Irgendwie war die Aufgabe bisher immer anders. Man sollte sich entscheiden, ob das Buch oder der Film besser war. Das beides absolut gelungen ist, kommt meines Erachtens eher selten vor. Ich kenne viele Filme, die auf einem Roman basieren, von denen ich die Bücher aber nie gelesen habe oder lesen werde. Ich schaue gerne mal einen Film für`s Herz aber lesen würde ich so eine Geschichte nicht. Nicholas Sparks fällt mir dazu ein. Mal schauen, was ich finde. Und die Säulen der Erde oder der Medicus? Da sind die Bücher für mich um Klassen besser.
den Film habe ich schon mehrmals gesehen, dann habe ich mich an das Buch getraut. Und ich fand es mindestens genauso gut, wenn nicht sogar einen Tick besser. Ich war absolut beeindruckt, von der Komplexität der Geschichte.
Eine fesselnde Reise durch Raum und Zeit, die sechs scheinbar unmöglich verbundene Lebenswege auf originelle Weise verknüpft.
In Der Wolkenatlas
entwirft David Mitchell eine einzigartige Menschheitsgeschichte, die
den Leser durch verschiedene Epochen, Orte und Genres katapultiert. Da
ist der amerikanische Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, der
britische Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht,
und der koreanische Klon, der in der Zukunft wegen des Verbrechens
angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen.
Obwohl
diese Geschichten auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben,
sind sie auf faszinierende Weise miteinander verwoben. Mitchell gelingt
es meisterhaft, den Leser mit auf eine literarische Achterbahnfahrt zu
nehmen, die sich trotz aller Komplexität so leicht und fesselnd liest
wie ein Abenteuerroman. Ein wahres Feuerwerk an Erzählkunst, das die
Grenzen von Raum, Zeit und Genres sprengt.
das Buch besitzt nicht ganz die Leichtigkeit des Filmes aber Heinz Rühmann ist aber einfach unvergleichlich charmant und liebenswert.
Beim
Genuss einer Feuerzangenbowle schwärmt eine Herrenrunde von der längst
vergangenen Schulzeit. Weil der junge Schriftsteller Dr. Johannes
Pfeiffer nur Privatunterricht hatte, kann er die Erlebnisse seiner
Freunde nicht nachvollziehen. Es entsteht die Idee, ihn als Schüler
verkleidet auf ein richtiges Gymnasium zu schicken, um doch noch echte
Streiche, Späße und Lehrer zu erleben …
mittlerweile hat irgendwie jede Generation ihre Verfilmung. Ich mag auch die mit Joachim Fuchsberger aber die uralte Version mit Robert Dahlke hat einfach mehr Charme.
Seit Jahren sind die Schüler aus dem Internat Kirchberg und von
der benachbarten Realschule verfeindet. Beide Gruppen denken sich die
verrücktesten Streiche aus, um die anderen zu ärgern. Als die
Realschüler die Diktathefte der Gymnasiasten klauen und dabei auch noch
einen Schüler gefangen nehmen, hört der Spaß allerdings auf: Uli,
Matthias und ihre Freunde fordern die Realschüler zum alles
entscheidenden Kampf auf.
leider wurden nur drei Bände dieser Serie übersetzt, und auch die TV Serie ist schwer zu finden. Ich mag sowohl die Bücher als auch die Verfilmungen. Robert taylor und Lou Diamnond Philipps harmonieren einfach perfekt. Und Kate Sackhoff kann nicht nur Science Fiction.
Als die Leiche von Cody Pritchard gefunden wird, weiß Walt
Longmire, seit 25 Jahren Sheriff in Absaroka County, Wyoming, dass echte
Schwierigkeiten auf ihn zukommen.
Zwei Jahre zuvor hatten Cody und
drei seiner Schulfreunde ein Cheyenne-Mädchen vergewaltigt. Cody wurde
in der Nähe des Indianer-Reservates erschossen. Hat dort jemand mit
einem Rachefeldzug begonnen? Es scheint so.
