Natürlich ein Halloween Thema, Ich lese ja keinen Horror und kann eigentlich nur Bücher von Stephen King nennen. Mal schauen, was ich finde. Ich habe gerade noch der Pakt des Zaren beendet, das würde auch passen aber ich habe den Beitrag schon vor Wochen erstellt. Auf die Klassiker wie Edgar Allan Poe oder Frankenstein und Dracula habe ich vewusst verzichtet. Ich habe auch viele Bücher von Wilkie Collins, die hätten sicher auch gepasst. Aber ich wollte aktuelle Bücher, nächstes Mal ist wieder Platz für Klassiker.
eigentlich fängt die Serie relativ harmlos an aber je mehr die Geschichte fortschreitet, desto gruseliger wird es.
Auszug aus meiner Rezension:
Das Buch enthält drei Geschichten, die zuvor als Ebook
veröffentlicht wurden. Als ich das Cover des Sammelbandes gesehen hatte, musste
ich das Buch unbedingt haben. Was für ein Eyecatcher.
Ich gehe hier kurz auf die einzelnen Geschichten ein.
Die Nacht der Ghule
Die "Aaron McKenzie Bande" plant, den
Nachtzug der zwischen Denver City - Colorado und Omaha - Kansas verkehrt,
zu überfallen. Bevor sie ihren Plan ausführen können, funken ihnen der Vampir
Louis Royaume und der Gestaltwandler Geistwolf dazwischen. Für den adeligen
Vampir sind die Banditen eine leckere, unverhoffte Mahlzeit, die er auch
dringend benötigt, da er sich noch von einigen schweren Verletzungen erholen
muss. Frisches Blut fördert die Heilung.
Zwar haben die beiden Nighthunter den Plan der Bande
vereitelt, sie halten aber selber den Zug an, da einer der Fahrgäste etwas besitzt,
was für den Vampir überlebenswichtig ist.
eine absolute tolle Serie, die einem teils zum lachen und teils zum gruseln bringt. Ich habe sie geliebt
Auszug aus meiner Rezension:
Gimli, der Zwerg und Captain Jack
Sparrow überfallen zusammen das bretonische Restaurant » Chez Serge« in
Vakkerville. Es ist Halloween und so fallen die beiden Gestalten nicht
sonderlich auf, bevor sie das Restaurant betreten. Es ist Freitag und jeden Freitag kassiert der
Pate der Stadt, Erdal Can, hier seine Schutzgelder während ein wahrhaft
köstliches Mahl zu sich nimmt. Was die beiden Diebe nicht wissen ist, dass
ausgerechnet an diesem Tag auch andere Parteien die Lokalität besuchen, um
diverse, heimliche, teils illegale Geschäfte abzuwickeln. Und ehe sich Gimli
und Jack...Verzeihung....Captain Jack Sparrow versehen, sind ihnen nicht nur
die Bodyguards des Paten auf den Fersen sondern auch andere absonderliche
Gestalten. Vakkerville befindet sich im
Umbruch, nicht nur in der Realität, auch
die Geisterwelt ist in Aufruhr und mischt ordentlich mit. Letztendlich
hängt alles zusammen, beginnend mit diesem abstrusen Überfall.
ich bevorzuge hier eindeutig die Fantasyromane des Autors aber Puppenkiller wollte ich dann auch lesen, damit ich einen Vergleich habe. Hier der Auszug aus meiner Rezension:
Ben und Leon sind seit ihrer Kinderzeit
Freunde. Nun nähert sich das Studium ihrem Ende, Leon möchte ein Semester im
Ausland studieren und Ben plant mit seiner Freundin Hanna zusammenziehen. Bevor sie sich trennen und der Ernst des
Lebens beginnt, möchte Leon noch einmal ein gemeinsames Abenteuer mit Ben und
Hanna erleben. Während Ben restlos begeistert von der Idee eines »Lost-Place
GeoCache« ist, steht Hanna der Sache eher skeptisch gegenüber. Sie hat kein
gutes Verhältnis zu Leon, seit er versucht hat, sie auf einer Studentenparty zu
verführen. Aber Ben zuliebe, der auf waghalsige und sportliche Unternehmungen
steht, beteiligt sie sich an dem Spiel. Anhand von GPS-Koordinaten müssen sie der Spur eines Serienkillers
folgen und versuchen, die Opfer zu finden und zu befreien, bevor sie ermordet
werden.
