungs- und Grammatikfehler
sondern die Geschichte weist auch einige Logiklöcher auf.
Ich konnte
mich nur noch daran erinnern, dass ich das Buch nicht mochte. Erst die
Rezension hat mir die Details wieder in Erinnerung gerufen: Die Geschichte wird sehr lieblos erzählt,
alle Personen wirken oberflächlich, eindimensional und kaltherzig. Es fehlt dem
Buch an Herz und Wärme. Der Leser findet keine Person, mit der er sich
identifizieren kann oder die er mag. Es gibt keinen Weg und kein Ziel und
am Ende bleibt man unbefriedigt zurück.
...dazu
kommt der verstörende Ansatz, dass Frauen hier nur als Lustobjekte beschrieben
werden und der Prozentsatz an Sex, Folter
und Vergewaltigungsszenen erschreckend hoch ist. Das mag zum Szenario
passen und einen gewollt düsteren und beklemmendes Eindruck vermitteln, dass
die Protagonisten aber nach den erduldeten Qualen nichts anders im Kopf haben,
als wieder miteinander zu schlafen, ist absolut unglaubwürdig.
Ich mag
die Wächter Reihe von Sergej Lukiajenko sehr gerne. Wladimir Wassiljew wird
dort als Co Autor genannt und als die Serie beendet war, hat er eigene Bücher
verfasst, die in der Wächter Welt spielen. Leider verfügt er nicht über das
Talent von Lukiajenko und ich fand dieses Buch sehr enttäuschend. Vielleicht,
weil meine Erwartungen zu hoch angesetzt waren.
Es kommt selten vor, dass ich ein Buch nicht
beende und in den letzten Monaten ist dies das erste Buch, dass ich in der
Mitte zugeklappt und zur Seite gelegt habe.
Ich mag Geschichten, in den Engel eine Rolle
spielen, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Das Cover war
ansprechend, ebenso der Klappentext. Es war ein ME, also habe ich es gekauft.
Fazit:
Ich liebe Fantasy, dieses Buch als Fantasy zu bezeichnen ist eine Beleidigung des Genres, auch wenn viele der umgesetzten Ideen sicherlich sehr fantasievoll und absolut unglaubhaft sind. Durch den merkwürdigen Mix passt der Roman in keine Schublade. Verschwörungstheoretiker werden sicherlich ihre helle Freude an der Geschichte haben.
Ich liebe Fantasy, dieses Buch als Fantasy zu bezeichnen ist eine Beleidigung des Genres, auch wenn viele der umgesetzten Ideen sicherlich sehr fantasievoll und absolut unglaubhaft sind. Durch den merkwürdigen Mix passt der Roman in keine Schublade. Verschwörungstheoretiker werden sicherlich ihre helle Freude an der Geschichte haben.
Die Essenz der Geschichte ist eigentlich toll, leider wird sie total erdrückt durch
zu viele Worte:
Eigentlich
mag ich das Buch nicht kommentieren, ich bin sogar erstaunt, dass ich eine
halbwegs passable Inhaltsangabe zustande bekommen habe. Denn eigentlich passiert
auf 400 Seiten: NICHTS. Die Helden reisen hierhin und dorthin, sie trennen
sich, treffen sich, kämpfen gegen die Craigs, trennen sich wieder, treffen sich
wieder, treffen auf Craigs und so fort. Und auf ihren Wegen wird, wie schon in
Band eins, jeder Pfad, jeder Baum, jeder Ast und jede Verzweigung beschrieben.
Finn braucht vom Rand des Waldes bis zu seinem Elternhaus ( 100 Meter)
tatsächlich ganze vier Seiten, im Haus sucht er über mehrere Seiten hinweg ein
paar Sachen zusammen und sein Treffen mit dem Gesellen zieht sich ebenfalls
über endlos erscheinende Seiten hin.
Hier
zitiere ich nur. Es war ein Einzelband, den ich als Rezensionsexemplar erhalten
hatte.
Das Buch hält leider nicht was es verspricht. Es ist ist
aus der Perspektive des Diebes geschrieben. Ein egoistischer kleiner
Scheißkerl, der nur an sich und sein Überleben denkt. Die Anzeichen von Reue,
die er nach seinen Handlungen zeigt, nimmt der Leser ihm nicht ab. Alles wirkt
zu sprunghaft und unglaubwürdig. Erst
lässt er Salzleck im Stich und denkt nur an Flucht, im nächsten Moment
hat er Tränen in den Augen, als er an das Schicksal des Riesen denkt? Man kann
sich den Dieb schwerlich mit Tränen in den Augen oder reuevoll vorstellen. Zu
salopp und unbedarft sind seine Handlungen. Er ist sich selbst der Nächste und
wird sich immer selbst der Nächste sein. Eine Wandlung seines Charakters wirkt
unglaubhaft.
Eine hochgelobte Autorin, deren Bücher stets positive
Rezensionen erhalten. Hier war ich wohl auch nicht die Zielgruppe:
Ich konnte
mit keinem der Protagonisten warm werden, weder mit Nika, noch mit Lennard oder
Stefano. Ich kann nicht einmal sagen warum aber mir haben einfach Tiefe und
Herz gefehlt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man in einem fremden
Land ein Semester studiert ohne die Sprache zu beherrschen. In einem Abschnitt
heißt es, Nika muss sich anstrengen der Vorlesung zu folgen. Immerhin kann sie aber wohl folgen. Dann kann
sie nicht die einfachsten Sätze auf Italienisch? Das erscheint mir unlogisch,
wie so viele ihrer Handlungen. Aber, wie gesagt, ich bin nicht die Zielgruppe
und den jungen Leute gefällt diese Mischung aus Thriller und Mysterium.
