30 Januar 2025

Top Ten Thursday 30. Januar - Zeige uns 10 deiner Lieblingsautoren und welches Buch dir von ihnen am besten gefällt

Das ist ebenfalls kein leichtes Thema, denn ich lese ja viele Reihen und da ist es schwer, ein Buch heraus zu ziehen. Bei den KrimiautorInnen ist es nicht so, dass sie zu meinen Lieblingen gehören, aber sie schaffen es, dass ich 20 Bände von ihnen lese, wie bei Deborah Crombie, P.D. James, Martha Grimes oder anderen. Wenn es also nach der Masse ginge, müssten sie dabei sein. King lese ich ebenfalls viel, würde ihn aber nicht als Lieblingsautor bezeichnen. The Stand ist da mein Favorit.

dicht gefolgt von Königsfeuer, das ich auch sehr mag
Während der Schreiber Felahar von Brickstein in einer Schenke sitzt und eine recht abenteuerliche Geschichte über die drei Helden Wim, Dalagar und Huk erzählt, öffnet sich plötzlich die Tür und die drei Helden erscheinen höchst selbst auf der Bildfläche. Wie so oft im Leben, stimmen Legenden und Realität nicht unbedingt überein. Statt dreier begnadeter und ehrenhafter Kämpfer besteht das Trio aus einem riesenhaften Dummkopf mit einem kindlichen Gemüt, einem griesgrämigen Schläger und einem Schwert schwingenden Weiberheld. Felahar muss wohl sein Vorstellungen über Helden etwas ändern. Um einen echten Eindruck wahrer Helden zu gewinnen, begleitet er das Trio auf ihrer weiteren Reise.
Die ist mit Abstand mein Lieblingsbuch des Autors und es lädt durchaus zum mehrmaligen lesen ein. Hier ist nichts so, wie man es erwartet und das macht die Geschichte zu etwas besonderem. Hier gibt es keine heile Welt, in der alles gut endet und der Prinz die holde Maid bekommt. Es ist eine raue Welt mit harten Männern, die um das tägliche Überleben kämpfen müssen.
 
es war mein erstes Buch von ihm und es bleibt einfach mein Lieblingsbuch. Den zweiten Band habe ich noch nicht gelesen, daher kann es durchaus sein, dass ich dann tausche, wenn es noch besser ist. Auch, wenn es unvorstellbar ist.
Linus Baker ist der personifizierte, klassische Bürokrat. Seine Aufgabe ist es, Waisenhäuser zu kontrollieren, um zu sehen, ob die dort untergebrachten, magisch begabten Kinder gut behandelt werden. Er kann die „Vorgaben und Verordnungen“ seiner Behörde fast auswendig und er hält sich strikt an dieses Regelwerk. Emotionen oder eine persönliche Meinung verbietet er sich. Lässt er ein Waisenhaus schließen, kümmert er sich nicht um die Konsequenzen für die Bewohner, denn das betrifft seinen Aufgabenbereich nicht mehr.
Eines Tages wird er zum „Allerhöchsten Management“ gerufen. Seine Korrektheit, seine Objektivität und Neutralität machen ihn zu dem geeigneten Prüfer für ein abgelegenes Waisenhaus auf einer einsamen Insel. Linus Baker soll sich dort vier Wochen einquartieren und wöchentlich über die dortigen Abläufe Bericht erstatten, um dann zu entscheiden, ob das Haus geschlossen werden soll.
Linus muss seine Komfortzone verlassen und in die Welt hinaus. Er ist sehr unglücklich über die Entscheidung, ihn an das Ende der Welt zu schicken aber er ist sich sicher, seine Arbeit auch dort korrekt und unparteiisch verrichten zu können. Doch was ein 40jähriger, der seinen Wohnort nie verlassen hat, schon von der großen, weiten Welt?
 