Ein bizarres Szenario und in Hanna
wächst immer mehr der Verdacht, dass ein krankes Hirn, das sich ein solches
Szenario ausdenkt, auch vor einem echten Mord nicht halt macht. Und bald müssen
die drei Freund erkennen, dass sie nicht alleine auf dem verlassenen und
gruseligen Areal sind.
hier handelt es sich um eine Mischung aus Horror und Fantasy. Was harmlos beginnt steigert sich bald ins Grauenhafte. Auszug aus meiner Rezension:
Ordo und Varjan sind zwei Jungen oder
fast schon junge Männer, die in dem kleinen und sehr abgelegenen Dorf Brensacker
aufwachsen. Ein ödes und eintöniges Leben steht ihnen bevor, denn es mangelt
ihnen an Geld und Möglichkeiten um das Dorf zu verlassen. Zudem ist Ordos
Mutter auf seine Hilfe und Unterstützung angewiesen, da sie sich, im wahrsten
Sinne des Wortes, krumm gearbeitet hat. Nur in seinen Träumen erlebt Ordo die
unglaublichsten Abenteuer und verbringt große Heldentaten.
Als eines Tages ein heftiger Sturm den
Eingang zu einer legendären, unterirdischen Tempelanlage freilegt, scheinen
Reichtum, Ruhm und Abenteuer plötzlich in greifbarer Nähe. Die Jungen überhören
die warnenden Predigten des Priors, dass der Tempel verflucht sei. Seine
Erbauer, die Jekari, hätten dort blasphemische Rituale abgehalten und
gotteslästerliche Praktiken durchgeführt, von denen das Beschwören von Dämonen
noch das Harmloseste war.
eines der Bücher von King, dass ich zwei Mal gelesen habe. Beim zweiten Mal fand ich es aber nicht mehr so spannend wir vor 20 Jahren, eher sehr langatmig.
1957
hat alles begonnen: Der kleine Georgie ist das erste Opfer. Und dann
bricht »ES« wie die Pest über die Kleinstadt Derry herein, eine
Gräueltat folgt der anderen … Über 25 Jahre später ruft Mike Hanlon
sechs Freunde zusammen und erinnert sie an den gemeinsamen Schwur:
Sollte »ES«, sollte das namenlose Böse noch einmal auftauchen, wollen
sie sich wieder in Derry treffen. Damals sind die Freunde in die
Abwasserschächte gestiegen, als Kinder haben sie »Es« gejagt und zu
töten versucht. Aber »ES« war nur verletzt worden. Und jetzt geht das
Grauen wieder um. Einer der Freunde kann dem Treffen nicht beiwohnen. Er
liegt blutverschmiert in seiner Badewanne …
es mag für viele kein Horrobuch sein aber mich hat es echt gegruselt
Auszug aus meiner Rezension:
Der Generalgouverneur von
Batavia, Jan Haan, reist mit seiner Frau Sara Wessel und seiner Tochter Lia auf
der „Saardam“ zurück nach Amsterdam. Schon vor dem Einschiffen kommt es im
Hafen von Batavia zu einem grausamen Zwischenfall. Ein Aussätziger verkündet,
dass die Flotte ihr Ziel niemals erreichen wird und das alle zum Untergang verdammt
seien. Danach geht der Mann in Flammen auf. Sarah Wessel und Arent Hayes
eilen dem schwer Verletzten zu Hilfe und stellen bei ihrer Untersuchung fest,
dass der Mann keine Zunge hat. Doch wie kann ein Mann ohne Zunge eine Warnung
aussprechen? Die merkwürdigen Ereignisse häufen sich, nachdem die Passagiere an
Bord gegangen sind. Auf dem Segel wurde eine aus Asche gefertigte Zeichnung
angebracht: ein Auge mit einem Teufelsschwanz. Arent Hayes kennt dieses Zeichen
und er weiß, dass ein Dämon umgeht, denn wo immer dieses Zeichen erscheint,
sterben Menschen.
so richtig gruselt es einem da wohl nicht aber es kommen Monster und Dämonen vor und unheimliche Vorfälle sind an der Tagesordnung. Ein Jack Reacher für Dämonen.
Auszug aus meiner Rezension:
Owen Pitt war früher ein Buchhalter. Bis
er eines Tages eine Werwolf Attacke überlebt und von einer Gruppe Namens »monster hunter
international« angeheuert wird, um gegen Monster zu kämpfen. Diese geheime
Organisation besteht schon seit Jahrzehnten und führt einen Kampf gegen alle
Arten von Monster. Monster, die für die Menschen ins Reich der Legenden und
Märchen gehören. Auch Owen Pitt glaubte zuerst nicht an diese Kreaturen, bis er
von einer als Futter ausgesucht wird.
Mittlerweile ist Owen seit einem Jahr
bei der Truppe und er fühlt sich dort wie zu Hause. Der Waffennarr hat viele
Freunde und seine große Liebe gefunden.