Ich konnte
viele der Handlungen der jungen Protagonistin nicht nachvollziehen, teilweise
handelt sie einfach dumm und unüberlegt.
Wem sie da etwas beweisen will, bleibt unklar, ich wäre definitiv zur
deutschen Botschaft gegangen und hätte dort meine Probleme geschildert statt
auf eigene Faust ziellos durch eine fremde Stadt zu stolpern, ohne mich
artikulieren zu können.
Damit habe
ich die zehn Bücher voll
Ich hätte
noch gehabt:
Mh,
AntwortenLöschenich weiß jetzt nicht, ob das mit dem Kommentar ging. Da ich eher nicht glaube, versuche ich es nochmal.
Also Hallo Petra,
heute kenn ich sogar mal ein Buch von deiner Liste, Aquila hab ich noch auf dem SuB. Ich mag ja eigentlich die Bücher von Ursula Poznanski echt gerne, aber jetzt bin ich auch gerade dabei meinen ersten Flop von ihr zu beenden. Layers war nicht meins, deshalb hoffe ich, dass mir Aquila wieder besser gefällt. Oder auch ihr neues Vanitas 2.
Die anderen kenn ich mal wieder nicht, nur Department 19 hatte ich auch mal auf dem SuB, aber das ist ungelesen wieder runter gewandert.
Hier geht’s zu meinem Beitrag
Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
Steffi vom Lesezauber
es war mein erstes Buch von ihr, die meinungen sind ja eher positiv. Bei mir subbt noch Erebos, das ist aber jetzt erst einmal nach unten im SUB gewandert
LöschenSchönen guten Morgen!
AntwortenLöschenDa ist ja "Der Gottbettler" :) Mir hatte das Buch damals schon gefallen muss ich sagen, ich kann mich nicht mehr so richtig an die Handlung erinnern, aber ich fand es mal anders und schon gut ^^
Die anderen kenne ich - zum Glück - nicht, bis auf Aquila. Das mochte ich sehr und ich fand es immens spannend! Nur die Aufklärung am Ende war etwas abstrus *lach* Aber das hat U. Poznanski ja öfter :D
Liebste Grüße, Aleshanee
das war mein erstes Buch von ihr. Erebos subbt noch aber momentan habe ich keine Lust drauf
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenvon deiner Liste habe ich kein Buch gelesen. Aquila steht aber noch auf meiner Wunschliste. Ich mag die Bücher von Ursula Poznanski ja sehr.
Dancing Jax liegt noch auf einem SuB. Ich habe die gesamte Reihe geschenkt bekommen.
Alle anderen Bücher kenne ich nicht. Dieses Mal hat das ja etwas Gutes. Meine Wunschliste ist sowieso schon riesig und wird heute wenigstens mal nicht anwachsen. :-)
Liebe Grüße
Tinette
Auf Dancing Jax hatte ich mich auch gefreut aber Gewalt und Kinder ist nicht meins. Ich hatte da bei ES schon probleme aber Kinge ist eben ein begnadeter Schriftsteller, da konnte ich das lesen. Jarvis leider nicht
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenich kenne das eine oder andere Buch vom Sehen, aber so wirklich hat mich keines interessiert.
Von deiner anderen Liste hatte ich bis vor kurzem Dancing Jax auf der WuLi, da ist es aber wieder runter (ich weiß auch nicht mehr warum ich es lesen wollte, bzw. warum jetzt nicht mehr)
Von POZNANSKI habe ich zwar schon viel gehört, aber so wirklich überzeugt haben mich ihre Bücher noch nicht ...
Liebe Grüße
Martin
Hallo Petra
AntwortenLöschenAquilla thront auf meinem SuB. Zumindest kenne ich heute mal ein Buch von dir. Ich lese mir gleich mal deine Rezi dazu durch.
Liebe Grüße,
Gisela
Hallo Petra,
AntwortenLöschenich bin ja etwas geschockt, auch wenn ich selbst noch kein Buch von Ursula Poznanski gelesen habe, kann ich mir eine negative Reaktion fast nicht vorstellen. Auch wenn du mich eines Besseren belehren konntest. Aber so ist es eben. Mit manchem Büchern wird man einfach nicht warm, auch wenn die Masse sie noch so hochlobt.
Deine anderen genannte Bücher sind mir alle unbekannt und ich kann jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass ich eines dieser Bücher schon einmal gesehen habe. Vielleicht haben sie mich aber auch nicht angesprochen und deswegen sind sie mir nicht in Erinnerung geblieben.
Da ich diese Woche aussetze, möchte ich aber die Möglichkeit nutzen, um dich auf meine neue kommende Aktion Review of the Month aufmerksam machen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unter dem Link ein Feedback (Gefallen/Missfallen, weitere Ideen etc.) hinterlassen könntest. Vielen lieben Dank! ;)
Liebe Grüße,
RoXXie
Hi Petra,
AntwortenLöschenGrayson Manor hattest du schon mal auf einer eher "negativen" Liste. Waren es die Jahresflops? Dabei klingt das Buch für mich total spannend, schade, dass es scheinbar nicht gut umgesetzt war. Als einziges sagt mir Acquila noch etwas, aber von der Autorin habe ich noch kein einziges Buch gelesen.
Liebe Grüße
Laura
Hey Petra :)
AntwortenLöschenAuch wenn ich mich ja gerne in der High Fantasy aufhalte, habe ich von den Büchern bisher noch keins gelesen. Die meisten kenne ich sogar mal wieder gar nicht, auch wenn sie von größeren Verlagen sind. Anscheinend habe ich da aber (leider) auch nicht viel verpasst.
Lieben Gruß
Andrea
Meine Flop Ten