das ist der Auftaktband der Sturmlicht Chroniken, daher nenne ich mal ihn.
Roschar ist eine sturmumtoste Welt. Einst von mächtigen Kriegern beherrscht, deren magische Schwerter über Leben und Tod entschieden, droht es nun im Chaos zu versinken. Dalinar, der Großprinz von Alethkar, ist besessen von dem Wunsch, das Geheimnis der Schwerter zu ergründen und das zerfallene Königreich zu einen. Doch der ehemals geniale Heerführer wird von nächtlichen Visionen geplagt, und der Glanz seiner früheren Heldentaten ist längst verblasst. Noch ahnt Dalinar nicht, dass auch der Sklave Kaladin und die junge Adlige Schallan Teil des großen Spiels um das Schicksal der Sturmwelt sind ...
 
Neil Gaiman - Niemalsland
da brauche ich nicht lange überlegen. Ich liebe dieses Buch einfach
Richard Mayhew führt ein unaufgeregtes Leben in London, bis ihm eines Tages ein verletztes Mädchen direkt vor die Füße fällt und ihn um Hilfe bittet. Richard willigt ein und gerät dadurch in ein Abenteuer, das er sich in seinen Träumen nicht hätte vorstellen können. Denn Door ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern gehört zum verborgenen Reich von "Unter-London". Mit ihr landet Richard in einer Welt, die weit seltsamer und gefährlicher ist, als alles, was er vorher kannte.
 
da der Autor unter zwei Namen antritt ist es etwas schwierig. Die Turai Saga ist wirklich außergewöhnlich lustig aber die Elfen von New York kann ich immer lesen.
Morag und Heather sind eigentlich die besten Freundinnen. Doch eine uralte Fehde ihrer beiden Clans und ihr heißblütiges Blut lassen sie immer wieder in Streitereien ausbrechen. Ihre Zankereien, ihre Hitzköpfigkeit, ihr aufbrausendes Temperament und ihre Dickköpfigkeit bringen die beiden jungen Feen immer wieder in die Bredouille und handelt ihnen bei den Clans eine Menge Ärger ein. Als sie sich jedoch an einem Relikt der McLeods vergreifen müssen die beiden punkigen Feen aus ihrer schottischen Heimat fliehen. Sturzbetrunken landen sie mit einigen anderen Feen, die sie unterwegs getroffen haben, in New York.
Leider wird die Gruppe durch ein Missgeschick getrennt und Heather und Morag landen bei dem unangenehmsten Menschen der Stadt. Dinnie, ein Menschenfeind, der auch schnell zu einem Feenfeind wird. Dick, unangenehm, mürrisch und ein Nichtskönner auf der Geige.
Nach einem neuen und heftigen Streit zwischen den Feen bleibt Heather bei dem mürrischen Ekelpaket während Morag auf die andere Straßenseite zu der hübschen Kerry zieht. Eine Frau, in die Dinnie schon lange verliebt, die aber für ihn unerreichbar ist.
 
als Serie ist Otherland mein Liebling aber als Einzelband ist Blumenkrieg wirklich zu empfehlen,
Theo ist Anfang 30, ein Waschlappen, ein Looser, ein Typ, der seinen Weg noch nicht gefunden hat. Einer, der anders sein möchte als seine Eltern aber im Endeffekt nicht weiß, was er eigentlich will. Kein Studium, kein fester Job, eine Beziehung, die nicht den Stellenwert für ihn hat, die für eine glückliche Beziehung angebracht wäre. Und Musikerfreunde mit denen er abhängt,  alle ohne Perspektiven. Als Theos Freundin ihr gemeinsames Kind verliert, schmeißt sie Theo raus, denn sie gesteht sich endlich ein, was sie schon lange fühlt: Nichts ist für diesen Mann wichtig, außer der Musik. 
Theo zieht wieder zu seiner Mutter zurück, zu der er nie eine herzliche Bindung hatte. Doch als sie an Krebs erkrankt, pflegt er sie und begleitet sie bis zu ihrem Tod. In dieser kurzen Zeit kommen sie sich näher als jemals zuvor und ihr Tod hinterlässt eine Leere in ihm. Er verkauft das Haus seiner Eltern und zieht sich für ein Jahr von der Welt zurück, um endlich herauszufinden, was in seinem Leben schief läuft und wohin sein Weg ihn führen soll. 
 
