Das ist ein Thema, das mir wirklich am Herzen liegt. Kleinverlage sind die Seele der schönen Bücher. Sie wagen es, neue Pfade zu beschreiten und schenken uns Worte, die wir sonst nicht zu sehen oder hören bekommen würden. Ohne sie gebe es keine Herbstlande, wir wären nie in Abrantes spazieren gegangen und wir hätten nie Seth auf seinem Road Trip begleitet. Ich entschuldige mich jetzt schon bei den Kleinverlagen, die ich nicht nennen kann. Jeder hätte es verdient. Früher war der Verlag Feder & Schwert noch dabei, den es ja leider nicht mehr gibt.Die Frage ist auch, wie man einen Kleinverlag definiert. Lyx zähle ich zum Beispiel nicht mehr dazu, andere Leserinnen aber schon.
Es gibt noch einen Fantasy Zyklus von Tanja Kummer aber dieser Roman hiervhat es mir angetan. Und wer verrückte und außergewöhnliche Anthologien mag, sollte auf jeden Fall mal die Website des Verlages besuchen.
Auszug aus meiner Rezension
Das
Cover des Buches ist sehr farbig gestaltet und das hat mich in die Irre
geführt. Ich dachte, ich bekomme eine leichte, amüsante und unterhaltsame
Fantasygeschichte vorgesetzt, geradlinig und einfach gestrickt. Daher habe ich
das Lesen des Buches immer vor mir hergeschoben. Was für ein kolossaler Irrtum
und fataler Fehler. Tanja Kummer nimmt
die Erwartungen und Hoffnungen des Lesers, zerfetzt sie in kleine Stücke und
zerstreut sie im Wind. Hier führt kein Weg von A nach B und von dort nach C.
Die Geschichte steckt voller überraschender Wendungen, hat man sich vom ersten
Schock erholt, folgt sogleich der nächste Streich der Autorin. Man schüttelt
als Leser den Kopf und glaubt öfters, nicht richtig gelesen zu haben, zweifelt,
blättert zurück. Doch da steht es: Schwarz auf Weiß. Tanja Kummer zieht den Leser
mit ihrer Geschichte in den Bann, man inhaliert förmlich die Buchstaben und
giert nach mehr. Ein mehr wird es wohl nicht geben, denn die Geschichte ist in
sich abgeschlossen, es gibt keine Hinweise auf eine Fortsetzung.
Hier nur ein Buch aufzuzählen reicht echt nicht. Die Herbstlande sind mittlerweile unfassbar gewachsen und viele Menschen der schreibenden Zunft haben sich Fabienne Siegmund und ihren Freunden angeschlossen.
Auszug aus meiner Rezension
Die
eigentliche Geschichte beginnt mit dem Eintritt in die Herbstlande. Wer die
alten Märchen der Gebrüder Grimm oder von Hans Christian Andersen liebt, wird
von diesem Buch verzaubert sein. Scarlet begegnet auf ihrer Reise durch die Herbstlande
einigen erstaunlichen Gestalten. Ein Laubdrache, der sich aus einzelnen Blätter
zusammensetzt und jedes dieser Blätter weiß eine eigene Geschichte zu erzählen.
Daher verfügt der Laubdrache über umfassende Kenntnisse der Herbstlande, obwohl
er bisher niemals seine Senke verlassen hat. Er wird der erste Freund und
Gefährte der jungen Frau, die ängstlich aber auch entschlossen eine fremdartige
und erstaunliche Welt betritt.
Beim
Lesen des ersten Kapitels ist mir das Lied Sommerregen von Jordis in den Sinn
gekommen. Der September zeigt noch eine Ahnung des Sommers, der Regen ist lau
und Scarlett unbeschwert. Doch wie die Monate düsterer werden, so verliert sich
auch die Unbeschwertheit der jungen Frau, die sich einsam und verlassen fühlt,
immer unter Zwang, den Geliebten zu retten und ihren Fehler wieder gut zu
machen.
Art Skript Phantastik Verlag hier hatte ich etwas Probleme einen Titel zu wählen. Soll es der exzentrische Archibald Leach sein oder der Totengott Mafed? Sicher hat Grit noch mehr tolle Bücher im Programm aber ich liebe diese beiden Reihen.
