Es gibt die
Stadt und DIESTADT. Eine ist eine gewöhnliche Stadt und x-beliebige Stadt,
bevölkert von Stress geplagten und desillusionierten Menschen, deren Leben sich
nur noch um Arbeit und sich selbst dreht, Und auf der anderen Seite gibt es
DIESTADT, bevölkert mit allen erdenklichen Wesen, die ein Mensch sich nur
vorstellen kann: Hexen, Zauberer, Ghoule, Feen, Wasserdämonen und vieles mehr.
Samson ist in der menschlichen Stadt aufgewachsen und ahnt nicht, dass neben
seiner Stadt noch eine andere existiert. Bis er eines Tages plötzlich dort
hinein katapultiert wird. Alleine kann ein Mensch den Schock des Überganges
kaum verkraften und verfällt oft dem
Wahnsinn. Doch zum Glück trifft Samson auf Fahrat, dem Held wider Willen.
Panik ist
der Tod des Abenteurers. Das sagt sich Fahrat immer wieder vor. Den Entgegen
den Erwartungen seines Vater und Großvaters ist der junge Mann nicht unbedingt
das, was man einen Helden und Abenteurer nennt. Nachdem er mehr oder weniger
freiwillig Ava im Kampf gegen den schwarzen Engel beigestanden hat, ist er nun
in der geheimnisvollen Stadt Tarda Tekbat gestrandet, wo er endlich seinem
legendären Großvater begegnet. Doch bevor er sich ihm offenbaren kann, stirbt
dieser durch ein fehlgeschlagenes alchemistisches Experiment. Meera findet den jungen Schwertler und bringt
ihn zurück in DIESTADT. Dort trifft
Fahrat auf den jungen Samson. Gemeinsam versuchen die beiden sehr
unterschiedichen jungen Männer, das
Rätsel um samsons Herkunft und den Tod seiner Mutter zu lösen. Und nebenher
noch die Stadt vor dem drohenden Untergang zu bewahren.
Kommentar:
Hier handelt
es sich um den zweiten, in sich abgeschlossenen Band um DIESTADT. Während die
Bewohner der phantastischen Stadt von der Existenz der menschlichen Stadt
Kenntnis haben, wissen die Menschen nichts über die Parallelwelt.
Nur einigen wenigen gelingt es, durch die Schatten zu schauen. Bei Samson ist der Auslöser ein Medaillon, das ein Bild seiner Mutter enthält. Samson weiß nicht viel über seine Mutter. Sie war zwar ein liebevoller Mensch, hat sich aber zu Tode gesoffen, so dass Samson früh Waise wurde und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weiter gereicht wurde. Er ist ein Eigenbrötler, ein einsamer, ängstlicher und unglücklicher junger Mann, der im Leben keine Ziele hat. Der von seinen Mitschülern gemobbt und seinen Mitmenschen drangsaliert wurde. Als er plötzlich einen Hausgott in seinem Badezimmer sitzen sieht und Gargoyles auf dem Nachbardach ihm zuwinken, zweifelt er erst an seinem Verstand. Aber da diese Welt irgendwie mit seiner Mutter in Verbindung steht und er mehr über ihre Vergangenheit erfahren möchte, geht er das Wagnis ein und betritt diese fremde und merkwürdige andere STADT.
Nur einigen wenigen gelingt es, durch die Schatten zu schauen. Bei Samson ist der Auslöser ein Medaillon, das ein Bild seiner Mutter enthält. Samson weiß nicht viel über seine Mutter. Sie war zwar ein liebevoller Mensch, hat sich aber zu Tode gesoffen, so dass Samson früh Waise wurde und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weiter gereicht wurde. Er ist ein Eigenbrötler, ein einsamer, ängstlicher und unglücklicher junger Mann, der im Leben keine Ziele hat. Der von seinen Mitschülern gemobbt und seinen Mitmenschen drangsaliert wurde. Als er plötzlich einen Hausgott in seinem Badezimmer sitzen sieht und Gargoyles auf dem Nachbardach ihm zuwinken, zweifelt er erst an seinem Verstand. Aber da diese Welt irgendwie mit seiner Mutter in Verbindung steht und er mehr über ihre Vergangenheit erfahren möchte, geht er das Wagnis ein und betritt diese fremde und merkwürdige andere STADT.
Fahrat,
Baddah und Meera kennt der Leser schon aus der ersten Erzählung um die STADT.
Fahrat kann es seinem Vater einfach nicht recht machen. Auch dieses Mal zieht
er sich den Zorn seines Erzeugers zu, als er unabsichtlich dessen Pläne
vereitelt. Doch Fahrat lernt, seinem Herzen zu Vertrauen und nicht mehr auf die
Meinung derer zu hören, denen er nicht wirklich etwas bedeutet. Er macht eine
langsame aber stetige Entwicklung von einem unreifen, dicklichen Feigling zu einem selbstbewussten
jungen Mann durch, die durchaus glaubwürdig erscheint. Auch Samson muss lernen, seine Ängste zu
überwinden und anderen Menschen bzw. Wesen zu vertrauen. Ihr Aufeinander treffen sorgt immer wieder
für heitere Momente in dieser Geschichte.
Der Autor
ist sicher kein begnadeter Sprachkünstler doch die Geschichte ist spannend,
kurzweilig und unterhaltsam. Andreas Dresen schafft es, auf 368 Seiten eine
spannende und mitreißende und innovative Geschichte zu erzählen, die keinen
Moment Langeweile aufkommen lässt. Das Cover ähnelt dem ersten Band und im
Stadt und zeigt in einer Spiegelung beider Welten. Zur Einleitung erhält der
Leser einen Überblick über die dramatis personae. Auch wenn einige
Handlungsstränge aus dem Buch Ava und die Stadt des schwarzen Engels
fortgeführt werden, braucht man keine Kenntnis der Ereignisse, um Samsons
Geschichte folgen zu können
Titel:Samson und die Stadt des bleichen Teufels
Reihe: Ein STADT Roman
Autor: Andreas Dresen
Verlag: Acabus, TB 375 Seiten
ISBN: 978386220559
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