Das ist ebenfalls kein leichtes Thema, denn ich lese ja viele Reihen und da ist es schwer, ein Buch heraus zu ziehen. Bei den KrimiautorInnen ist es nicht so, dass sie zu meinen Lieblingen gehören, aber sie schaffen es, dass ich 20 Bände von ihnen lese, wie bei Deborah Crombie, P.D. James, Martha Grimes oder anderen. Wenn es also nach der Masse ginge, müssten sie dabei sein. King lese ich ebenfalls viel, würde ihn aber nicht als Lieblingsautor bezeichnen. The Stand ist da mein Favorit.
dicht gefolgt von Königsfeuer, das ich auch sehr mag
Während der Schreiber Felahar von Brickstein
in einer Schenke sitzt und eine recht abenteuerliche Geschichte über die drei
Helden Wim, Dalagar und Huk erzählt, öffnet sich plötzlich die Tür und die drei
Helden erscheinen höchst selbst auf der Bildfläche. Wie so oft im Leben,
stimmen Legenden und Realität nicht unbedingt überein. Statt dreier begnadeter
und ehrenhafter Kämpfer besteht das Trio aus einem riesenhaften Dummkopf mit
einem kindlichen Gemüt, einem griesgrämigen Schläger und einem Schwert
schwingenden Weiberheld. Felahar muss wohl sein Vorstellungen über Helden etwas
ändern. Um einen echten Eindruck wahrer Helden zu gewinnen, begleitet er das
Trio auf ihrer weiteren Reise.
Die ist mit Abstand mein Lieblingsbuch des
Autors und es lädt durchaus zum mehrmaligen lesen ein. Hier ist nichts so, wie
man es erwartet und das macht die Geschichte zu etwas besonderem. Hier gibt es
keine heile Welt, in der alles gut endet und der Prinz die holde Maid bekommt.
Es ist eine raue Welt mit harten Männern, die um das tägliche Überleben kämpfen
müssen.
es war mein erstes Buch von ihm und es bleibt einfach mein Lieblingsbuch. Den zweiten Band habe ich noch nicht gelesen, daher kann es durchaus sein, dass ich dann tausche, wenn es noch besser ist. Auch, wenn es unvorstellbar ist.
Linus
Baker ist der personifizierte, klassische
Bürokrat. Seine Aufgabe ist es, Waisenhäuser zu kontrollieren, um zu
sehen, ob
die dort untergebrachten, magisch begabten Kinder gut behandelt werden.
Er kann
die „Vorgaben und Verordnungen“ seiner Behörde fast auswendig und er
hält sich strikt an dieses
Regelwerk. Emotionen oder eine persönliche Meinung verbietet er sich.
Lässt er ein Waisenhaus schließen, kümmert er sich nicht um die
Konsequenzen für die Bewohner, denn das betrifft seinen Aufgabenbereich
nicht
mehr.
Eines Tages wird er zum „Allerhöchsten
Management“ gerufen. Seine Korrektheit, seine Objektivität und Neutralität machen
ihn zu dem geeigneten Prüfer für ein abgelegenes Waisenhaus auf einer einsamen
Insel. Linus Baker soll sich dort vier Wochen einquartieren und wöchentlich
über die dortigen Abläufe Bericht erstatten, um dann zu entscheiden, ob das Haus
geschlossen werden soll.
Linus muss seine Komfortzone verlassen und in
die Welt hinaus. Er ist sehr unglücklich über die Entscheidung, ihn an das Ende
der Welt zu schicken aber er ist sich sicher, seine Arbeit auch dort korrekt und
unparteiisch verrichten zu können. Doch was ein 40jähriger, der seinen Wohnort
nie verlassen hat, schon von der großen, weiten Welt?
das ist der Auftaktband der Sturmlicht Chroniken, daher nenne ich mal ihn.
Roschar ist eine sturmumtoste Welt. Einst von mächtigen Kriegern
beherrscht, deren magische Schwerter über Leben und Tod entschieden,
droht es nun im Chaos zu versinken. Dalinar, der Großprinz von Alethkar,
ist besessen von dem Wunsch, das Geheimnis der Schwerter zu ergründen
und das zerfallene Königreich zu einen. Doch der ehemals geniale
Heerführer wird von nächtlichen Visionen geplagt, und der Glanz seiner
früheren Heldentaten ist längst verblasst. Noch ahnt Dalinar nicht, dass
auch der Sklave Kaladin und die junge Adlige Schallan Teil des großen
Spiels um das Schicksal der Sturmwelt sind ...