Auszug aus meiner Rezension:
Ein aufgebrochener Sarkophag, die Leiche
eines Wächters daneben. Mafed ahnt, dass dieser Einbruch und der Mord etwas mit
seiner Vergangenheit zu tun haben. Alleine beim betreten der ägyptischen
Abteilung des Museums sträuben sich ihm schon die Haare, er spürt die
Anwesenheit von etwas Altem, fast Vergessenem.
Inspektor Ian Barnell, der um das Wesen
des Totengottes weiß, bittet Mafed, ihm bei diesem Fall beizustehen. Die beiden
sind wie Katze und Hund aber ihre Ergebnisse können sich sehen lassen. Zuerst
weigert sich Mafed vehement, die sicheren Mauern der Pathologie zu verlassen
aber als eine Frau auf der Bildfläche erscheint, die seit 3500 Jahren tot sein
müsste, kann er sich der Bitte des Inspektors nicht mehr verschließen. Immer
mehr wird der Totengott in die Ereignisse hineingezogen. Und nicht nur er, allem
was ihm lieb und teuer ist droht Gefahr.
Diesen Kleinverlag habe ich dieses Jahr auf der LBM erstmals kennen gelernt. Die Lesung war klasse und es werden sicher noch ein paar Bücher den Weg zu mir finden
Auszug aus meiner Rezension:
Ende der 60er Jahre. Die Witwe Irene
Beaudoire verbringt ihren Lebensabend damit, heimatlosen und verwahrlosten
Tieren eine Heimat zu geben. Ihr Mann Frederic ist im ersten Weltkrieg
gefallen, ihre Tochter ist fortgezogen, so bleiben ihr nur ihre Katze Bavette
und ihre Erinnerungen.
Als ihr Mann nicht aus dem Krieg zurück
kam wollte Irenes Vater sie zwingen, erneut zu heiraten. Doch Irene weigerte
sich, studierte Lehramt und unterrichtete bis zu ihrer Rente Geschichte am
örtlichen Lyzeum.
Irene ist eine rationale Frau, die mit
beiden Beinen fest im Leben steht. Nur wenn der Vollmond am Himmel strahlt und
es leicht regnet, geht sie hinaus um die Mondscheinbrücke zu betrachten. Es
geht die Legende, wenn das Licht des Mondes sich in den Regentropfen spiegelt
bildet sich ein Mondbogen und es kommen Tiere aus einer anderen Welt zu
uns. Irene weiß natürlich das dies nur
eine Legende ist, bis eines Tages ein Rabe neben ihr Platz nimmt, der ein
Medaillon um den Hals trägt. Irene öffnet neugierig das Schmuckstück und damit
ändert sich ihr Leben.
egal ob Sandor, Petronella oder Ritter Kahlbutz, es handelt sich um liebevoll gestaltete Kinderbücher, die auch Erwachsenen gefallen.
Auszug aus meiner Rezension:
Jendrik
lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder Tom in sehr bescheidenen
Verhältnissen. Seine Mutter fährt ein kleines, mittlerweile sehr schrottreifes
Auto und die beiden Jungens haben nicht viele Sachen und viel Taschengeld. Jendrik mag seine Mitschülerin Lilli aber da
er eher schüchtern ist, traut er sich nicht, ihr das zu zeigen.
Sein
Leben und das seiner Familie wird auf den Kopf gestellt, als Jendrik die Bekanntschaft
von Sandor macht. Eine Fledermaus der Gattung Abendsegler aus Transsilvanien.
Die beiden werden Freunde und Sandor hilft nicht nur bei den Hausaufgaben,
sondern ändert das Leben des Jungen von Grund auf.
ja, ich lese tatsächlich auch gerne Western und über Anton Serkalow habe ich den Blitz Verlag kennen gelernt, der sich ganz diesem Genre gewidmet hat. Mein Traum wäre es, wenn dort auch die komlette Longmire Reihe erscheinen würde aber das ist wohl ein zu großes Projekt für so einen kleinen Verlag.
