Das Negative verdränge ich schnellstens und oft mache ich mir auch nicht die Mühe eine Rezension zu schreiben, daher fällt mir zu dem Thema nicht viel ein.
Und jetzt bin ich fassungslos, wie viele negative Rezensionen ich doch gefunden habe. Man sollte das Thema vielleicht teilen und einen Beitrag für positiven Schreibstil und einen für negativen Schreibstil verfassen. Meine Meinung ist rein subjektiv. Gerade bei Setve Higgs, der sehr viele Bücher veröffentlicht hat, ist es schwierig. Die Geschichten sind wirklich toll abe rih kann das einfach nicht lesen.
als Hörbücher sind diese Geschichten sicher absolut toll. Beim lesen der Bücher kann man nur den Kopf schütteln. Man bekommt das Gefühl, dass die Bücher mit ggogel übersetzt wurden. Ich habe das auch übermittelt und man sagte mir, dass sie an einer Neubearbeitung der Bücher und an einer Neuauflage arbeiten. Ich habe die ersten drei Bände gelesen und die Korrekturen verschickt. Dann mochte ich aber nicht mehr. Aber sehr netter Kontakt.
Als ein Meistervampir anfängt, Leute in seiner Heimatstadt
umzubringen, nimmt der paranormale Ermittler, Tempest Michaels, das
persönlich...
... und schon bald wird aus einem Rennen um die
Zeit ein Kampf um sein Leben. Er glaubt nicht an das Paranormale, hat
aber reichlich Kunden mit Fällen, die zu verrückt sind, als dass die
Polizei sich damit abgeben würde.
Das meiste davon ist reiner
Blödsinn. Doch als schon das dritte Opfer mit einer Bisswunde an ihrem
leblosen Hals aufgefunden wird, kann er da die Möglichkeit ausschließen,
dass diesmal doch ein echtes Monster am Werk ist?
Mithilfe
seines Kumpels aus der Militärzeit, einer desillusionierten Polizistin,
seinen Freunden aus dem Pub, seinen Hunden und seiner Mutter (warum hab
ich noch keine Enkel, Tempest), versucht der paranormale Ermittler die
Morde zu stoppen, und wenn es sein Leben kostet...
... doch als seine Ermittlungen die Aufmerksamkeit der Kreatur wecken, geraten plötzlich seine Familie und Freunde in Gefahr.
Die Geschichte ist wirklich spannend aber auch hier scheitert es an der Umsetzung. Ich habe mir damals das Manuskript schicken lassen und habe es dann korrigiert, soweit mir Fehler afgefallen sind. Ich habe aber nicht weiter verfolgt, ob die Folgebände besser waren. Falscher Satzbau, teilweise verwirrende Grammatik und auch ein oder zwei Fehler im Ablauf der Geschichte. Bei Amazon hat die Serie aber gute Bewertungen, was sicherlich den Hörbuch Hörern zu verdanken ist.
Die Kopfgeldjäger Bartleby und Loki jagen den Schwerverbrecher
Gernak. Dessen Spur führt das Duo auf den verwilderten Planeten Trelor,
wo sie es mit misstrauischen Bürgern, wilden Bestien und einer ebenso
mörderischen wie unberechenbaren Jägerin zu tun bekommen. Die beiden
hartgesottenen Einzelgänger, deren Beziehungen zu Frauen sich bisher auf
jene zu Bartlebys Schießeisen Milly und Karla beschränkten, sehen
plötzlich ihre gesamte Mission und sogar ihr Vertrauen zueinander
infrage gestellt ...
Für mich hörte
sich das sehr spannend an und da ich auf meinem Blog gerne Newcomer vorstelle,
habe ich bei der Autorin das Buch geordert.
Ich habe dieses Buch auf Seite 98
abgebrochen und wollte dazu eigentlich keine Rezension schreiben. Aber ich
finde, es ist ein sehr gutes Beispiel das Printbuch mit dem Hörbuch zu
vergleichen, wobei das Printbuch hier der absolute Verlierer ist.
Um es vorweg zu nehmen, ich höre keine
Hörbücher. Ich kann mich nicht konzentrieren, meine Gedanken schweifen immer ab
und ich bekomme die Hälfte des Textes nicht mit. Sogar bei so absolut witzigen
Hörbüchern wie: "Das Buch des Todes" oder "das Buch ohne Namen"
habe ich es nicht geschafft.