da brauche ich nicht lange überlegen. Ich liebe dieses Buch einfach
Richard Mayhew führt ein unaufgeregtes Leben in London, bis ihm
eines Tages ein verletztes Mädchen direkt vor die Füße fällt und ihn um
Hilfe bittet. Richard willigt ein und gerät dadurch in ein Abenteuer,
das er sich in seinen Träumen nicht hätte vorstellen können. Denn Door
ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern gehört zum verborgenen Reich von
"Unter-London". Mit ihr landet Richard in einer Welt, die weit seltsamer
und gefährlicher ist, als alles, was er vorher kannte.
da der Autor unter zwei Namen antritt ist es etwas schwierig. Die Turai Saga ist wirklich außergewöhnlich lustig aber die Elfen von New York kann ich immer lesen.
Morag und Heather sind eigentlich die besten
Freundinnen.
Doch eine uralte Fehde ihrer beiden Clans und ihr heißblütiges Blut lassen sie
immer wieder in Streitereien ausbrechen. Ihre Zankereien, ihre Hitzköpfigkeit,
ihr aufbrausendes Temperament und ihre Dickköpfigkeit bringen die beiden jungen
Feen immer wieder in die Bredouille und handelt ihnen bei den Clans eine Menge
Ärger ein. Als sie sich jedoch an einem Relikt der McLeods vergreifen müssen
die beiden punkigen Feen aus ihrer schottischen Heimat fliehen. Sturzbetrunken
landen sie mit einigen anderen Feen, die sie unterwegs getroffen haben, in New
York.
Leider wird die Gruppe durch ein
Missgeschick getrennt und Heather und Morag landen bei dem
unangenehmsten Menschen der Stadt. Dinnie, ein Menschenfeind, der auch schnell
zu einem Feenfeind wird. Dick, unangenehm, mürrisch und ein Nichtskönner auf
der Geige.
Nach einem neuen und heftigen Streit
zwischen den Feen bleibt Heather bei dem mürrischen Ekelpaket während Morag
auf die andere Straßenseite zu der hübschen Kerry zieht. Eine Frau, in die
Dinnie schon lange verliebt, die aber für ihn unerreichbar ist.
als Serie ist Otherland mein Liebling aber als Einzelband ist Blumenkrieg wirklich zu empfehlen,
Theo ist Anfang 30, ein Waschlappen, ein
Looser, ein Typ, der seinen Weg noch nicht gefunden hat. Einer, der anders sein
möchte als seine Eltern aber im Endeffekt nicht weiß, was er eigentlich will.
Kein Studium, kein fester Job, eine Beziehung, die nicht den Stellenwert für
ihn hat, die für eine glückliche Beziehung angebracht wäre. Und Musikerfreunde mit
denen er abhängt, alle ohne
Perspektiven. Als Theos Freundin ihr gemeinsames Kind verliert, schmeißt sie
Theo raus, denn sie gesteht sich endlich ein, was sie schon lange fühlt: Nichts
ist für diesen Mann wichtig, außer der Musik.
Theo zieht wieder zu seiner Mutter zurück, zu der er nie eine herzliche Bindung hatte. Doch als sie an Krebs erkrankt, pflegt er sie und begleitet sie bis zu ihrem Tod. In dieser kurzen Zeit kommen sie sich näher als jemals zuvor und ihr Tod hinterlässt eine Leere in ihm. Er verkauft das Haus seiner Eltern und zieht sich für ein Jahr von der Welt zurück, um endlich herauszufinden, was in seinem Leben schief läuft und wohin sein Weg ihn führen soll.
Theo zieht wieder zu seiner Mutter zurück, zu der er nie eine herzliche Bindung hatte. Doch als sie an Krebs erkrankt, pflegt er sie und begleitet sie bis zu ihrem Tod. In dieser kurzen Zeit kommen sie sich näher als jemals zuvor und ihr Tod hinterlässt eine Leere in ihm. Er verkauft das Haus seiner Eltern und zieht sich für ein Jahr von der Welt zurück, um endlich herauszufinden, was in seinem Leben schief läuft und wohin sein Weg ihn führen soll.
Asimov begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Vor allem mag ich seine Robitergeschichten und Daneel war und ist mein ieblingsroboter.
Eliah
"Lije"Baley ist ein ganz normaler Mensch. Als Polizeibeamter der
Stufe C5 führt er ein einfaches und bescheidenes Leben mit einigen Privilegien, die seinem Rang
entsprechen. Er lebt in einer der großen,
überkuppelten Cities der USA. Die Leere
und Weite freier Flächen wirken auf ihn genauso erschreckend, wie auf seine Mitmenschen.
