Die Regeln der Arena lauten:
Schließe keine Freundschaften. Du wirst deinen Freund vielleicht töten müssen!
Triffst Du auf einen möglichen Gegner, töte ihn zuerst. Eine zweite Chance kriegst Du vielleicht nicht!
Höre auf deinen ersten Impuls. Fürs Nachdenken lässt dir dein Gegner keine zweite Chance !
Klappentext:
Immer wieder geht in Brukas Leben hinter ihr alles in Flammen auf.
Diesmal ist
es eine halbe Stadt. Und diesmal scheint es für sie keinen Ausweg mehr
zu geben. Verfolgt, von einer Übermacht gestellt und im Angesicht eines
Monstrums, das
sie verschlingen will, ist Bruka offenbar am Ende ihres Weges
angekommen. Doch da öffnet sich ihr
unerwartet der Ausweg in eine fremde Welt.
Was sie dort erwartet, ist jedoch bizarrer und gefährlicher als alles, was
Bruka je erlebt hat. Sie wirdvor eine tödliche Wahl gestellt und lernt dadurch, dass Überleben um jeden
Preis nicht genug ist.
Kommentar
Bruka hat die drei Gesetze der Arena verinnerlicht, lebt sie bewusst und unbewusst. Sie hat keine Freunde, lässt niemanden an sich heran und ihre aggressive und freche Art sorgt dafür, dass auch niemand ihre Nähe sucht. Es ist ein einsames Leben, dass sich nur um das Überleben dreht. Aber darin
ist sie gut. Das zeigt sich auch in der Splitterwelt, in der sie plötzlich landet.
Sie scheint die einzige Kämpferin ihrer Heimat, die in dieser bizarren und gefährlichen Welt strandet. Ihre Aufgabe ist es, einen bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit zu erreichen, sonst stirbt sie. Die Art des Todes wird ihr drastisch vor Augen geführt, als Ishkara, die Göttin dieser Welt, einen der Recken vor aller Augen platzen lässt, als er zum Widerspruch ansetzt.
Bruka hat die drei Gesetze der Arena verinnerlicht, lebt sie bewusst und unbewusst. Sie hat keine Freunde, lässt niemanden an sich heran und ihre aggressive und freche Art sorgt dafür, dass auch niemand ihre Nähe sucht. Es ist ein einsames Leben, dass sich nur um das Überleben dreht. Aber darin
ist sie gut. Das zeigt sich auch in der Splitterwelt, in der sie plötzlich landet.
Sie scheint die einzige Kämpferin ihrer Heimat, die in dieser bizarren und gefährlichen Welt strandet. Ihre Aufgabe ist es, einen bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit zu erreichen, sonst stirbt sie. Die Art des Todes wird ihr drastisch vor Augen geführt, als Ishkara, die Göttin dieser Welt, einen der Recken vor aller Augen platzen lässt, als er zum Widerspruch ansetzt.
Bruka macht sich auf den Weg zu ihrem Zielort. An ihre Fersen heftet sich
Renart nan Ibskor, ein Mann, dem anscheinend jegliche Fähigkeit zum kämpfen abgeht. Obwohl sich Bruka
geschworen hat, alle anderen Kämpfer zu eliminieren, lässt sie Renart am Leben, da er über
einen großen Schatz an Informationen über diese Welt verfügt. Der Nutzen wiegt für sie die Nachteile
einer nervigen Begleitung auf.
Der zweite Band um diese Welt beginnt rasant und ohne weitere Einleitung. Während ins Pascal Wokans Geschichte ein Teil der Handlung in der Urprungswelt der Kämpen spielt, landet Bruka schon zu Beginn der Geschichte von Horus W. Odenthal in dieser bizarren Landschaft voller fremder Völker und abartiger Formationen. Hier erfährt der Leser auch wesentlich mehr über den Ursprung und die Entstehung der Welt über deren Bewohner. Einige Völker verhalten sich von Beginn an feindselig aber mit einigen Völkern gehen Bruka und Renart eine Art Bündnis ein. Für Bruka
ein völlig neuer Ansatz, da sie sonst immer zuerst ihr Schwert sprechen lässt. Doch Renart schafft es nach und nach, die eisenharte Schale der jungen Frau aufzuweichen, so dass sie zu Kompromissen bereit ist.
Ich kann nicht sagen, ob mir Band eins oder zwei besser gefallen haben oder welcher Autor die Geschichte besser erzählt. Ich finde sie beide gleich spannend obwohl es in diesem Roman in der Splitterwelt etwas mehr Abwechslung gibt. Der Autor stellt hier die verschiedensten Völker vor, so
facettenreich und bunt, wie man sie selten in der Fantasy findet.