Und nun ist es Longmire selbst, der zwischen den übrigen Jungen und einem Sharps-Gewehr steht …
da muss ich ja sicher nichts zu sagen. Es ist eines meiner Lieblingsbücher von King und die Serie mit Gary Sinise habe ich durchgesuchtet. Die neue Version habe ich nicht angeschaut, da wirken mir alle Schauspielerinnen und Schauspieler zu perfekt und geleckt. Aber ich weiß, auch das ist subjektiv.
In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende
die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt,
die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In
der Wüste Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der
Menschheit.
auch da könnte ich mich nicht entscheiden, welches Medium ich besser finde. Gregory Peck als Atticus Finch spielt absolut glaubwürdig und überzeugend. Leider ist die Thematik auch nach Jahren immer noch aktuell.
1960 in den USA publiziert, wurde das Buch schnell ein Welterfolg
und eroberte die Herzen ganzer Generationen von Lesern im Sturm. Harper
Lee beschwört darin den Zauber und die versponnene Poesie einer Kindheit
tief im Süden der Vereinigten Staaten, in den dreißiger Jahren des 20.
Jahrhunderts. Die Geschwister Scout und Jem Finch wachsen in einer
äußerlich idyllischen Welt heran, erzogen von ihrem Vater Atticus, einem
menschenfreundlichen Anwalt. Auf den weiten Rasenflächen des fiktiven
Örtchens Maycomb, Alabama, auf denen weiße Villen und tropische Bäume
stehen, erfahren sie die Freuden und Geheimnisse des Heranwachsens. Doch
durch die alte Gesellschaft des Südens ziehen sich tiefe Risse:
zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Arm und Reich. Als Scouts Vater, der
Anwalt, die Verteidigung eines schwarzen Landarbeiters übernimmt, der
ein weißes Mädchen vergewaltigt haben soll, erfährt die Achtjährige
staunend, dass die Welt viel komplizierter ist, als sie angenommen hat.
Tapfer versucht sie, die demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres
Vaters gegen alle Anfechtungen hochzuhalten, und gerät selbst in Gefahr.
ich habe einige Bücher von Wilkie Collins hier, die verfilmt wurden. Aber der Monddiamant ist meine Lieblingsverfilmung, dicht gefolgt von "de rote Schal". In diesem Klassiker der englischen Kriminalliteratur dreht sich
alles um den geheimnisvollen Monddiamanten aus Indien, der die Stirn der
Mondgottheit schmückte, bevor er von einem britischen Kolonialoffizier
unrechtmäßig erworben und Ende des achtzehnten Jahrhunderts mit nach
England gebracht wurde. Zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag erhält
Lady Rachel Verinder diesen Stein als Geschenk. Kurz darauf ist der
kostbare Schmuck spurlos verschwunden. Kriminalinspektor Sergeant Cuff
von Scotland Yard, ein ebenso melancholischer wie listiger Detektiv, der
in seiner knapp bemessenen Freizeit leidenschaftlich Rosen züchtet,
übernimmt den Fall. Doch seine gründlichen Recherchen bringen nur wenig
Licht in das mysteriöse Dunkel. Im Kreis der Verdächtigen geschieht ein
Mord, ein unerklärlicher Selbstmord bringt eine neue Spur.
da weiß ich überhaupt nicht, welche Verfilmungen ich überhaupt nennen soll. Es gbt ja Unmengen davon. Ich mag sowohl die alten Filme als auch die Serie mit Benedict Cumberbatch. Aber auch Robert Downey Jr. gibt einen guten Sherlock Holmes. Auch bei den Büchern mag ich die Originale ebenso wie Abwandlungen von Anthony Horrowitz oder anderen Autoren. Ich finde es toll, wass die Autoren und Autorinnen (kenne ich aber keine) oder die Filmschaffenden alles auf die Beine stellen um Arthur Conan Doyle zu ehren. Mein erster Sherlock waren Basil Rathbone und Jeremy Brett. Und es gibt noch Peter Cushing und die Young Sherlock Holmes. Ich glaube, da könnte man eine ganze Abhandlung zu schreiben.