Trotzdem würde ich hier eindeutig für
das Hörbuch voten. Ich habe mir die Rezensionen zu diesem Buch bei Amazon
angeschaut und war irritiert, dass es so gut bewertet war, da ich es doch
unlesbar fand. Bis ich merkte, dass viele Hörbuchrezensionen dabei sind.
Mich haben die sprachlichen und
inhaltlichen Fehler sehr gestört. Ich habe zu der Geschichte keinen Zugang
gefunden, weil mich auf jeder Seite die Rechtschreib- und Grammatikfehler so
genervt haben, dass ich mich nicht auf die Geschichte einlassen konnte. Es gibt
viele Menschen, die sagen, dass es nur auf den Inhalt der Geschichte ankommt
und man die Fehler einfach überlesen soll. Sogar Verleger tätigen diese Aussage
und sind pikiert, wenn ein Buch lediglich 3 Sterne bekommt, weil der Leser, auf
Grund der schriftlichen Mängel, Sterne abzieht.
Zitat aus meiner Rezension:
Kommentar:
Ob man dieses Buch nun gelesen hat oder nicht macht kaum einen Unterschied. Die Personen sind sehr oberflächlich und klischeehaft beschrieben. Die Guten sind die noblen, gut aussehenden und charmanten Charaktere. Die Bösen sind abgrundtief böse, verdorben und hässlich. Alles ist nur schwarz oder weiß. Und somit ist die Handlung mehr als vorhersehbar, hat keine Finesse und ist sehr einfach strukturiert. Als Leser weiß man relativ schnell, wer damals in La Rochelle der Verräter war und man errät auch fix wer der jetzige Verräter ist. So macht das Lesen keinen Spaß. Ich erwarte von einem Buch eine etwas größere Herausforderung und etwas mehr Anspruch.
Dass von Kapitel zu Kapitel die Handlung wechselt kann man noch akzeptieren. Doch wenn drei Kapitel später der Handlungsbogen eines früheren Kapitels fortgesetzt wird, wird zu Beginn des Kapitels die vorherige Handlung erst wiederholt. Als könnte sich der Leser keine Handlung über 50 Seiten merken. Diese Redundanz stört den Lesefluss und bauscht die Geschichte unnötig auf.
Ob man dieses Buch nun gelesen hat oder nicht macht kaum einen Unterschied. Die Personen sind sehr oberflächlich und klischeehaft beschrieben. Die Guten sind die noblen, gut aussehenden und charmanten Charaktere. Die Bösen sind abgrundtief böse, verdorben und hässlich. Alles ist nur schwarz oder weiß. Und somit ist die Handlung mehr als vorhersehbar, hat keine Finesse und ist sehr einfach strukturiert. Als Leser weiß man relativ schnell, wer damals in La Rochelle der Verräter war und man errät auch fix wer der jetzige Verräter ist. So macht das Lesen keinen Spaß. Ich erwarte von einem Buch eine etwas größere Herausforderung und etwas mehr Anspruch.
Dass von Kapitel zu Kapitel die Handlung wechselt kann man noch akzeptieren. Doch wenn drei Kapitel später der Handlungsbogen eines früheren Kapitels fortgesetzt wird, wird zu Beginn des Kapitels die vorherige Handlung erst wiederholt. Als könnte sich der Leser keine Handlung über 50 Seiten merken. Diese Redundanz stört den Lesefluss und bauscht die Geschichte unnötig auf.
Ein leicht zu lesendes Buch, eine sehr einfache
Geschichte, die keinerlei Herausforderung an den Intellekt des Lesers stellt.
Soldierboy von Joe Halderman (Neuübersetzung)
hier sollte man die alten Ausgaben aus den 70er und 80er Jahren lesen. Die Neuauflagen aus dem Mantikore Verlag strotzen vor Fehlern. Sie werden dem Autor nicht gerecht. Ich kopiere hier einen Auszug aus der Rezension, die komplette Rezension verlinke ich, damit ihr seht, dass die Geschichte einfach überragend ist, der Genuss aber durch die vielen Fehler geschmälert wird. Ich habe mir übrigens dann alle Bücher von Joe Haldermann in der alten Ausgabe besorgt und gelesen.
Was einem den Genuss dieses Buch verleidet
ist wieder die schlechte Übersetzung und die katastrophal hohe Anzahl an
Fehlern. Dazu kommt ein teilweise sehr merkwürdiger Satzbau und viele
Wortdoppelungen. Für mich ist das ein Rufmord an dem Autor, eine laienhafte,
nein sogar eine stümperhafte Arbeit. Aber ein wirklich gelungenes Cover!