Auszug aus meiner Rezension:
Blaine Williams lebt alleine und zurückgezogene auf einer
einsamen Farm, als Gesellschaft nur seinen Hund, dem er in all den Jahren nicht
einmal einen Namen gegeben hat. Nur selten reitet er in die Stadt, um seine
Vorräte aufzufüllen. Bei einem seiner Ausflüge in die Stadt begegnet ihm Dewey
Stockwell, ein reicher, verzöger Sohn eines angehendes Senators. Dewey, der von
sich glaubt, ein Geschenk Gottes an die Menschheit zu sein, wirft ein Auge auf
die Besitztümer des alten Mannes. Der stellt sich allerdings als ein Gegner
heraus, dem er nicht gewachsen ist. So bleibt nur der feige Weg, ein
nächtlicher Überfall auf die Farm, bei dem Blaine Williams zusammengeschlagen und
der Hund getötet wird.
Nicht ahnend, was für ein schlafendes Ungetüm er erweckt
hat, reist Dewey zurück in die Stadt und präsentiert stolz seine Beute. Jeder
weiß, wem die gestohlene goldene Uhr und das kostbare Pferd gehören und jeder
weiß, dass Dewey von nun an ein wandelnder Toter ist. Als Glen Stockwell
erfährt, wen sein Sohn überfallen hat, setzt er eine hohe Belohnung aus, um
Blaine Williams ein Ende zu bereiten. Er weiß genau, wozu der alte Mann fähig
ist, hat dieser doch einst für ihn gearbeitet.
Auszug aus meiner Rezension
Evy Munro, eine junge Frau Anfang zwanzig, erfährt, dass sie an Krebs
sterben wird. Alle Träume und Sehnsüchte der jungen Studentin zerfallen somit
zu Staub. Auch ihre Pläne, ein neues Heilmittel gegen Alzheimer zu finden.
Evy möchte die Diagnose verschweigen und
ihr Leben wie bisher weiterleben. Doch ihr nerviger und verhasster Nachbar
Vincent macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Er weiß, was der jungen Frau
bevorsteht, denn er ist ihr Engel des Todes. Er zwingt Evy dazu, der Realität
ins Auge zu sehen und sich der Tatsache ihres bevorstehenden Todes zu stellen.
Da ist es nicht hilfreich, dass Evy den jungen Mann nicht ausstehen kann.
Obwohl ihre Großmutter, bei der sie aufwuchs, sehr gläubig war, glaubt Evy
nicht an Engel des Todes, Höllendämonen oder von was auch immer Vincent da
faselt.
Bald jedoch wird klar, dass alles, was
Vincent ihr erzählt hat, die bittere Wahrheit ist und sie selbst eine
bedeutende Rolle im Kampf zwischen Engel und Dämonen spielt.
Susanne Pavlovic macht es möglich, dass dieser Verlag heute auch auf meiner Liste auftaucht. Ich glaube, außer von Susanne habe ich noch keine Bücher aus dem Verlag gelesen aber Elea Brandt steht auf meiner Wunschliste und Christian Günter steht schon im Regal
Auszug aus meiner Rezension:Ein
angehender Spielmann, der sich nicht traut, vor öffentlichem Publikum aufzutreten.
Eine Küchenmagd, die unbedingt eine Kriegerin sein möchte und ein ausgestoßener
Adeliger, der davon träumt, eine Prinzessin zu befreien. Diese drei begeben
sich zusammen auf eine abenteuerliche Reise, ohne eigentliches Ziel. Wolfram
ist der Denker, Krona die Kämpferin und Sindri ist das elfengleiche Wesen, das
alle mit seinem Charme becirct und sich aus jeder Situation herausreden kann.
Kommentar:
So
beginnt die Geschichte von Wolfram von Kürenberg die er der jungen Küchenmagd
Katlina erzählt, die sein altes Herz noch entflammen kann. Wolfram,
mittlerweile im Herbst seines Lebens, treibt ziellos auf den Straßen dahin. Von
Burg zu Burg oder von Ort zu Ort. Stets erzählt er Geschichten aus seinem
Repertoire, doch dieses Mal erzählt er seine eigene Geschichte.
