Mit „ Der Befreier“ liegt nun der dritte und letzte Teil der
Blutork Reihe von Bernd Frenz vor. Man sollte diesen Band nur lesen, wenn man
Band eins und zwei ebenfalls gelesen hat, denn die Geschichte um die
Geschwister Urok und Ursa setzt sich nahtlos fort.Es ist schwierig etwas über den Inhalt zu sagen, denn egal,
was man erzählt, man würde zuviel verraten. Das Buch beginnt mit einem
Rückblick in die Zeit Vurans und Raams und der Leser erfährt endlich einiges
mehr über die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Religionen und wie es zur
Spaltung der Völker kam. Früher lebten Menschen, Elfen, Orks und Reptilien einträchtig
nebeneinander. Die Elfen herrschten über den
Leib der Erde, der hier durch die Beherrschung der Wasserkraft
dargestellt wird. Die Orks beherrschten das Blut der Erde und sie nahmen auch
Menschen in ihre Priesterschaft auf und wiesen sie in ihre Geheimnisse ein.
Und die Reptilien beherrschten den Atem des Himmels sowie die Kunst der Levitation, sie lebten in einer fliegenden Festung. Als die Elfen sich ebenfalls die Fähigkeit aneigneten, den Atem des Himmels zu kontrollieren, kamen Neid und Missgunst auf und ein Krieg begann, der das Antlitz der Welt veränderte.Zur Zeit Uroks erinnern sich weder Blutork noch Mensch an diesen Krieg. Das Menschen und Orks einst Freunde waren, zusammen gearbeitet und gelernt haben, ist für beide Rassen unvorstellbar.Doch auch jetzt müssen die beiden Völker zusammen arbeiten, um die Herrschaft von Maar zu brechen und die unterdrückten Lebewesen zu befreien. Urok, der Schattenelf Benir und der Barbar Tarren schmieden einen Plan um aus der Arena zu entkommen und Benirs Sohn zu finden. Dabei bekommen sie unerwartet Hilfe von der Diebesgilde in Sangor und zwei Barbarinnen, die sich als Konkubinen in Sangor eingeschlichen haben.Währendessen sammelt Ursa die Scharen der Orks um sich, um vereint gegen die Invasoren vorzugehen und die fliegende Festung endgültig zu vernichten. Als Ursa jedoch durch eine Vision erfährt, dass Vuran früher nicht mehr war als ein einfacher erster Streiter, verliert sie ihr Vertrauen in die Macht des Blutes und somit scheint eine Niederlage der Orks unausweichlich.Weder Ursa noch Urok wissen, dass noch zwei Blutorks eine Mission erfüllen müssen, bevor die zwei Geschwister ihr Ziel erreichen können. Scheitern diese zwei Orks, wird die Welt nie wieder frei von der Herrschaft Maars sein.
Und die Reptilien beherrschten den Atem des Himmels sowie die Kunst der Levitation, sie lebten in einer fliegenden Festung. Als die Elfen sich ebenfalls die Fähigkeit aneigneten, den Atem des Himmels zu kontrollieren, kamen Neid und Missgunst auf und ein Krieg begann, der das Antlitz der Welt veränderte.Zur Zeit Uroks erinnern sich weder Blutork noch Mensch an diesen Krieg. Das Menschen und Orks einst Freunde waren, zusammen gearbeitet und gelernt haben, ist für beide Rassen unvorstellbar.Doch auch jetzt müssen die beiden Völker zusammen arbeiten, um die Herrschaft von Maar zu brechen und die unterdrückten Lebewesen zu befreien. Urok, der Schattenelf Benir und der Barbar Tarren schmieden einen Plan um aus der Arena zu entkommen und Benirs Sohn zu finden. Dabei bekommen sie unerwartet Hilfe von der Diebesgilde in Sangor und zwei Barbarinnen, die sich als Konkubinen in Sangor eingeschlichen haben.Währendessen sammelt Ursa die Scharen der Orks um sich, um vereint gegen die Invasoren vorzugehen und die fliegende Festung endgültig zu vernichten. Als Ursa jedoch durch eine Vision erfährt, dass Vuran früher nicht mehr war als ein einfacher erster Streiter, verliert sie ihr Vertrauen in die Macht des Blutes und somit scheint eine Niederlage der Orks unausweichlich.Weder Ursa noch Urok wissen, dass noch zwei Blutorks eine Mission erfüllen müssen, bevor die zwei Geschwister ihr Ziel erreichen können. Scheitern diese zwei Orks, wird die Welt nie wieder frei von der Herrschaft Maars sein.
Kommentar:
Auch in Band drei setzt Bernd Frenz die Geschichte nahtlos
fort. Es gibt kaum Rückblicke zu Band eins und zwei, was ich persönlich aber nicht
als störend empfinde. Der ständige Wechsel zwischen Sangor, Arakia und dem
Frostwall sorgt dafür, dass man als Leser immer auf dem Laufenden ist und erkennt,
wie die einzelnen Fäden zu einem großen Ganzen zusammen laufen.Wer die Nase voll hat von jugendlichen Protagonisten, die im
Alter von 15 Jahren schon alles können
und alles wissen und die Liebe des
Lebens gefunden haben; wer die Nase voll hat von Teenies, die sich in Vampire
verlieben, oder von Geistern die sich in Werwölfe vergucken usw.; wer die Nase
voll hat von den ganzen verweichlichten Helden, die zur Zeit das Fantasy Genre
bevölkern, der hat hier endlich spannenden Lesestoff mit echten, kernigen
Helden und kämpfenden Amazonen. Auch die Optik ist wieder sehr schön. Durch die
ausklappbare Karte im inneren ist der Buchdeckel sehr stabil und zerfleddert
nicht so schnell.
Fazit:
Wer Druss die Legende, Neun Finger Logan oder Kommandant
Coltaine liebt, der wird auch Urok mögen. Nicht ganz das Level der genannten
drei kann sich diese Trilogie für ein Erstlingswerk durchaus sehen lassen.
Titel. Der Sklave
Reihe: Die Blutorks Band 2
Autor Bernd Frenz
Verlag: Blanvalet, TB 398 Seiten
ISBN: 9783442266104
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