Jetzt muss er allerdings erfahren, dass
das Leben eines Monsterjägers auch einen hohen Preis fordert. Seine Feinde
haben sich seinen Bruder und seine Eltern als Ziel auserkoren, damit sich Owen
freiwillig in ihre Hände begibt. Da kennen sie Owen Pitt aber schlecht.
Entgegen aller Anweisungen und hinter dem Rücken des FBI unternimmt er einen
gnadenlosen Feldzug gegen seine Feinde, der die ganze MHI bis an den Rand des
Abgrunds zieht.
das Buch hat mich positiv überrascht. Ich kannte bisher nur die Science Fiction Romane des Autors aber das Buch hat mich auch absolut überzeugt. Auszug aus meiner Rezension:
So ist die Geschichte von Peter Scheerer.
Nicht zu greifen, verschachtelt wie eine Matroschka Puppe und immer wieder gibt
es neue Facetten. Glaubt man, endlich hinter die Geheimnisse gekommen zu sein, entdeckt
man eine weitere kleine Puppe, die ihre eigenes kleines Geheimnis offenbart.
Ich war fasziniert von dieser spannende
Erzählung und es ist unmöglich, sie zu kategorisieren. Horror? Ja, sicher aber
nicht so, wie ich befürchtet hatte. Fantasy? Sicherlich sind kleine Teile Urban
Fantasy enthalten. Mystery? Auf jeden Fall (ich habe kurz an den jungen Mickey
Rourke in Angel Heart gedacht aber das ist weit hergeholt). Thriller? Ganz klar
sind Elemente vorhanden. Detektivgeschichte? Die Ermittlungen sind Teil des
Ganzen, insofern ja.
Einst waren Janine und David ein Paar,
bis Janine David wegen eines anderen Mannes verließ. Als David erfährt, dass
Janine ihr Baby verloren hat und von Spencer getrennt lebt, vergisst er ihren
Zwist und steht ihr zur Seite. Alte Gefühle flammen zwischen ihnen wieder auf.
Janine stand an der Schwelle des Todes, doch, im Gegensatz zu ihrem Kind, hat
sie den Weg zurück in die Welt geschafft. Schon bald wird allerdings klar, dass
die junge Frau nicht alleine zurück gekommen ist.
Kommentar:
Spätestens seit Buffy ist mir
Christopher Golden ein Begriff. Wenn man die lange Liste seiner
Veröffentlichungen anschaut, erkennt man, dass hier ein Meister seines Fachs am
Werk ist. In Kombination mit John Howe als Illustrator und Bernhard Kleinschmidt
als Übersetzer hat der Leser nun Buch in der Hand, das keine Wünsche offen
lässt.
John Howe kennt jeder spätestens seit Herr der Ringe, obwohl es seine
Leistungen schmälern würde, ihn lediglich auf dieses bekannte Werk zu
reduzieren. Seine Bilder sind beeindruckend und führen den Betrachter in eine
andere Welt. Seine Website ist einen Besuch wert. Und wer Stephen King und Dean
Koontz liest, dem ist Bernhard Kleinschmidt schon lange ein Begriff für
gelungene, lebendige Übersetzungen spannender Romane.es ist schon länger her, dass ich dieses Buch gelesen habe aber ich habe es in guter Erinnerung. Nicht unbedingt Horror pur aber teilweise doch schaurig
Auszug aus meiner Rezension:
Sam Linnfer, Luc Satise oder auch
Sebastian Teufel, das sind die Namen, die der Fürst der Hölle benutzt, wenn er
auf Erden wandelt.
Abgelehnt von seinem Vater und verachtet
von seinen Brüdern, aus Elysium verbannt, wandelt der Verstoßene über die Welt
und lernt, die Menschen zu lieben. Er hat Freunde unter den uralten Elfen, wie
Wisperwind oder Adamarus und in Anette, einer Widerstandskämpferin im 2.
Weltkrieg, findet er eine Geliebte. Sie alle akzeptieren ihn so wie er ist und
als das, was er ist. Ein verschmitzter, spitzbübischer, charmanter, manchmal ernster junge Mann, der mehr gesehen
und erlebt hat, als es je ein Mensch zu ertragen vermag.
Er hält sich fern von seinen Verwandten,
doch als Freya ihn besucht, lernt er, sie zu lieben. Freya ist die Tochter der
Göttin Liebe, sie ist warmherzig und offen und durchbricht die Mauern der
Isolation Lucifers. Wenn auch nur für kurze Zeit, denn Freya ist ein Wesen,
welches alles und jeden liebt und so
zieht sie weiter. Lucifer vergisst ihre Gabe der Liebe nie und als Freya
ermordet wird, setzt er alles daran, ihren Mörder zu finden. Da in ihrem Haus
ein Brief an ihn gefunden wird, wird er von der Polizei verhört und als
Verdächtiger behandelt. Doch dieser Brief ist für Lucifer die erste Spur, die
ihm einen Hinweis auf die Täter gibt. Seine Suche führt ihn über Tibet und Russland,
direkt in die Hölle und ins Elysium und das wahre Ausmaß dessen, was die Mörder
beabsichtigten, kommt erst nach und nach ans Licht.