Der
Beginn einer unmöglich erscheinenden Freundschaft, einer Queste, die Ihresgleichen
sucht. Von Zauberern, Hexen, einem Drachen und unglaublichen Abenteuern.
Wir
kennen die drei Gefährten schon aus der Feuerjäger Trilogie von Susanne Pavlovic. Wolfram ist mir
schon damals ans Herz gewachsen und ich war neugierig auf seine Jugendjahre,
wie er Krona kennengelernt hat und welche Abenteuer sie einstmals erlebt haben.
Ich
bin mir nicht ganz sicher, ob das ein Verlag ist oder ob Silvanima
nicht nur für Alvion gegründet wurde. Die Serie umfasst mittlerweile
drei Zyklen und ich habe sie mit Begeisterung gelesen-
Auszug aus meiner Rezension:
Alvion
Trey ist der letzte Überlebende seines Volkes.
Als Kind musste er mit ansehen, wie seine Landsleute von den Skelettkriegern
Meridias abgeschlachtet wurden und seine Heimat, die Insel Alyra, durch einen
magischen Angriff im Meer versank.
Nun, Mitte zwanzig, durchstreift er als
Söldner die Länder Septrions, rast-und ruhelos, ohne Freunde oder feste
Bindungen, ein einsamer Krieger auf der Suche nach etwas Glück. Niemandem
offenbart er seine wahre Herkunft. Erst als er Tian Lux kennenlernt, findet er
endlich einen Freund, der ihm bald näher als ein Bruder ist und dem er
bedingungslos vertraut. Tian Lux ist ein Argion, sein Volk lebt im Nordosten
Septrions, in den tiefen und dunklen Wäldern des Landes.
Den letzten Platz möchte ich gerne aufteilen zwischen dem
Buchheim Verlag und Coppenrath Verlag . Beider Verlage geben besondere Bücher heraus. Coppenraths Schmuckausgaben zu Klassikern sind ein optischer Leckerbissen und lassen das Herz eines jeden bibliophilen Menschen höher schlagen. Und der Buchheim Verlag zelebriert jedes Buch regelrecht. Sie sind von der ersten bis zur letzten Seite außergewöhnlich, enthalten Illustrationen und erscheinen in HC. Da ich zu den Schmuckausgaben von Sherlock noch keine Rezension habe, stelle ich ein Buch aus dem Buchheim Verlag vor:
Einst waren Janine und David ein Paar,
bis Janine David wegen eines anderen Mannes verließ. Als David erfährt, dass
Janine ihr Baby verloren hat und von Spencer getrennt lebt, vergisst er ihren
Zwist und steht ihr zur Seite. Alte Gefühle flammen zwischen ihnen wieder auf.
Janine stand an der Schwelle des Todes, doch, im Gegensatz zu ihrem Kind, hat
sie den Weg zurück in die Welt geschafft. Schon bald wird allerdings klar, dass
die junge Frau nicht alleine zurück gekommen ist.
Kommentar:
Spätestens seit Buffy ist mir
Christopher Golden ein Begriff. Wenn man die lange Liste seiner
Veröffentlichungen anschaut, erkennt man, dass hier ein Meister seines Fachs am
Werk ist. In Kombination mit John Howe als Illustrator und Bernhard Kleinschmidt
als Übersetzer hat der Leser nun Buch in der Hand, das keine Wünsche offen
lässt.
John Howe kennt jeder spätestens seit Herr der Ringe, obwohl es seine
Leistungen schmälern würde, ihn lediglich auf dieses bekannte Werk zu
reduzieren. Seine Bilder sind beeindruckend und führen den Betrachter in eine
andere Welt. Seine Website ist einen Besuch wert. Und wer Stephen King und Dean
Koontz liest, dem ist Bernhard Kleinschmidt schon lange ein Begriff für
gelungene, lebendige Übersetzungen spannender Romane.
(Und ich habe ein Photo mit Christopher Golden und mir..chakkkaaaa)
Und einer muss es noch sein Eridanus Verlag
dieser Verlag veröffentlich Science Fiction Anthologien zu verschiedenen Themen. Sind sind spannend, aktuell, kritisch und immer etwas besonderes.