ich weiß, da gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Aber Peter Jackson hat hier eine Welt geschaffen, die ich mir in meinen kühnsten Leseträumen nicht hätte vorstellen können. Für mich gibt es keinen anderen Aragorn mehr und während des Lesens habe ich alle die Versionen von Peter Jackson vor Augen. Und viele mckern ja über den Hobbit, da er aus einem 300 Seiten Buch 3 Filme gemacht hat. Aber sie sind einfach bombastisch. Fr mich ist es DIE Fantasyverflimung- GoT ist für mich nur eine brutale Abchlachterei ohne wirklich Charakterentwicklung und das Rad der Zeit oder Shanara sind da wirklich mittelmäßig.
das gilt für fast alle Verfilmungen von Nick Hornsby. Auch a long way down ist herrlich umgesetzt. Und auch about a boy mit Hugh Grant. Ich habe gerade "keriner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst" als Theaterstück mit Jan Josef Liefers und Anna Loos gesehen, auch sehr witzig. Ich gebe aber zu, dass ich die Serie, in der eine Frau die Rolle des Robert Fleming inne hat, nicht geschaut habe. Ich bin da tatsächlich engstirnig. Wenn der Buchcharakter ein Mann ist, möchte ich einen männlichen Hauptdarsteller. Geht mir bei der neuen Serie Watson und Houdini übrigens auch so. Sind jetzt beide plötzlich weiblich. Warum denken sich Regisseure nicht etwas eigenes mit starken weiblichen Perönlichkeiten aus? Warum müssen es immer Nachahmungen schon vorhandener Ideen sein? Aber ich weiß. das ist subjektiv.
Der Kultroman von Nick HornbyDer 35-jährige Robert Fleming ist
Besitzer eines mehr schlecht als recht laufenden Plattenladens und
soeben von seiner beruflich erfolgreichen Freundin Laura wegen seiner
Antriebs- und Orientierungslosigkeit verlassen worden – weil er sich
weigert, erwachsen zu werden. Rob hat grundsätzlich Probleme mit
Veränderungen, in seinem Geschäft werden ausschließlich Schallplatten
aus Vinyl verkauft, neumodische CDs kommen nicht infrage. In seinem
Leben dreht sich alles um Popmusik. Wer nicht mindestens 500
Schallplatten besitzt, dem verweigert er jeglichen Respekt. Nach Lauras
Auszug sucht er erst einmal Trost darin, seine Plattensammlung neu zu
sortieren, und zwar nicht chronologisch, nicht alphabetisch, sondern
autobiografisch. Rob unternimmt den Versuch, sein Leben zu bilanzieren,
und geht der Frage nach, warum seine Beziehungen immer scheitern. Um die
Frage zu beantworten, versucht er die fünf Frauen, die ihm am meisten
Liebeskummer zugefügt haben, ausfindig zu machen und zu treffen. Immer
wieder versucht er sich einzureden, dass Liebeskummer in seinem Alter
nicht mehr wirklich bedeutend sei, sondern nur lästig wie ein Schnupfen
oder Geldmangel, und dass das Singleleben durchaus viele Vorzüge biete.
Doch auch das Herumhängen mit seinen Angestellten Dick und Barry im
Plattenladen, zwei Geschmacksfundamentalisten, die er allerdings mehr
als tragische Gestalten und weniger als wirkliche Freunde begreift, und
eine Affäre mit einer Sängerin füllen ihn nicht aus. Als er reflektiert,
dass seine Exfreundin Laura mit ihrer Kritik nicht immer ganz falsch
lag und sich Schallplatten und Frauen nicht ausschließen, hat er nur
noch eins im Sinn: sie wieder zurückzugewinnen.
Nick Hornbys literarische Bearbeitung der eigenartigen Beziehung von Männern zu Schallplatten wurde rasch zum Erfolgsroman und war monatelang auf den Bestsellerlisten. Die Verfilmung des Romans im Jahre 1999 durch Stephen Frears trug darüber hinaus zur Popularität von High Fidelity bei.
Nick Hornbys literarische Bearbeitung der eigenartigen Beziehung von Männern zu Schallplatten wurde rasch zum Erfolgsroman und war monatelang auf den Bestsellerlisten. Die Verfilmung des Romans im Jahre 1999 durch Stephen Frears trug darüber hinaus zur Popularität von High Fidelity bei.