Auszug aus meiner Rezension:
Das Schicksal meint es nicht gut mit Crayne
von Dalahan. Er sitzt im Gefängnis, verfügt über keine Erinnerungen an sein
bisheriges Leben, seine Taten oder seinen Namen.
Dennoch akzeptiert er die ihm auferlegte
Strafe und sieht die bevorstehende Enthauptung als Erlösung seines Leidens an. Aber
statt zu sterben, ist er nun ein Untoter, der zwischen den Welten wandelt. Sein
Kopf wird von einer Unbekannten entwendet. Eine alte Frau aus der Zwischenwelt
gibt ihm den Hinweis, sich an die junge Adelige Amodela zu wenden, die durch
einen Fluch mit ihm verbunden ist. Obwohl Amodela zuerst Furcht vor dem Enthaupteten empfindet, begleitet
sie Crayne, denn eine Reise mit ihm ist immer noch dem tristen Leben bei Hofe
vorzuziehen.
Hallo Petra,
AntwortenLöschenja, Horror lese ich auch nicht. So leichte Gruseleffekte mag ich aber schon ganz gern mal, auch wenn ich nicht so viel davon lese um jedes Jahr eine neue Liste füllen zu können. Naja, dieses Mal bin ich mal etwas weiter zurück bei den Rezensionen und hab es nicht ganz so streng ausgelegt.
Von deinen Büchern kenn ich ein paar vom Sehen (vor allem die ersteren), aber keins näher.
Hier geht’s zu meinem Beitrag
Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
Steffi vom Lesezauber
Guten Morgen Petra
AntwortenLöschenIch könnte an einer Hand meine gelesenen Horrorbücher abzählen, die ich bisher gelesen habe. Ist nicht so mein Ding. Muss aber gestehen, mancher Thriller ist nicht besser. Ich habe einige blutige gelesen.
Ich kenne keins deiner Bücher, habe aber ES gesehen. Echt gruselig. Ich war sehr jung und hatte Schiss 🤣
Liebe Grüße und ein schönes verlängertes Wochenende.
https://giselaslesehimmel.blogspot.com/2024/10/ttt-am-donnerstag-10-bucher-die-ich.html?m=1
Hallo Petra,
AntwortenLöschenohne Stephen King hätte ich meine Liste wahrscheinlich nicht füllen können. ;-) ES steht jetzt nicht mit drauf, aber ich weiß, ich fand es damals auch recht gruselig, da war ich so 15 oder 16. Zumindest einige Szenen.
LG, Silke
Hallo liebe Petra,
AntwortenLöschenbei mir ganz oben..steht ."Vollendet" von Neal Shusterman...
Ist die Sache mit dem Organspenden und wie eine Gesellschaft in einer fernen Zukunft regeln könnte......ziemlich schräge Vorstellungen/Bestimmungen...
LG...Karin..
Moin Petra,
AntwortenLöschenEs von Stephen King ist das einzige Buch, was ich von deiner Liste kenne. Stephen King ist auch bei mir auf der Liste vertreten, habe von ihm leider bis jetzt nur Friedhof der Kuscheltiere gelesen. ES steht noch auf meinen SuB bzw. im Regal meiner Mutter muss es mir noch ausborgen von ihr.
Ich lese eigentlich auch kein Horror, habe das Genre aber durch Christina Henry lieben gelernt. Kann es aber auch verstehen, dass man es nicht mag.
Wünsche dir eine Happy Halloween!
Julia
Hier geht es zu meinen Top Ten:
https://dasbuechweunderland.com/top-ten-thursday-zeige-uns-10-buecher-die-dich-zum-gruseln-gebracht-haben/
Hallo Petra,
AntwortenLöschenbei dir finden sich sehr geniale Bücher. Die Vakkerville-Mysteries habe ich geliebt! Irgendwann werde ich sicherlich noch einmal die ganze Trilogie lesen. Wirklich ganz großartig!
Natürlich "Es"! Und du zeigst hier das tolle Cover her.
"Der Fährmann" habe ich auch gelesen, aber das war mir ein bisschen zu lasch. Es war nicht schlecht, aber "Snowblind. Tödlicher Schnee" mochte ich mehr.
Ich mag ja Horror und Gruselgeschichten sehr gerne und blühe heute - bei all den super Tipps - regelrecht auf. :)
Liebe Grüße
Nicole
Zeit für neue Genres