Auszug aus meiner Rezension:
Diee
Kurzgeschichtesammlung »fast menschlich« besteht aus 25 Geschichten, die sich
mit dem Thema KI befassen. Sie müssen sich mit den Großen dieses Genre messen,
mit Blade Runner, dem Zweihundertjährigen oder auch mit Data, dem wohl
bekanntesten Androiden.
Viele der Geschichten
schaffen diesen Vergleich durchaus, drei Geschichten haben mir besonders gut
gefallen, eine Geschichte mochte ich nicht. Das liegt sicher nicht daran, dass
sie schlecht ist, sonst hätte sie es wahrscheinlich nicht in diese Auswahl
geschafft, es liegt daran, dass mich das Thema verstört hat.
Ich habe nie ganz
verstanden, warum die Menschheit so darum bemüht ist, die KI so aussehen zu
lassen wie einen Menschen. Sich aber dann dagegen wehren, dass sie wie ein
Mensch behandelt werden möchten. Dass sie leugnen, dass ein Androide in der
Lage ist, durch das Verständnis komplexer Zusammenhänge auch Gefühle entwickeln
oder zu verstehen kann. Die KI sind täglich Diskriminierung, Hass und
Vorurteilen ausgesetzt, die in einer Geschichte erwähnten
Gleichstellungsgesetze sind eine Farce. Dabei ist in vielen der 25 Erzählungen
der Risikofaktor stets der Mensch.
Burgenwelt Verlag (en passant, die Reisen des Sherlock Holmes)
Machandel Verlag
Atlantis Verlag (vor allem die Neuasugaben von Paul Kearny..woww..)
Kiwi Verlag
Edition Roter Drache
Festa Verlag (Longmire)
Greenlight Press und und und
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenJa, die Verlagswelt ist groß und bunt und ich freu mich, dass heute so viele Verlage auftauchen -vor allem auch viele, die mir tatsächlich noch total unbekannt sind!
Einige deiner Bücher kenne ich vom sehen auf deinem Blog, aber ich hab bisher nie groß darauf geachtet, aus welchem Verlag sie gekommen sind.
Die Herbstlande zum Beispiel sagen mir was, gelesen hab ich sie leider noch nicht.
"Art Script" sagt mir auch was, aber ich bin nicht sicher ob ich von dem Verlag schon was gelesen hab.
Aus dem Amrun Verlag kenne ich auch nur die Bücher von S. Pavlovic, wenn ich mich nicht täusche.
Ansonsten sagen mir die Namen tatsächlich nichts.
Der Fährmann aus dem Buchheim Verlag hatte ich sogar gelesen, aber das hatte mir leider nicht so gut gefallen. Ich war von Snow Blind sehr begeistert und war dann enttäuscht, dass hier die Liebesgeschichte so viel Raum einnimmt...
Die neue Sherlock Holmes Ausgabe hatte ich gesehen, aber meine Tochter hat schon eine, die ich hoffentlich bald lesen werden! :D
Liebste Grüße, Aleshanee
Von den Sherlock habe ich jetzt 5, da liebe Menschen meinen Seuzen erhören und mir das dann schenken. Ja, der Fährmann, da kann ich mich dran erinnern, dass Du es nicht du gut fandest. Ich mochte es und dasBuch ist ja wirklich wunderschön gestaltet. Herbtlande hat sich ja mittlerweile total entwickelt und es gibt zahlreiche Ableger dazu. Aber das erste Buch ist einfach immer dasd beste Buch. Liebe Grüße Petra
LöschenGuten Morgen Petra :)
AntwortenLöschenLyx definiere ich absolut nicht als Kleinverlag, auch wenn es inzwischen zu einer Verlagsgruppe dazu gehört. Bei der Präsenz im Buchhandel ist das für mich kein Kleinverlag mehr. Generell bin ich aber ganz bei dir, dass die Vielfalt der Kleinverlage sehr schätze.