Obwohl sich Lil und Bruka sehr unterscheiden, haben sie doch auch vieles gemeinsam. Lil lebte auf den Straßen ihrer Heimatstadt, ein täglicher Kampf ums Überleben. Ihr Mundwerk ist ihre Waffe und sie verfügt über etwas, dass sie selber Glück nennt und das hilft, aus jeder Notsituation zu
entkommen. Mit dem Einbruch in die Akademie der Magier ändert sich ihr Leben.
Bruka ist ebenfalls eine Überlebenskünstlerin. Das Leben als ehemalige Sklavin und Arenakämpferin hat sie geprägt.
Lil ist ein Kind auf der Schwelle zum Erwachsen werden. Bruka ist eine junge Frau, die schon viel erlebt hat. Beide schrecken vor jeder Art von Freundlichkeit zurück. Sie sind wie zu oft geprügelte Hunde, die sofort zubeißen. Misstrauisch und auf alles vorbereitet. Zu erleben, wie bei beiden, Mädchen und Frau, die harte Schale Risse bekommt, berührt den Leser
ungemein.
Ich muss aber zugeben, dass mir Renart besser gefällt als Armant, der mir zu ehrgeizig und besessen ist. Renarts ist eine liebenswerte und beschützenswerte Person und wir fragen uns, wie Bruka auch, warum ausgerechnet er von Ishkara auserwählt wurde. Dieser Mann, der stets bereit ist, sich um andere zu kümmern und ihnen zu helfen, auch unter Gefahr des eigenen Lebens.
Der zweite Band um diese Welt beginnt rasant und ohne weitere Einleitung. Während ins Pascal Wokans Geschichte ein Teil der Handlung in der Urprungswelt der Kämpen spielt, landet Bruka schon zu Beginn der Geschichte von Horus W. Odenthal in dieser bizarren Landschaft voller fremder Völker und abartiger Formationen. Hier erfährt der Leser auch wesentlich mehr über den Ursprung und die Entstehung der Welt über deren Bewohner. Einige Völker verhalten sich von Beginn an feindselig aber mit einigen Völkern gehen Bruka und Renart eine Art Bündnis ein. Für Bruka
ein völlig neuer Ansatz, da sie sonst immer zuerst ihr Schwert sprechen lässt. Doch Renart schafft es nach und nach, die eisenharte Schale der jungen Frau aufzuweichen, so dass sie zu Kompromissen bereit ist.
Ich kann nicht sagen, ob mir Band eins oder zwei besser gefallen haben oder welcher Autor die Geschichte besser erzählt. Ich finde sie beide gleich spannend obwohl es in diesem Roman in der Splitterwelt etwas mehr Abwechslung gibt. Der Autor stellt hier die verschiedensten Völker vor, so
facettenreich und bunt, wie man sie selten in der Fantasy findet.
Obwohl sich Lil und Bruka sehr unterscheiden, haben sie doch auch vieles gemeinsam. Lil lebte auf den Straßen ihrer Heimatstadt, ein täglicher Kampf ums Überleben. Ihr Mundwerk ist ihre Waffe und sie verfügt über etwas, dass sie selber Glück nennt und das hilft, aus jeder Notsituation zu
entkommen. Mit dem Einbruch in die Akademie der Magier ändert sich ihr Leben.
Bruka ist ebenfalls eine Überlebenskünstlerin. Das Leben als ehemalige Sklavin und Arenakämpferin hat sie geprägt.
Lil ist ein Kind auf der Schwelle zum Erwachsen werden. Bruka ist eine junge Frau, die schon viel erlebt hat. Beide schrecken vor jeder Art von Freundlichkeit zurück. Sie sind wie zu oft geprügelte Hunde, die sofort zubeißen. Misstrauisch und auf alles vorbereitet. Zu erleben, wie bei beiden, Mädchen und Frau, die harte Schale Risse bekommt, berührt den Leser
ungemein.
Ich muss aber zugeben, dass mir Renart besser gefällt als Armant, der mir zu ehrgeizig und besessen ist. Renarts ist eine liebenswerte und beschützenswerte Person und wir fragen uns, wie Bruka auch, warum ausgerechnet er von Ishkara auserwählt wurde. Dieser Mann, der stets bereit ist, sich um andere zu kümmern und ihnen zu helfen, auch unter Gefahr des eigenen Lebens.
Fazit:
Obwohl beide
Romane von verschiedenen Autoren verfasst wurden, gehen die Geschichten nahtlos
ineinander über, ergänzen sich. Für die Leser ein spannendes Projekt. Momentan
lese ich so eine Serie, bei der sich zwei Autorinnen zusammen getan haben. Bei
so perfekten Ergebnissen, sollte sich die schreibende Zunft so etwas öfter
trauen.
Titel: Das Schwert des Schicksals
Reihe: Splitterwelt Band 2
Autor: Horus W. Odenthal
Verlag: Selfpublishing, TB, 404 Seiten
ISBN: 978-3756215935
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