Asimov begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Vor allem mag ich seine Robitergeschichten und Daneel war und ist mein ieblingsroboter.
 Eliah "Lije"Baley ist ein ganz normaler Mensch. Als Polizeibeamter der Stufe C5 führt er ein einfaches und bescheidenes Leben mit  einigen Privilegien, die seinem Rang entsprechen.  Er lebt in einer der großen, überkuppelten Cities der USA.  Die Leere und Weite freier Flächen wirken auf ihn genauso erschreckend, wie auf seine Mitmenschen. Wie Ameisen in ihrem Bau oder Bienen  in ihrer Wabe leben die Bewohner der Erde  auf engstem Raum zusammen. Frische Luft, Sonnenlicht oder Spaziergänge in freier Natur kennen sie nur aus Filmen oder alten Erzählungen. Die Menschen passen sich an und rücken immer mehr zusammen, jedem ist unbewusst klar, dass diese Entwicklung auf Dauer nicht so fortschreiten kann.  Es gibt keine freien Märkte mehr, Lebensmittel werden zugeteilt, ebenso Wohnraum.  Ihre Ängste und ihre Probleme projizieren die Menschen auf die Roboter. In ihnen sehen sie die Ursache allen Übels.  Sie nehmen ihnen die Arbeitsplätze weg und erledigen die Arbeit günstiger und effektiver. Ihnen die Schuld an der Misere der Bevölkerung zuzuweisen ist ein einfacher Weg, stets haben die Menschen die Augen vor den eigentlichen Problemen verschlossen.   
 
Ray Bradbury - der Tod ist ein einsames Geschäft
hier ist es mir schwer gefallen einen Titel zu nennen, denn die Geschichten des Autors sind stets außergwöhnlich und gut. 
Venice, Kalifornien, 1949. Das große Vergnügungsviertel wird abgerissen. Der Tod ist überall. Im Kanal wird eine Leiche gefunden, in einer Absteige eine zweite. Am anderen Ende der Stadt ist die alte Dame, die einst Kanarienfutter verkaufte, tot; tot wie die Diva Fannie Florianna. Alle vier könnten eines zufälligen Todes gestorben sein, aber zumindest zwei Leute zweifeln daran...
 
Markus Heitz - die Zwerge
Ulldart waren meine ersten Bücher von ihm aber die Zwerge mag ich doch lieber. Ich habe Ulldart gerade rereaded und bei zweiten Mal hat es mich nicht mehr so gepackt. Markus Heitz ist auch live ein Erlebnis, ich habe ihn sicher schon sechs Mal erlebt, es gibt immer etwas zu lachen.
Der Frieden im von Bergketten umgebenen Geborgenen Land ist bedroht. Die fünf Gebirgspässe – Eingänge ins Geborgene Land – werden von Orks und anderen Kreaturen belagert. Die fünf Zwergenstämme sind mit ihrer Verteidigung betraut. Währenddessen werden die Menschen und die Elben von den Albae, die grausamen Verwandten der Elben, angegriffen. Mithilfe der Magi können sowohl der Vormarsch der Albae als auch der Orks verhindert werden. Bis der Stamm der Fünften plötzlich vernichtet wird.
Nichts von seinem Schicksal ahnend macht sich währenddessen der Zwerg Tungdil auf den Weg zu einem Schüler seines Ziehvaters, dem Magus Lot-Ionan. Schon bald gerät er in den Sog der Ereignisse. Werden Tungdil und seine Gefährten den Untergang des Geborgenen Lands verhindern können? 
 
