Obediah Chalon hat seinem Glück einmal zu oft vertraut. Nun sitzt er im Gefängnis und die Freiheit ist weit entfernt. Eines Tages öffnet sich seine Zelle und er wird in das Büro des Vorstehers geführt. Dort wartet der Sohn des Kaufmanns Conrad de Grebber auf ihn, der ihn aus dem Gefängnis holt und zu seinem Vater bringt. Dieser unterbreitet dem jungen Mann ein höchst abenteuerliches Angebot. Er soll den Osmanen Kaffeepflanzen klauen. Die Osmanen halten eine eiserne Faust über den Kaffeehandel und die Europäer müssen zahlen, was der Osmane verlangt. Für die Holländer, führend im Welthandel, ist dies eine unmögliche Situation. Wie schon die Tulpe, möchten sie auch die Kaffeepflanze selber anbauen und an dem gewinnbringenden Geschäft teilhaben. Obediah stellt ein Team zusammen, das aus verwegenen Abenteurern und einer Verkleidungskünstlerin besteht. Sie machen sich auf den Weg, immer verfolgt von Agenten des französischen Königs, der Obediah diverser Verbrechen beschuldigt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.