Leider komme ich bei O wohl nicht auf zehn Namen. Es ist auch das erste Mal, dass ich auf Vornamen ausweichen muss. Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß mit meiner Auswahl:
Obwohl ich auch "die kleine Hexe" sehr mag, ist Krabat mein Lieblingsbuch von ihm. Neugier lockt Krabat zur Mühle am Koselbruch, vor der alle warnen, weil
es dort nicht ganz geheuer sei. Ein leichtes und schönes Leben wird
Krabat hier versprochen. Doch der Preis dafür ist hoch. Und aus der
Verstrickung mit dem Bösen kann ihn nur die bedingungslose Liebe eines
Mädchens retten.
Die Schöpfer formten die Welt. Doch einer von ihnen verdarb ihr Werk,
und die Welt war verdammt. Tahn Junell muss seine Heimat verlassen,
nachdem ein Dämon das Baby seiner Schwester entführte und der junge Mann
es nicht verhindern konnte. Auf seiner Suche erwarten Tahn Rückschläge,
Krieg und Verrat. Und jener, dessen Name vergessen werden musste, regt
sich in seinem Gefängnis. Tahn schwankt zwischen Bangen und Hoffen. Denn
vielleicht ist er derjenige, auf den die Schöpfer des Guten warten –
oder aber er ist das Werkzeug des Vergessenen!
Es ist eine grausame und barbarische Welt, in der der junge Stolperzunge
heranwächst. Sein täglicher Überlebenskampf lässt sich auf eine
schlichte Formel reduzieren: essen – oder gefressen werden. Als eines
Tages eine seltsame und unerhört schöne Frau in einer Metallkugel vom
Himmel fällt, weiß der junge Wilde, dass sie sein Schicksal und das
seiner Sippe für immer verändern wird …
Das war für mich ein richtiges Highlight, ebenso wie der Nachfolgeband. Witzig, spannend und überraschend.
»Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist
sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer
tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen
umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet
sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere
Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu
folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine
ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen
verteidigt? Sie wird es herausfinden …
war nicht so mein Fall, ich habe wohl einfach zuviel erwartet. Obwohl es ein Verlagsbuch war, habe ich 2020 doch viele Selfpublisher gelesen, die mich wesentlich mehr begeistern konnten.
Einst war es der Nabel der Welt, doch nun steht es vor dem Niedergang:
das Kaiserreich Berun, gegründet auf die Schlagkraft seiner Heere und
den unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins. Als Beruns
Macht schwindet, kreuzen sich die Pfade dreier Menschen – ein Mädchen,
ein Schwertkämpfer und ein Spion. Keiner von ihnen ahnt, wie
unauflöslich ihr Schicksal mit der Zukunft von Berun verwoben ist.
Das Zeitalter der Blausteinkriege ist angebrochen …
Eigentlich ist der Halbling Edeltocht Lampenzünder ganz zufrieden damit,
als kleiner Archivar in der Großen Bibliothek Bücher zu sortieren und
in aufregenden Geschichten zu schmökern. Doch dann schickt der
Meisterbibliothekar ihn mit einer wichtigen Botschaft los – und Tocht
stolpert, ehe er sich’s versieht, in ein großes Abenteuer, bei dem er
Bekanntschaft mit üblen Schurken, Zwergen, Trollen und vielen anderen
unliebsamen Gesellen macht. Und so muss der tapfere Halbling ganz
ungewollt am eigenen Leib erfahren, dass echte Abenteuer zu erleben
viel, viel gefährlicher ist als vor dem heimischen Herdfeuer von ihnen
zu lesen …
Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen
Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und
ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen
Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich
greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei
Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien
losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen
Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?
ein sehr spannendes SF Buch, das auch vor ein paar Jahren verfilmt wurde. Leider war der Film nicht so erfolgreich aber mir hat die Umsetzung gut gefallen. Nur ist das Buch so dick, dass im Film vieles verloren ging. Das Cover ist übrigens total blöde und sagt so garnichts aus.