Winterblume mag ich ebenfalls, aber da fehlen noch Bände. Stadt ohne Nacht ist ein Einzelband und somit gut für Einsteiger zu lesen. Es erscheint jetzt in einer überarbeiteten Neuausgabe.
Ala und Stennis sind seit ihrer Kindheit die engsten Freunde. Seit das kleine Mädchen im Waisenhaus ankam, kümmerte sich der Junge um sie, beschützte sie und machte ihr Mut. 
Als sie das Waisenhaus verlassen mussten, gingen sie zu den Illendrea Minen, wo Stennis eine Arbeit im Bergwerk annahm und Ala in der Küche arbeitete. 
Als Stennis bei einem Grubenunglück ums Leben kommt, steht die junge Frau plötzlich alleine da. Das möchte der Minenvorsteher Gunder Hrain zu seinem Vorteil nutzen. Als er versucht, die junge Frau zu vergewaltigen, bricht sie ihm die Nase und flüchtet in die Wüste. Sie weiß, dass diese Flucht ihren Tod bedeutet. Ohne Wasser und Nahrung, ohne Kleidung und warmen Decken und ohne Kenntnis über die raren Wasserstellen gibt es kaum Hoffnung auf überleben. 
Dexter Fhrynn vegetiert in der Stadt Realtaris vor sich hin. Er verdient sein Geld mit Schaukämpfen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Als Laufbursche des obersten Hohepriesters des »Ordens der Faaraah« wird er zu den Minen geschickt, um eine Ladung eines kostbaren Metalls abzuholen. Der Hohepriester befürchtet, dass Gunder Hrain nach dem Minenunglück die Preise erhöhen möchte. Dexter soll ihn davon überzeugen, dies zu unterlassen.

auch hier fällt es mir schwer mich zu entscheiden. Er hat einige Reihen veröffentlicht und die Einzelromane waren eher zu Beginn seiner Karriere. Nightside, Shamon Bond etc. stehen alle bei mir.
Prinz Rupert, ungeliebter Thronfolger, und sein launisches sprechendes Einhorn werden ausgeschickt, einen Drachen zu erlegen. Am Hof hofft man, daß sie nie zurückkehren. Doch die beiden treffen auf einen Drachen der ganz anderen Art – das altersmüde Geschöpf sammelt lieber Schmetterlinge, als zu kämpfen, und wird überdies von einer Prinzessin tyrannisiert. Dann jedoch wird das Königreich durch eine Dunkle Macht bedroht, und die ungleichen Gefährten sind die Einzigen, die ihre Welt noch retten können 
 

 


 

 

  

 

 

 

 
 


3 Kommentare:

  1. Hallo liebe Petra,

    Gerne für mich Stephen King.. aber für mich lieber als Person/Schreiberling...Richard Bachmann...weil ich eher seinen dünnen Romane mag....z.B. Der Fluch....Todesmarsch....Amok ...usw.

    Dann natürlich Neal Shusterman.....Vollenendet....immer noch ganz oben bei mir..

    Susanne Gerdom.....Der Nebelkönig....für König und Vaterland....Ethermagie..Dracy....Elida.....immer Bücher mit ganz viel Magie/Fantasy

    Margaret Atwood.........Der Report der Magd...

    es gibt so viel......augenzwickern..

    LG...Karin..

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  2. Hallöchen Petra,
    Ja das war heute eine recht interessante und spannende Aufgabe, wie ich finde. Locker hätte ich noch 10 weitere Autoren nennen können, auf jeden Fall =)
    Von deiner Liste kenne ich T. J. Klune und Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte habe ich gelesen und Markus Heitz kenne ich auch und hatte glaube ich mal das Buch Doors von ihm gelesen oder abgebrochen, war leider nicht meins gewesen.

    Beste Donnerstagsgrüße

    Sheena

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  3. Hallo Petra,
    zu der Klasse kommt manchmal die Masse, aber ich sehe schon, du hast dich für Autor:innen mit Einzelbänden entschieden.
    Keines der Bücher kenne ich näher, aber Mr. Parnassus ist mir schon sehr häufig auf Buchseiten begegnet und wäre ich offener für solche Bücher, ich hätte es sicher bereits gelesen.

    Liebe Grüße
    Barbara

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