Der Verräter
ist enttarnt und in die stille Kiste eingesperrt. Es kehrt Ruhe ein und Seth nutzt die Gelegenheit zu einem Geschäft mit den
beiden Dyraden Daren und Newel. Die zwei Geschöpfe sind fernsehsüchtig und sie
möchten Batterien gegen Gold tauschen. In Fabelheim ist neuzeitliche Technik
verboten und es gibt keinen elektrischen Strom um das Fernsehgerät zu
betreiben, so dass Batterien ein wertvolles Gut für die zwei Ziegenmänner
darstellen. Sie überreden Seth dazu, sich das Gold selber zu holen. Dabei
betreten sie die sieben Königreiche, gegründet von den Nipsis, kleinen lichten
Geschöpfen, die friedlich miteinander leben. Bisher! Denn als die drei Diebe
dort eintreffen befinden sich die Königreiche im Krieg und einige Geschöpfe
haben sich in finstere Gesellen verwandelt.
Ein nie dagewesenes Ereignis in der Geschichte der Reservate. Lichte Geschöpfe waren und blieben immer gut und friedlich und dunkle Wesen waren stets auf der dunklen und bösen Seite der Macht. Als Opa Sorensen die Vorfälle untersucht, stellt er fest, dass immer mehr lichte Wesen von der Seuche befallen werden und das die Krankheit durch bloße Berührung übertragen wird.
Währenddessen wird Kendra zu einer Versammlung der Ritter der Morgenröte eingeladen. Auf Grund ihrer magischen Fähigkeiten wird ihr, trotz ihres jungen Alters, eine Mitgliedschaft in dem Geheimbund angeboten. Eine große Ehre aber auch eine große Verantwortung. Warren wird ihr Pate und begleitet sie auf ihrer ersten Mission in die verlorene Mesa. Dort befindet sich ein weiteres magisches Artefakt, dass gefunden und geborgen werden soll. Statt das Artefakt zu finden führen jedoch alle Wege wieder nach Fabelheim und Kendra und Warren kehren gerade rechtzeitig zurück um den anderen bei dem Kampf gegen die Seuche zu helfen.
Kommentar:
Seth und Kendra müssen ihre Talente und Fähigkeiten erkennen, entwickeln und einsetzen lernen, nur so können sie den magischen Geschöpfen helfen. Dabei bekommen sie unerwartete Hilfe von Patton, einem Abenteurer und von Lena, der ehemaligen HaushälterinFabelheims und Pattons große Liebe. Der Indiana Jones der Vergangenheit hat viele verrückte aber innovative Ideen und findet in Seth einen eifrigen Verbündeten. Durch seinen Mut und seine Tapferkeit gelingt es Seth, Dinge zu erreichen an denen die Erwachsenen scheitern und er lernt, für Fabelheim und seine Geschöpfe einzutreten, Verantwortung zu übernehmen und für seine Entscheidungen gerade zu stehen. Obwohl immer noch ein Draufgänger, geht er jetzt bewusst Risiken ein, statt sich wie früher Hals über Kopf in Gefahr zu stürzen und er erkennt die Konsequenzen seiner Handlungen. Dabei verliert er aber nichts von seinem kindlichen Charme und Übermut.
Kendra legt nach und nach ihr ängstliches Wesen ab, statt sich selber im Wege zu stehen ergreift die die Initiative, geht in die Offensive. Beide Kinder entwickeln sich so wie ihre Großeltern es erhofft haben und werden zu echten Verteidigern Fabelheims. Der Autor setzt die Geschichte humorvoll fort, erhöht die Spannung teilweise sogar noch. Die Kinder machen eine erstaunliche aber gut nachvollziehbare Entwicklung durch und beide haben, so unterschiedlich sie auch sind, die Sympathien des Lesers.
Der Roman wurde von Hans Link erwartungsgemäß erneut humorvoll übersetzt. Die Dyraden bekommen diesmal mehr Raum und sorgen für viele erheiternde Momente, sind sie doch von sehr kindlicher spielerischer Natur.
Die Illustration von Brandon Dorman zeigt einen gewaltigen Zentauren, Wesen, die bei diesem Kampf um Fabelheim eine bedeutende Rolle spielen. Leider ist es so, dass die Bände um Fabelheim alle aufeinander aufbauen und nicht einzeln gelesen werden können. Band drei setzt die Ereignisse von Band zwei nahtlos fort und baut ganz darauf auf. Liebhabern von Einzelbänden entgeht dadurch eine spannende Geschichte und die Geduld der Serienleser wird auf eine harte Probe gestellt bis der nächste Band erscheint.