Namentlich sind mir viele Verlage deiner Liste ein Begriff, gelesen habe ich bisher aber nur aus dem Amrun Verlag Bücher. In meiner Liste ist der aber heute nicht mit dabei, da haben sich zu viele andere Verlage in den Vordergrund gedrängelt^^
Lieben Gruß
Andrea
Verlagsvielfalt
Hallo Andrea, auf der BuCon kommt ja gut mit den Kleinverlagen ins Gespräch und bis dieses Jahr hatten gerade die Fantasyverlage auf der LBM immer eine seperate Ecke. Diese Jahr haben die das leider sehr zum Nachteil geändert, mal sehen, wie es 2024 wird. Liebe Grüße Petra
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschendie Verlage sind mir bekannt, auch wenn ich nicht unbedingt die Bücher gelesen habe die du erwähnst und auch nicht von jedem Verlag etwas.
Sandor, Serkalow und Golden warten auf meiner WuLi.
Und ich erlaube mir zu widersprechen, denn ich sehe in den Kleinverlagen nicht unbedingt die Seele der schönen Bücher. Denn sowohl die großen als auch die kleinen haben großartiges im Programm, aber auch viel Schrott (die großen sogar mehr, weil sich das gut verkauft). Der Vorteil der kleineren Verlage ist aber oft, dass sie deutschen Autoren eine Plattform geben.
Aber das Thema klein gegen groß ist ein Thema über das man viel diskutieren kann und dann grätschen da noch die Selfpublisher hinein, die man auch nicht vernachlässigen darf.
Liebe Grüße
Martin
Mein TTT: https://bit.ly/47HOtfQ
Hallo Msrtin, ja. da gehen die Meiningen auseinander. Und gerade bei SP habe ich Pascal Wokan, Horus W. Odenthal und Jan-Patrick Wiezorek ja drei neue Autoren für mich entdeckt. Ich lese ja auch Großverlage, gerade habe ich Parnassus und Gallant beendet, das sind auch wunderbare Bücher. Liebe Grüße Petra
LöschenGuten Morgen Petra,
AntwortenLöschenich habe mir schon gedacht, dass du heute hauptsächlich Kleinverlage vorstellen wirst. Die müssen sich ganz schön behaupten gegen die großen Verlage. Aber oft ist das Programm auch auf spezielle Genres festgelegt und deshalb fallen sie dann bei mir leider raus.
Meine Liste enthält in erster Linie Lieblingsbücher und damit kamen auch die entsprechenden Verlage zustande.
Liebe Grüße
Barbara
https://sommerlese.blogspot.com/2023/08/top-ten-thursday-165.html
Hallo Barbara, ja beim Genre driften wir ja komplett auseinander. Von Deinen Verlage kannte ich dann aber einge. Wenn man mit Tanja und Patbo herumläuft lernt man einiges kennen.Liebe Grüße Peetra
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenO.K. auch ich habe eher etwas unbekannte Verlage auf Lager....Festa-Verlag...für die harte Leserschaft....Horror/Thriller
oder Mainbook...Abgerippt..von Gerd Fischer...hessischer Krimi
oder..Begedia-Verlag....Armageddon, die Suche nach Eden.....deutsche Zombie-Reihe spielt in Köln
LG..Karin..
Hallo Karin, Festa habe ich im Nachtrag ja noch genannt aber da habe ich nur die Longmite gelesen. Ich lese keinen Horror. Liebe Grüße Petra
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenDeine aufgelisteten Bücher sind mir völlig unbekannt, aber wenigstens kenne ich den einen oder anderen Verlag.
Verlag Torsten Low habe ich erst Anfang des Jahres bei der Regensburger Buchmesse kennengelernt, da trug der Verleger ein T-Shirt mit Spruch (ich glaube "bissiger Verleger" stand da drauf, hi hi) und sie hatten selbst gestaltete Notizbücher dabei - der Umschlag z. B. aus einer alten Jeans oder Stoffresten gestaltet. Ich ärgere mich jetzt noch, dass ich nicht eines von den tollen Notizbüchern mitgenommen habe. Gelesen hab ich aus dem Verlag tatsächlich noch nichts.