Wie Ameisen in ihrem Bau oder Bienen in
ihrer Wabe leben die Bewohner der Erde auf engstem Raum zusammen. Frische Luft,
Sonnenlicht oder Spaziergänge in freier Natur kennen sie nur aus Filmen oder
alten Erzählungen. Die Menschen passen sich an und rücken immer mehr zusammen,
jedem ist unbewusst klar, dass diese Entwicklung auf Dauer nicht so
fortschreiten kann. Es gibt keine freien
Märkte mehr, Lebensmittel werden zugeteilt, ebenso Wohnraum. Ihre Ängste und ihre Probleme projizieren die
Menschen auf die Roboter. In ihnen sehen sie die Ursache allen Übels. Sie nehmen ihnen die Arbeitsplätze weg und
erledigen die Arbeit günstiger und effektiver. Ihnen die Schuld an der Misere
der Bevölkerung zuzuweisen ist ein einfacher Weg, stets haben die Menschen die
Augen vor den eigentlichen Problemen verschlossen.
hier ist es mir schwer gefallen einen Titel zu nennen, denn die Geschichten des Autors sind stets außergwöhnlich und gut.
Venice, Kalifornien, 1949. Das große Vergnügungsviertel wird
abgerissen. Der Tod ist überall. Im Kanal wird eine Leiche gefunden, in
einer Absteige eine zweite. Am anderen Ende der Stadt ist die alte Dame,
die einst Kanarienfutter verkaufte, tot; tot wie die Diva Fannie
Florianna. Alle vier könnten eines zufälligen Todes gestorben sein, aber
zumindest zwei Leute zweifeln daran...
Ulldart waren meine ersten Bücher von ihm aber die Zwerge mag ich doch lieber. Ich habe Ulldart gerade rereaded und bei zweiten Mal hat es mich nicht mehr so gepackt. Markus Heitz ist auch live ein Erlebnis, ich habe ihn sicher schon sechs Mal erlebt, es gibt immer etwas zu lachen.
Der Frieden im von Bergketten umgebenen Geborgenen Land ist bedroht.
Die fünf Gebirgspässe – Eingänge ins Geborgene Land – werden von Orks und anderen Kreaturen belagert. Die fünf Zwergenstämme sind mit ihrer Verteidigung betraut. Währenddessen werden die Menschen und die Elben von den Albae,
die grausamen Verwandten der Elben, angegriffen. Mithilfe der Magi
können sowohl der Vormarsch der Albae als auch der Orks verhindert
werden. Bis der Stamm der Fünften plötzlich vernichtet wird.
Nichts von seinem Schicksal ahnend macht sich währenddessen der Zwerg Tungdil auf den Weg zu einem Schüler seines Ziehvaters, dem Magus Lot-Ionan.
Schon bald gerät er in den Sog der Ereignisse. Werden Tungdil und seine
Gefährten den Untergang des Geborgenen Lands verhindern können?
Hallo liebe Petra,
AntwortenLöschenGerne für mich Stephen King.. aber für mich lieber als Person/Schreiberling...Richard Bachmann...weil ich eher seinen dünnen Romane mag....z.B. Der Fluch....Todesmarsch....Amok ...usw.
Dann natürlich Neal Shusterman.....Vollenendet....immer noch ganz oben bei mir..
Susanne Gerdom.....Der Nebelkönig....für König und Vaterland....Ethermagie..Dracy....Elida.....immer Bücher mit ganz viel Magie/Fantasy
Margaret Atwood.........Der Report der Magd...
es gibt so viel......augenzwickern..
LG...Karin..
Hallöchen Petra,
AntwortenLöschenJa das war heute eine recht interessante und spannende Aufgabe, wie ich finde. Locker hätte ich noch 10 weitere Autoren nennen können, auf jeden Fall =)
Von deiner Liste kenne ich T. J. Klune und Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte habe ich gelesen und Markus Heitz kenne ich auch und hatte glaube ich mal das Buch Doors von ihm gelesen oder abgebrochen, war leider nicht meins gewesen.
Beste Donnerstagsgrüße
Sheena
Hallo Petra,
AntwortenLöschenzu der Klasse kommt manchmal die Masse, aber ich sehe schon, du hast dich für Autor:innen mit Einzelbänden entschieden.
Keines der Bücher kenne ich näher, aber Mr. Parnassus ist mir schon sehr häufig auf Buchseiten begegnet und wäre ich offener für solche Bücher, ich hätte es sicher bereits gelesen.
Liebe Grüße
Barbara