Ein nie dagewesenes Ereignis in der Geschichte der Reservate. Lichte Geschöpfe waren und blieben immer gut und friedlich und dunkle Wesen waren stets auf der dunklen und bösen Seite der Macht. Als Opa Sorensen die Vorfälle untersucht, stellt er fest, dass immer mehr lichte Wesen von der Seuche befallen werden und das die Krankheit durch bloße Berührung übertragen wird.
Währenddessen wird Kendra zu einer Versammlung der Ritter der Morgenröte eingeladen. Auf Grund ihrer magischen Fähigkeiten wird ihr, trotz ihres jungen Alters, eine Mitgliedschaft in dem Geheimbund angeboten. Eine große Ehre aber auch eine große Verantwortung. Warren wird ihr Pate und begleitet sie auf ihrer ersten Mission in die verlorene Mesa. Dort befindet sich ein weiteres magisches Artefakt, dass gefunden und geborgen werden soll. Statt das Artefakt zu finden führen jedoch alle Wege wieder nach Fabelheim und Kendra und Warren kehren gerade rechtzeitig zurück um den anderen bei dem Kampf gegen die Seuche zu helfen.
Kommentar:
Seth und Kendra müssen ihre Talente und Fähigkeiten erkennen, entwickeln und einsetzen lernen, nur so können sie den magischen Geschöpfen helfen. Dabei bekommen sie unerwartete Hilfe von Patton, einem Abenteurer und von Lena, der ehemaligen HaushälterinFabelheims und Pattons große Liebe. Der Indiana Jones der Vergangenheit hat viele verrückte aber innovative Ideen und findet in Seth einen eifrigen Verbündeten. Durch seinen Mut und seine Tapferkeit gelingt es Seth, Dinge zu erreichen an denen die Erwachsenen scheitern und er lernt, für Fabelheim und seine Geschöpfe einzutreten, Verantwortung zu übernehmen und für seine Entscheidungen gerade zu stehen. Obwohl immer noch ein Draufgänger, geht er jetzt bewusst Risiken ein, statt sich wie früher Hals über Kopf in Gefahr zu stürzen und er erkennt die Konsequenzen seiner Handlungen. Dabei verliert er aber nichts von seinem kindlichen Charme und Übermut.
Kendra legt nach und nach ihr ängstliches Wesen ab, statt sich selber im Wege zu stehen ergreift die die Initiative, geht in die Offensive. Beide Kinder entwickeln sich so wie ihre Großeltern es erhofft haben und werden zu echten Verteidigern Fabelheims. Der Autor setzt die Geschichte humorvoll fort, erhöht die Spannung teilweise sogar noch. Die Kinder machen eine erstaunliche aber gut nachvollziehbare Entwicklung durch und beide haben, so unterschiedlich sie auch sind, die Sympathien des Lesers.
Der Roman wurde von Hans Link erwartungsgemäß erneut humorvoll übersetzt. Die Dyraden bekommen diesmal mehr Raum und sorgen für viele erheiternde Momente, sind sie doch von sehr kindlicher spielerischer Natur.
Die Illustration von Brandon Dorman zeigt einen gewaltigen Zentauren, Wesen, die bei diesem Kampf um Fabelheim eine bedeutende Rolle spielen. Leider ist es so, dass die Bände um Fabelheim alle aufeinander aufbauen und nicht einzeln gelesen werden können. Band drei setzt die Ereignisse von Band zwei nahtlos fort und baut ganz darauf auf. Liebhabern von Einzelbänden entgeht dadurch eine spannende Geschichte und die Geduld der Serienleser wird auf eine harte Probe gestellt bis der nächste Band erscheint.
Fazit:
Eine schöne Serie mit Potential für jung und alt.
Eine schöne Serie mit Potential für jung und alt.
8 von 10 Sternen
Titel: Die Schattenplage
Reihe: Fabelheim Band 3 (grip of the shadow plague)
Autor: Brandon Mull
Übersetzer: Hans Link
Verlag: Blanvalet, TB, 448 Seiten
ISBN:9783442268801
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