Nur dem äußeren Anschein nach ist Andrew Wiggin, genannt Ender, ein ganz
normaler Junge. Tatsächlich hat man ihn dazu auserwählt, zu einem
militärischen Genie zu werden, das die Welt braucht, um einen
übermächtigen Feind zu besiegen. Aber Enders Geschichte verläuft anders,
als es die Militärs geplant haben. Völlig anders … Mit »Enders Spiel«
hat Orson Scott Card einen einzigartigen dystopischen Roman geschrieben –
mit einem Helden, den man nie mehr vergisst.
eine schöne viktorianische Krimireihe
Edinburgh, 1888. Der begnadete Ermittler Ian Frey wird von London nach
Schottland zwangsversetzt. Für den kultivierten Engländer eine wahre
Strafe. Als er seinen neuen Vorgesetzten, Inspector McGray, kennenlernt,
findet er all seine Vorurteile bestätigt: Ungehobelt, abergläubisch und
bärbeißig, hat der Schotte seinen ganz eigenen Ehrenkodex. Doch dann
bringt ein schier unlösbarer Fall die beiden grundverschiedenen Männer
zusammen: Ein Violinist wird grausam in seinem Heim ermordet. Sein
aufgelöstes Dienstmädchen schwört, dass es in der Nacht drei Geiger im
Musikzimmer gehört hat. Doch in dem von innen verschlossenen,
fensterlosen Raum liegt nur die Leiche des Hausherren ...
In einer Regennacht des Jahres 1765 wird im Hamburger Hafen der
Schreiber des Großkaufmanns Claes Herrmanns ermordet. Der Täter, da sind
sich die Hamburger sicher, ist Jean Becker, der Prinzipal eines
Wandertheaters. Schließlich hat die Wache ihn volltrunken neben der
Leiche gefunden.
Nur die Schauspieler glauben fest an die
Unschuld ihres Prinzipals und machen sich auf die Suche nach dem Mörder.
Besonders Rosina, schön, pfiffig und entschlossen, nutzt ihre Talente,
um sich in die ehrbare Hamburger Gesellschaft einzuschleichen. Zwischen
Salon und Kontor, Börse und Kaffeehaus kommt sie einer heimtückischen
Intrige auf die Spur ...
Orwell George - 1984 (habe ich geklaut, weil den jemand auf FB erwähnt hat und ich ihn tatsächlich vergessen hatte).
Ich fürcte mich vor den Neuübersetzungen, die jetzt den Markt überfluten werden. Ein absoluter Klassker, der meiner Meinung nach keine neue und moderne Übersetzung braucht.
1948 beendete George Orwell nach dreijähriger Arbeit seinen letzten Roman, der ihn weltberühmt machen sollte: »1984« schildert eine Welt, in der ein totalitärer Überwachungsstaat das Leben der Menschen bis ins Letzte bestimmt. Was Orwell, neben der sowjetischen Realität, noch als bedrohliche Perspektive sah, ist heute längst Wirklichkeit geworden, wenngleich es nicht (nur) Regierungen, sondern vor allem Konzerne sind, die uns aushorchen und beeinflussen.
1948 beendete George Orwell nach dreijähriger Arbeit seinen letzten Roman, der ihn weltberühmt machen sollte: »1984« schildert eine Welt, in der ein totalitärer Überwachungsstaat das Leben der Menschen bis ins Letzte bestimmt. Was Orwell, neben der sowjetischen Realität, noch als bedrohliche Perspektive sah, ist heute längst Wirklichkeit geworden, wenngleich es nicht (nur) Regierungen, sondern vor allem Konzerne sind, die uns aushorchen und beeinflussen.
Guten Morgen Petra
AntwortenLöschenDeinen geklauten Orwell haben wir gemeinsam. Ist das nicht ein Grund zu feiern? :-)))))
Liebe Grüße und frohe Ostern,
Gisela
darauf stoßen wir an:)
LöschenGuten Morgen Petra,
AntwortenLöschenso kenn ich zumindest mal ein paar Bücher deiner Liste vom Sehen :D Krabat hab ich sogar gelesen. Aber Codename Rook, Die Blausteinkriege, Bloom und Enders Spiel hab ich mir alle schon mal näher angesehen.
Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
Steffi vom Lesezauber
Rook war echt ein Überraschungs Highlight
LöschenGutem Morgen,
AntwortenLöschenich kenne von deinen Büchern tatsächlcih nur Krabat - mich hat es leider nicht so begeistert, vielleicht waren aber auch meine Erwartungen zu hoch.
Und George Orwell - der kommt bei mir auch vor. :-D
LG Sabine
Krabat ist auch niht so leicht zu lesen, finde ich. Es ist ja auch etwa düster, das mag nicht jeder
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenich hatte heute auch Schwierigkeiten mit dem O, bin aber meinem Prinzip treu geblieben und habe auf Vornamen verzichtet, deswegen ist mein TTT-Beitrag heute auch sehr klein.
Von deinen Autoren kenne ich ein paar, aber von den von dir genannten Büchern habe ich keines gelesen.
TS Orgel und Oscar de Muriel stehen auf meiner WuLi.