Schreibfehler finden sich unter anderem auf
den Seiten 105, 109, 115,175,240, 241,245,251,256,305,311,312,324,335 usw.
Merkwürdiger oder falscher Satzbau findet
sich zum Beispiel auf den Seiten 105,293,295,355,374,384
Obwohl es sich um einen Roman handelt, wird
in den Dialogen die Anrede "sie" grundsätzlich großgeschrieben, egal,
ob es sich um Einzahl oder Mehrzahl handelt, die Anrede "du" hingegen
immer klein. Ich kann dieser Logik leider nicht folgen. Desweiteren wird nach
der Nutzung eines Doppelpunktes teils groß- und teils
klein geschrieben. Auch werden in einem Satz mehrmals verschiedene Formen
gebraucht,. Beispiel statt des Wortes nachzudenken wird das Wort
nachgedacht genutzt.(S 293)
Mit Wortdoppellungen meine ich so etwas.
Zitat:" Aber das war aber nicht freiwillig (S 374)" oder den Gebrauch
des Wortes nämlich in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen (S384)
hier ist es ebenso wie bei soldierboy. Eine fesselnde Geschichte, deren Genuss einem durch die vielen Fehler verleidet wird. ZItat aus meiner Rezension;
Der Roman
wurde von Verena Hacker übersetzt. Zu den vielen Schreibfehlern kommen
sprachlich unausgegorene Sätze und teilweise eine falsche Grammatik. Oft wird
die Mehrzahl verwendet, wo eine Einzahl korrekt wäre (Seite 101, Seite
249). Mitten im Satz beginnen Wörter wie "als oder wenn" plötzlich mit
einem Großbuchstaben und häufig kommt es zu Wortdoppelungen (Seite 255, Seite
286)) oder einfach Schreibfehlern ( es whandelte statt es handelte). Zudem wird
die neue und alte Rechtschreibung vermischt. Es wird die neue Rechtschreibung
verwendet (aufwändig) dann werden aber Wörter mit ph geschrieben statt mit f,
wie es in der neuen Schreibweise angebracht wäre. Dazu kommen teilweise
sehr merkwürdige Sätze wie auf Seite 282 im vorletzten Abschnitt.
Ich finde es
schade, dass ein so großartiger Roman durch eine schlechte Übersetzung und
gehäufte Fehler so an Wirkung verlieren kann. ich würde jedem Leser empfehlen,
zu dem Original zu greifen oder die alte Übersetzung zu lesen.
Was soll man
also rezensieren? Die Geschichte ist sicherlich 4 Sterne wert, die Übersetzung
und die Fehler verleiden dem Leser aber die Freude an dem Buch und man bewertet
dementsprechend eher schlecht. Schade für den Autor.
Auch hier ein Auszug aus meiner Rezension:
In jedem Buch eines Autors steckt Herzblut und Leidenschaft, doch
leider schafft es Adrian Lescheck nicht, dieses zu vermitteln. Die
Welt bleibt einem fremd, wir gehen nicht dorthin und erleben Abenteuer,
wir bleiben unbeteiligte Außenseiter und Zuschauer, statt die Welt zu
betreten und das Abenteuer mitzuerleben. Das mag auch an dem fehlenden
Kartenmaterial und der oberflächlichen Beschreibung der Welt, Länder und
Völker liegen. Sicherlich werden einige Leser diese Kürze und die
Reduzierung auf schlichte Fakten zu schätzen wissen. Ich hingegen mag
ausgefeilte und wunderbar erdachte Welten. Neue, ideenreiche Völker und
Wesen. Und Protagonisten die des Lesers Herz berühren, ihn an der Hand
nehmen und in die Geschichte mit hineinziehen.
Auch der Schreibstil ist etwas schwergängig. Der Autor beschreibt den Charakter der Protagonisten, doch er beschränkt sich nicht darauf sondern wiederholt die bekannten Fakten dann immer wieder, so dass der Lesefluss erheblich gestört wird. So wiederholt Herr Leschek immer wieder, was für eine Schande es ist, dass Dolch versagt hat, oder wie hilflos Baladus im Alltag ist, er jedoch über die Magie verfügt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen. Die Selbstgesprächen oder Gedanken der Protagonisten in Kursivschrift verstärken diesen redundanten Eindruck noch.