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Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenJa, nach den anderen beiden Themen wollte ich heute mal zeigen, dass es auch Bücher mit Verfilmungen gibt, die beide gelungen sind! Ist zwar eher selten, aber man sieht: auch das geht!
Das fliegenden Klassenzimmer - leider hat es nicht mehr auf meine Liste gepasst. Ich mag das Buch sehr und auch die alte Verfilmung liebe ich, allerdings die mit Joachim Fuchsberger, die, die du genannt hast, kenne ich nicht. Ich hab gerade übrigens mir wieder mal das Hörbuch angehört. Die Geschichte ist einfach toll!
Von Cloud Atlas hab ich den Film damals im Kino gesehen, aber so ganz erreichen konnte mich die Geschichte leider nicht. Ich hab es dann später auch mal mit dem Buch versucht, aber ich kam einfach nicht rein.
Von The Stand kenne ich nur das Buch. Es gibt einige geniale King Verfilmungen, leider sind auch welche dabei, dir mir nicht so gefallen. Die Mr. Mercedes Serie zum Beispiel.
Herr der Ringe ist absolut grandios! Schaue ich immer noch einmal im Jahr an <3
Liebste Grüße, Aleshanee
Guten Morgen Petra :)
AntwortenLöschenMit dem Herr der Ringe-Universum haben wir heute eine Gemeinsamkeit :) von Sherlock Holmes kenne ich die Verfilmungen mit Cumberbatch, die ich wirklich genial finde! Ob ich je die Bücher lesen werde, weiß ich nicht^^
Alle anderen sind mir namentlich ein Begriff, habe ich aber weder gelesen noch gesehen. Am ehesten würde ich irgendwann noch "Cloud Atlas" mal schauen wollen.
Lieben Gruß
Andrea
Buch & Film top
Hallo Petra,
AntwortenLöschenes müssen ja nicht immer die gleichen Themen sein und es ist schön, dass man nicht immer das Vorurteil bedienen muss, dass Verfilmungen schlechter sind als die Vorlagen.
Von deinen Büchern/Filmen kenne ich DIE FEUERZANGENBOWLE (das Buch kenne ich als Hörbuch mit Götz Alsmann, sehr unterhaltsam, der alte Film ist das ebenso, neuere kenne ich nicht, aber ich habe das schon im Theater gesehen und das war genial umgesetzt, weil es auch Anleihen an den Film gab), WER DIE NACHTIGALL STÖRT (habe ich als Kind gesehen und weil mir der Film gefallen hat habe ich das Buch gelesen weil wir das zuhause hatten... sollte ich vielleicht mal wieder rereaden), SHERLOCK HOLMES (mag ich als Buch und Film, egal in welcher Form, Hörspiele gibt es auch gute ...), DER HERR DER RINGE (das Buch ist nicht so meins, die Verfilmung hat mir gefallen), DER KLEINE HOBBIT (genau das Gegenteil vom HdR, gutes Buch, die Verfilmung ... zu langatmig) und THE STAND (das Buch war mein Lieblingsbuch von King über Jahrzehnte, bei einem neuerlichen REread konnte ich das nicht mehr nachvollziehen. Die alte Serie hat mir gefallen, die neue war mir zu steril.
Liebe Grüße
Martin
Mein TTT: https://wp.me/p9WDjt-l4z
Guten Morgen Petra,
AntwortenLöschenja, ich kann deiner Einleitung so zustimmen, diese Gedanken hatte ich auch dazu. Aber ich hab die Liste auch ganz gut vollbekommen, wenn auch mit Doppelungen zu frühren Verfilmungsthemen.
Von deiner Liste habe ich einige Verfilmungen gesehen, wo ich die Bücher aber nicht gelesen habe. Cloud Atlas (fand ich besonders, aber auch etwas wirr), das fliegende Klassenzimmer, Der Herr der Ringe und Der Hobbit.
Hier geht’s zu meinem Beitrag
Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
Steffi vom Lesezauber