Ansonsten kenne ich noch Amrum und Festa (die einen Teil der Handyman-Jack-Reihe übersetzt haben <3 )
Hier ist meine Liste: https://laberladen.com/top-ten-thursday-zeige-uns-10-tolle-buecher-aus-10-unterschiedlichen-verlagen/
Liebe Grüße
Gabi
Hallo Gabi, ah..Handyman Jack, da habe ich auch noch einige hier im ungelesen im Regal. Die Bücher von Torsten lohnen sich. Vor allem Herbtslande und Karussellkönig. LG Petra
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenoooh, Leseratten Verlag. Habe ich noch nie gehört, aber der Name ist ja total klasse.
Glücksschuh ist auch ein lustiger Name - mir aber ebenso unbekannt. Wie auch der Rest deiner Liste, nur Amrum habe ich schon gehört (ich glaube aber nichts gelesen).
Machandel Verlag, Kiwi, Festa und Greenligth Press sind mir aber auch ein Begriff.
LYX gehörte ja mal zu Egmont, da gabs da noch tolle Fantasybücher. Das waren noch Zeiten :D
Lieben Gruß
Anja
Hallo, Glückschuh macht nur Kinderbücher aber die sind so wunderbar, ich habe schon 6 davon gelesen und rezensiert. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Marc vom Leserattenverlag hat eher etwas durchgeknallte Bücher, die sehr unterhaltsam sind. LG Petra
LöschenHi Petra,
AntwortenLöschenich muss gestehen, dass ich nicht sehr darauf achte, aus welchem Verlag ein Buch kommt, das mich interessiert - ich merke heute aber, dass ich wohl mehr aus den "großen, bekannten" lese. Außer dem Coppenrath-Verlag kenne ich von deinen vorgestellten tatsächlich keinen... *schäm*
Aber vielleicht ist der heutige TTT mal Anstoß für mich, auch bei kleineren zu stöbern.
LG Sabine
Hallo Sabine, ich kannte Coppenrath nur von den Kochbüchern her aber die haben jetzt eine Sparte schöne Bücher, vor allem Klassiker, Deacula habe ich auch schon. LG Petra
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenich muss zugeben, dass bei mir hauptsächlich große Verlage in den regalen vertreten sind. Ich achte aber nicht auf den Verlag, sondern suche entweder nach Lieblingsautoren oder Lieblings-Genres. Ich lese am liebsten Thriller, historische Romane, Jugendbücher und Urban Fantasy. Da lande ich irgendwie immer bei Carlsen, Heyne und Fischer.
Von deinen vorgestellten Verlagen kenne ich nur den Amrum Verlag und Coppenrath. Von Letzterem mag ich auch die Schmuckausgaben und habe schon ein paar gesammelt.
Liebe Grüße
Tinette
Hallo Tinette, ja die Schmuckausgaben...nicht günstig aber so schön. Ich habe bisher die Sherlock und Dracula, jetzt kommt aber wohl Frankenstein heraus. Lasse ich mir zu Weihnachten schenken. LG Petra
LöschenGuten Morgen Petra,
AntwortenLöschenoh, deine einleitenden Worte finde ich wirklich sehr schön und passend gewählt. Ich kenne dabei recht wenige Verlage von deiner Liste, nur Art Skript Phantastik, Amrum und natürlich den Coppenrath Verlag. Und von der ergänzenden Liste natürlich Festa, Greenlight Press und Mechandel.
Von den Büchern kann ich mich erinnern, dass ich die meisten bei dir schon mal bei früheren TTT´s entdeckte habe :D
Liebe Grüße,
Steffi vom Lesezauber
Hey Petra,
AntwortenLöschenwow, du hast ja viele, mir unbekannte, Verlage am Start. Ganz toll find' ich den Namen Leseratten Verlag. 😁
Von deinen Büchern kenne ich allerdings nicht meisten nicht. Nur Totenfluch ist mir ein Begriff, da ich dieses erst die letzte Woche bei Goodreads eingepflegt habe und auch noch das Kemet Universum dort noch vervollständigen muss. Daran hast du mich mit dem Buch jetzt erinnert. 😊
10 Bücher - 10 Verlage | Top Ten Thursday №58
Cheerio
RoXXie