Es wird auch mehrmals wiederholt, dass die Architektur des Platzes die Stimme des Gottkaisers um ein vielfaches verstärkt, das man einem Wechsler nicht in das Gesicht schauen soll, das der Gottkaiser das zweite Licht bannt und den Untergang der Welt abwendet und vieles mehr. Dazu kommen noch Schreibfehler wie: Der Dieb, der deine Taschen lehrt (richtig wäre leert)
Auch der Schreibstil ist etwas schwergängig. Der Autor beschreibt den Charakter der Protagonisten, doch er beschränkt sich nicht darauf sondern wiederholt die bekannten Fakten dann immer wieder, so dass der Lesefluss erheblich gestört wird. So wiederholt Herr Leschek immer wieder, was für eine Schande es ist, dass Dolch versagt hat, oder wie hilflos Baladus im Alltag ist, er jedoch über die Magie verfügt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen. Die Selbstgesprächen oder Gedanken der Protagonisten in Kursivschrift verstärken diesen redundanten Eindruck noch.
Es wird auch mehrmals wiederholt, dass die Architektur des Platzes die Stimme des Gottkaisers um ein vielfaches verstärkt, das man einem Wechsler nicht in das Gesicht schauen soll, das der Gottkaiser das zweite Licht bannt und den Untergang der Welt abwendet und vieles mehr. Dazu kommen noch Schreibfehler wie: Der Dieb, der deine Taschen lehrt (richtig wäre leert)
Der Blutthron von Michael Moorcock (Neuübersetzung)
es handelt sich auch hier um eine Neuübersetzung eines älteren Romans. Der neue Übersetzter ist Jens Enseling. Er hat seine Sache sicher gut gemacht aber seine Sprache wird dem mittelalterlich wirkendem Roman nicht gerecht. Sie ist zu modern und unpassend. Ich habe beide Romane miteinander verglichen und die Neuübersetzung hat mir nicht gefallen.
Hier einige Beispiele aus meiner Rezension;
Ich habe beide
Ausgaben parallel gelesen, um einen direkten Vergleich zu haben. Neben der Maniküre
Ausgabe habe ich den Sammelband des Heyne Verlags, der die Romane Elric, See
des Schicksals, der Zauber des weißen Wolfs, der verzauberte Turm, im Banne des
schwarzes Schwertes und Sturmbringer enthält, als Vergleich heran gezogen.
Der
Text der alten Ausgabe wirkt auf junge Leser sicherlich etwas veraltet, doch
insgesamt wirkt diese Sprache poetischer, sie passt besser zum Ambiente des
Romans, die Attribute beschreiben einen Sachverhalt treffender.
Hier
einige Beispiele in den Unterschieden der Sprache, die verdeutlichen, was ich
meine:
Bruch
des guten Geschmacks statt Bruch
der Etikette
wenn
er wollte statt sollte
er es wünschen
sie
sind nicht begeistert statt sie
sind bestürzt
somit
grübelt der Herrscher allein statt so
ist denn der Herrscher als einziger von düsteren Gedanken heimgesucht
einige
Wucht statt schwungvoll
Getue
statt Posen
der
angeregt plaudert, achtlos dem gegenüber, dass die Höflinge zu seiner Freude
tanzen sollen statt der
da angeregt plaudert und völlig vergessen hat, dass der Hof ja eigentlich
tanzt, um ihn zu unterhalten.
Die
alte Übersetzung (rot) veranschaulicht wesentlich treffender das mittelalterliche Ambiente
des Hofs und des Adels und beschreibt die Charaktere explizierter. Wenn man das
Wort hämisch nimmt statt zornig, insistiert das etwas anderes und verzerrt das
Bild der betreffenden Person.
wurde ebenfalls neu übersetzt mit dem Titel: Zeitalter der Helden neu aufgelegt. Es ist der gleiche Verlag wie bei Joe Halderman und mittlerweile lese ich keine Bücher mehr aus diesem Verlag, weil dort mit Kritik nicht gut umgegangen wird. ich verlinke beide Rezenionen zur alten Ausgabe und zur Neuauflage und verlinke noch den Beitrag, in dem ich die Bücher verglichen habe:
Zitat:
Mein zweiter Kritikpunkt, den ich ausschließlich
dem Verlag anlaste und weder Richard Morgan noch Alfons Winkelmann, sind die
vielen Fehler im Buch, die es dem Leser unmöglich machen, in diese
faszinierende und spannende Geschichte einzutauchen. Ich habe dazu auf meinem
Blog einen extra Beitrag veröffentlicht, in dem ich Original und Neuauflage
gegenüber gestellt habe und es ist erschütternd, wie diese Buch
»verschlimmbessert« wurde.