Liebe Grüße und frohe Ostern
Martin
Mein TTT: https://wp.me/p9WDjt-gax
Huhu Petra,
AntwortenLöschenauch wenn Du den nachgeschmuggelt hast, haben wir heute Orwell gemeinsam. Ich bin da ganz deiner Meinung und werde das Buch nicht noch einmal lesen. Die Farm der Tiere habe ich nur als Zeichentrick gesehen, das fand ich schon schlimm genug und sehr traurig. Krabat steht irgendwo ungelesen in meinem Regal und Oscar de Muriel wäre auch was für mich, ist mir jetzt schön öfter begegnet. WEnn ich mal viel Zeit habe...hihi
Liebe Grüße und frohe Ostern!
Kerstin
irgendwo ungelesen tststs :)
LöschenHallo liebe Petra,
AntwortenLöschenhm....mal schauen...
.....das Geheimnis von Caeldum..von Heike Oldenburg..Fantasy/Hexe
.....und immer du..............von Sasika von Osten ...Liebe
....das Netz...................von Fredrik T. Olsson..Thriller
Nicht viel, aber die Leserin freut sich..grins...
Schöne Ostern..LG..Karin..
Hi Petra,
AntwortenLöschenvon deiner Liste kenn ich heute Krabat. Ich hab heute ausgesetzt, weil ich mit Vor- und Nachnamen nur auf 2 Bücher gekommen wäre. Oliver Borchers mit Nano: Lüneburg und dann noch der Comic Broceliander. Da hat sich die Liste heute nicht gelohnt. Bin dafür wieder beim nächsten Mal dabei :)
Schöne Ostern wünsch ich dir,
Monika
das wünsche ich Dir auch
LöschenLiebe Petra,
AntwortenLöschenmir fällt auf, Krabat kenne ich nur als Film, gelesen habe ich es noch gar nicht.
Und die Auswahl war heute bei mir auch recht mau, von 15 Namen hätte ich nicht alle nennen wollen. Aber auf LB habe ich dann noch Bücher ohne Blog-Rezi entdeckt, die ich gelesen hatte.
Ich wünsche dir ein paar erholsame Ostertage und vielleicht ein Buchgeschenk im Osternest!
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Petra
AntwortenLöschenOelker hätte ich auch fast noch auf meine Liste genommen, habe von ihr drei Bücher gelesen, aber keins rezensiert. Oscar de Muriel wollte ich mal lesen, der bleibt jetzt aber auf der Merkliste - in fünf Jahren vielleicht ;-) Von Preussler habe ich andere Titel gelesen. Alle anderen deiner Bücher kenne ich nicht.
Liebe Grüsse
Anya
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenSo schade, dass dir die Blausteinkriege nicht gefallen haben - ich fand die wirklich toll!
Ohhh Ottfried Preußler! "Krabat" mag ich auch sehr, da gefällt mir auch die Verfilmung.
Von Kenneth Oppel hab ich ja die Fledermausreihe genannt, die mochte ich sehr und meine Kids auch :) In Bloom hab ich in die Leseprobe reingelesen, die konnte mich aber leider nicht so neugierig machen...
Von Orwell hab ich 1984 und die Farm der Tiere gelesen - von Neuübersetzungen halte ich auch nicht viel, das wird meist verschlimmbessert :D
Liebste Grüße und schöne Feiertage
Aleshanee
Bloom fand ich zu Beginn echt nervig aber nach dem ersten Drittel nimmt das echt Fahrt auf und am Ende war ich überrascht. Ich denke, das wird weiter gehen. Die Fledermausreihe habe ich gesehen aber da Bloom jetzt nicht so ein Highlight war, habe ich die erst Mal auf Seite geschoben
LöschenHuhu Petra :)
AntwortenLöschenT.S. Orgel mit den Blausteinkriegen haben wir heute gemeinsam. Ansonsten habe ich noch Krabat gelesen. Die anderen Bücher kannte ich bis eben noch gar nicht, wobei mir der ein oder andere Autorenname zumindest was sagt.
Lieben Gruß
Andrea
Meine AutorInnen mit O
Hallo Petra,
AntwortenLöschenja, das O war kniffelig. Da gibt es nicht viel im Regal.
"Bloom" finde ich total interessant und habe es schon längere Zeit auf der Wunschliste. Aber ich bin mir noch immer unsicher, ob es wirklich ein Buch für mich ist. Dabei mag ich solche Szenarien eigentlich recht gern.
"Frey & McGray" habe ich sicher schon einmal bei dir gesehen. Das Cover kommt mir sehr bekannt vor.
"1984" findet sich in meiner Liste. Leider konnte mich Orwell damit nicht überzeugen. Manchmal passt es einfach nicht.
Liebe Grüße & schöne Ostern,
Nicole
Zeit für neue Genres