Eigentlich
wollte ich um 14 Uhr wieder nach Hause fahren. Dann bekam ich das Programmheft
in die Hand uns sah, dass Brent Spiner und Jonathan Frakes im Atrium Panel
auftreten werden. Das durfte ich auf keinen Fall verpassen. Um einen guten
Platz zu bekommen, habe ich mich schon gegen 14 Uhr in die Vorhalle begeben.
und habe mich Stück für Stück vorgearbeitet. Dadurch habe ich auch den Auftritt von Iwan Rheon und Alexander
Dreymon erlebt. Beides Jungstars aus sehr erfolgreichen Serien.
Iwan
Rheon begann seine Karriere eigentlich als Musicalstar in dem Musical Spring
Awakening, für die er auch ausgezeichnet wurde. Danach folgte eine Rolle in der
Serie Misfits. Er spielt dort einen von fünf kriminellen Jugendlichen, die nach
einem Gewitter plötzlich über Superkräfte verfügen. Sein großer Durchbruch kam allerdings
erst mit der Rolle als Ramsay Bolton in Games of Throns.
Der
wirklich sehr symphytische Waliser stellte sich bereitwillig den Fragen des
Publikums und antworte sehr ausführlich. Auf die Frage, warum er immer
Arschlöcher spielt, reagierte er dann allerdings doch etwas irritiert, was ich
ihm kaum verübeln kann. Auf die Frage,
wer er als Cosplayer wäre kam sehr spontan die Antwort Daenerys. Er findet sie
wohl atemberauben und sehr sexy. Absolut nachvollziehbar. Natürlich war ihm klar, dass er keine
überzeugende weißhaarige Schönheit darstellen kann und nannte dann Wolverine.
Tatsächlich habe ich am
Samstag keinen einzigen Wolverine gesehen, dafür jede
Menge Deadpools. Die Fans kannten den
jungen Schauspieler allerdings nicht nur aus GoT sondern auch aus den anderen
Filmen und auf Bitten einer Fragestellerin sang er dann auch einen kleinen
Part. Die halbe Stunde war schnell zu Ende und viele Fans konnten ihre Fragen
nicht mehr stellen, was sehr schade war.
Nach
dem Auftritt des Walisers kam Alexander Dreymon die Bühne. Das die anwesenden
Frauen nicht losgekreischt haben war fast ein Wunder, denn der junge Mann sieht
bestechend gut aus. Trotzdem wirkte er keineswegs arrogant sondern eher etwas
schüchtern und verhalten. Der Schauspieler,
der deutlich jünger wirkte als seine 36 Jahre, wuchs in Deutschland, Frankreich
und der Schweiz auf, lebt aber in den USA. Er begrüßte die Zuschauer auf
Deutsch, für die ausführliche Fragestunde reichte sein Wortschatz aber nicht
aus. Bekannt wurde Alexander Dreymon mit der Serie American Horror Story aber
sein Durchbruch kam erst als Uhtred von Bebbanburg in der Serie The Last Kingdom.
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Dass er noch nicht so bekannt ist merkte
man daran, dass die Schlange der Fans, die ihm Fragen stellten wollten, nicht
so lang war und der Moderator dann einige Fragen stellen konnte. ich bin mir
aber sicher, dass Alexander Dreymon noch einen erfolgreichen Weg vor sich haben
wird.
Dann
kam das heiß ersehnte Duo aus "The Next Generation" Data und Commander Riker. Es
ist unmöglich, den Auftritt dieser Stars in Worte zu fassen. Die Stunde war
gefüllt mit Blödeleien, Anekdoten, Gesang und Informationen. Man merkt, dass
die beiden Schauspieler ein eingespieltes Team sind und sich die Bälle
regelrecht zuwerfen. Data hat eine tolle Stimme, was er unter Beweis stellte,
als er einen alten Song aus den 40er Jahren zum besten gab. Einige Anekdoten waren so haarsträubend, dass
man nicht wusste ob sie fact oder fiction waren. Eine Frage, die Jonathan in
X-Factor oft gestellt hat. Data nannte als Lieblings Enterprise Serie die
Originalserie mit Kirk. Riker schwärmte über Star Trek Discovery, die er als
sehr anders, düster aber auch spannend empfindet. Obwohl Brent Spiner drei
Jahre älter ist als Jonathan Frakes, wirkte er agiler und lebhafter. Ihm wurden nicht nur Fragen zu TNG, sondern
auch zu anderen Serien gestellt, unter anderem zu Warehouse 13. Ebenso wie sein ehemaliger Kollege Frakes,
hatte Bret Spiner zahlreiche Auftritte in vielen bekannten Serien doch für die Fans
bleiben sie auf ewig Riker und Data. Noch eine Anekdote: Als ein Zuschauer
fragte, wie sie das Technogebabbel lernen sagte Riker zu Data: Rapport. So hatte er nur ein Wort zu lernen, während
Data die ganze Arbeit hatte. Ich lasse
die Bilder sprechen. die sicherlich einen Eindruck dieser phantastischen Stunde
vermitteln.
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Anbei auch noch ein Bild von Karen Gillian, deren Auftritt ich leider nur noch die letzten Minuten miterlebt habe. Mein Eindruck: Ein unvergleichliches herzhaftes Lachen
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