Für manche ist er ein Gott. Für
andere ist er ein Ärgernis, das beseitigt werden muss. Es wird erzählt, dass er
mit den Albenfürsten über den Rhin kam. Nun lauert er in den Tiefen des Flusses,
unter der einzigen Brücke, die Tylis mit dem Albenreich verbindet. Er ist der
Fluch jeglicher Schifffahrt, . Er verschlingt ganze Schiffe und deren
Mannschaft. Er ist unberechenbar, monströs und unbesiegbar.
Tylis ruft nun alle Schiffer
und Walfänger auf, ihn zu vernichten. Es winkt eine Belohnung von 1000 Goldstater,
eine gewaltige Summe für jeden, der sein Geld mit dem Walfang verdient.
Zwei der erfolgreichsten
Walfänger von Tylis sind die Halbalbin Isebel und der junge Kapitän Valin. Beide
machen sich auf, den Wels unter der Brücke zu vernichten und ein erbarmungsloses Wettrennen beginnt.
Carmina lebt, zusammen mit
ihrem Vater, an der alten Brücke, unter der das Ungetüm haust. Sie kommuniziert
mit ihm und sie wird als Priesterin des alten Wels verehrt. Sie und ihr Vater
leben von den Gaben der Gläubigen. Sollte der Wels vernichtet werden, hätten
sie keine Lebensgrundlage mehr. Also unternimmt Carmina alles, um die
Vernichtung des Wels zu unterbinden.