Zu Beginn dachte ich noch, dass es sich
um ein oder zwei Flüchtigkeitsfehler handelt, ab Seite 50 bis Seite 300 habe
ich mir die Mühe gemacht, die Fehler zu notieren. Es fehlen halbe Sätze oder
Sätze sind so verdreht, dass sie keinen Sinn mehr ergeben. Es fehlen Wörter im
Buch und man hat einen Eimer Kommata über die Geschichte ausgeleert, die sich
wahllos verteilt haben.
Hätte ich die Geschichte nicht vorher
schon gekannt, hätte ich das Buch fassungslos und entsetzt auf Seite gelegt.
Ich bin mir sicher, dass Alfons Winkelmann, für dieses mit Fehlern
überfrachtete Buch, keine Schuld trifft, denn die Erstveröffentlichung ist
nahezu fehlerfrei und spannend formuliert. In dieser Ausgabe verliert sich die
Spannung in der Masse an Fehlern.
Mir fällt somit sehr schwer, das Buch zu
bewerten. Geht es alleine nach Richard Morgans außergewöhnlichem Roman, bekäme
er sicher wieder die volle Punktzahl.
Leider hat der Leser hier aber keine
Chance, diese Außergewöhnlichkeit zu entdecken. Wenn ich nach Korrektur, Lektorat
und Layout gehe, bekommt das Buch ein mangelhaft.
Und jetzt immerhin einen Lichtblick
Alle Bücher von Fabienne Siegmund sprechen meine Seele und mein Herz an. Poetisch, berührend und schön. Auch wenn sie das Wagnis eingeht, neue Wege zu beschreiten, bleibt ihre Sprache einfach wunderbar:
Moonbird - Cassies Geist von Fabienne Siegmund
Kommentar:
Nach den ersten Seiten war ich etwas
geschockt. Ich kenne
viele Geschichten von Fabienne Siegmund, die ich immer als
melancholisch, verträumt und poetisch bezeichnen würde. Märchenhaft und
wunderschön. Die brutale Vergewaltigung
und Ermordung eines kleines Mädchens war ein Auftakt, mit dem ich nicht
unbedingt gerechnet hatte. Und trotzdem
nahm mich die Geschichte wieder vom ersten Satz an gefangen. Wie Fabienne es
schafft, die Gefühle der trauernden Mutter zu schildern, berühren den Leser im
Innersten. Ein Kind zu verlieren, ist wohl das schrecklichste Ereignis im Leben
eines Menschen. Darüber zu schreiben, ist sicher nicht leicht. Die Autorin hat
das Talent, Freude, Tragik, Trauer oder andere Gefühle in einer Weise zu
schildern, dass man sie fast selber fühlt, Teil der Geschichte wird, statt sie
nur zu lesen.
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenIch kenne tatsächlich keins der Bücher und hab da wohl auch nicht wirklich was verpasst *lach*
Einige hätte ich auch nennen können, die mir negativ aufgefallen sind, aber ich hab dann doch 10 wirklich tolle Bücher gefunden, die einen für mich sehr speziellen Stil hatten und mir gerade dadurch besonders in Erinnerung geblieben sind.
Von Fabienne Siegmund hab ich gerade "Das Nebelmädchen von Mirrors End" gelesen und ja, sie hat wirklich einen sehr schönen Stil! Hat mir gut gefallen, auch wenn er für mich jetzt nicht so krass heraussticht wie andere. Das ist immer sehr individuell was einen da besonders auffällt oder berührt :)
Ich hoffe, deiner Hand geht es besser?
Liebste Grüße und einen schönen Feiertag!
Aleshanee
Guten Morgen Petra
AntwortenLöschenich hab mir auch überlegt, ob ich zwei Listen machen soll. Nun sind aber lediglich zwei Bücher dabei, die mir vom Schreibstil zwar gefallen haben, inhaltlich aber nicht.
Von deinen Büchern kenne ich keins - für einmal wohl gut, wenn sie dir nicht gefallen haben.
Liebe Grüsse
Anya