Da bin ich tatsächlich nicht so auf dem Laufenden und musste teilweise googeln. Ich lese ja viele ältere Bücher, daher war ich mir aber sicher fündig zu werden.
Herbert Kranz - Schuldlos unter Schuldigen (1891 - 1973)
Die Bücher von Herbert Kranz habe ich als Kind und als Jugendliche geliebt und ich habe mir die alten Ausgaben bei Tauschticket ertauscht. Mittlerweile gibt es eine Neuauflage, was die Serie wirklich verdient hat. Das Team setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Nationen zusammen, die überall auf der Welt als Rettungsanker agieren.
Die Männer von "U.T.": heute in den Schluchten des Hindukusch,
morgen in den Dschungeln Brasiliens, übermorgen im Grenzgebiet zwischen
Arizona und Mexiko, am Hof des Sultans von Marokko oder in Grönlands
ewigem Eis - im Zusammenspiel verschiedener Fähigkeiten stellen sie sich
jeder Mission, ohne Superhelden zu sein.
Der bisher wohl schwierigste Auftrag erwartet die Männer auf einer Sträflingsinsel im Karibischen Meer.
Um
den Freiheitskämpfer Carlos Delgado zu befreien, der verfemt als
Landesverräter zu Unrecht inhaftiert wurde, muss das Team sich trennen.
Während
drei der Männer das Vertrauen des korrupten Gobernadors erlangen
müssen, erleben die anderen drei die unmenschliche Hölle der Bagno-Insel
- als Sträflinge.
Carlos Ruis Zafon - Marina (1964 - 2020)
wir waren auf der FBM zur Hommage an CRZ, leider haben wir nichts verstanden, da alles auf spanisch vorgetragen wurde und niemand zu Beginn des Beitrags darauf hingewiesen hat, dass es Kopfhörer gibt. Wirklich sehr schade.
Der junge Held des Romans sehnt sich danach, am Leben Barcelonas
teilzuhaben, und streift am liebsten durch die verwunschenen
Villenviertel der Stadt. Eines Tages trifft er auf ein faszinierendes
Mädchen. Sie heißt Marina, und sie wird sein Leben für immer verändern.
Gemeinsam
werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten
Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen
sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber
auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt,
ist es das jähe Ende seiner Jugend.
Michael Ende - Momo (1929 - 1995)
auch ein Buch, das mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet hat.
Momo lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines
Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man
ihr schenkt - und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hat immer Zeit und ist
eine wunderbare Zuhörerin. Eines Tages tauchen die grauen Herren auf.
Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und Momo
ist die Einzige, die ihnen noch Einhalt gebieten kann.
Gaston Leroux - das Phantom an der Oper (1868 - 1927)
Schauplatz der Geschichte ist die Pariser Oper um 1880: Die junge
Sängerin Christine feiert dort Erfolge. Das verdankt sie auch ihrem
Gesangslehrer Erik, einem geheimnisvollen Mann. Warum darf Christine
sein Gesicht nicht sehen? Und warum ist Erik so eifersüchtig auf ihren
Liebhaber Raoul? Christine schreit auf. „Es tut weh, Erik. Bitte lass
mich frei!“ Kurz darauf hört sie Eriks Stimme. „Ich werde dich frei
lassen, Christine“, sagt er. „Ich lass dich gehen. Aber merk dir: Wenn
du dich nicht für mich entscheidest …. Dann werden wir alle sterben.“
Dieser bekannte Schauer-Roman ist auch die Vorlage für ein erfolgreiches
Musical.
Daphne DuMaurier - Rebecca (1907 - 1989)
In einem Hotel an der Côte d’Azur lernt Maxim de Winter eine junge
Frau aus einfachen Verhältnissen kennen. Die beiden verlieben sich, und
schon nach kurzer Zeit nimmt sie seinen Heiratsantrag an und folgt dem
Witwer nach Cornwall auf seinen prachtvollen Landsitz Manderley. Doch
das Glück der Frischvermählten währt nicht lange: Der Geist von Maxims
toter Ehefrau Rebecca ist allgegenwärtig, und die ihr ergebene
Haushälterin macht der neuen Herrin das Leben zur Hölle, sie droht nicht
nur die Liebe des Paares zu zerstören. Als ein Jahr später plötzlich
doch noch Rebeccas Leiche gefunden wird, gerät Maxim de Winter unter
Mordverdacht …
Wilkie Collins - der Monddiamant (1824 - 1889)
seine Schauerromane sind heute noch spannend, ich mag sowohl die Bücher als auch die alten Verfilmungen, die damals Straßenfeger waren. Ich hätte auch "der rote Schal" oder "die Frau in weiß" nennen können. Alle stehen als Behaltebücher alle im Buchregal. Ebenso wie Rebecca oder das Phantom. Es gibt Klassiker, die muss man einfach haben.
Zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag erhält Lady Rachel Verinder
den geheimnisumwitterten Monddiamanten zum Geschenk. Einst gelangte er
durch ein Verbrechen aus einem indischen Tempel nach England. Schon am
Morgen nach Rachels Geburtstag ist das Unmögliche geschehen: Der Stein
ist spurlos verschwunden.
Mit der spannenden Aufklärung dieses Rätsels begründete Wilkie Collins eine ganz neue Erzählgattung: den Kriminalroman.
Karl May - der Schut (1842 - 1912)
diesen Autor meiner Kindeit kann mir niemand madig machen. Wenn man bedenkt, wann er gelebt hat und wann die Romane geschrieben wurden, kann man nicht meckern. Die Romane handeln von Freundschaft über Grenzen hinweg und das ist es, was für mich zählt. Nicht umsonst gibt es heute junge Autoinnen und Autoren, welche die Ideen des Autors weiterführen.
Nach Abenteuern in der Teufelsschlucht und bei der Juwelenhöhle
treffen Kara Ben Nemsi und seine Begleiter auf das Oberhaupt der
Verbrecher, den Schut. Manche gefährliche Situation wird
heraufbeschworen, ehe die Jagd, die in der tunesischen Wüste begann, in
Albanien zu Ende geht. Der Schut gehört zu einer sechsteiligen Reihe.
Weitere Bände: Durch die Wüste (Band 1), Durchs wilde Kurdistan (Band
2), Von Bagdad nach Stambul (Band 3), In den Schluchten des Balkan (Band
4), Durch das Land der Skipetaren (Band 5).
Jules Verne - die Kinder des Kapitän Grant (1828 - 1905)
auch ein Begleiter meiner Kindheit und Jugend
Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht
Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch
teilweise lesbaren Schriftstücken - einem auf Englisch, einem in
Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den
Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff
untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch
überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37.
Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des
Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen
Holger M. Pohl - Arkland (1959 - 2022)
wir waren alle geschockt, als wir erfahren mussten, dass Holger M. Pohl im Januar leider verstorben ist. Für mich gehörte er auf jeder Convention einfach dazu und ich denke, nicht wenige haben ihn auf der Bucon dieses Jahr vermisst.
Es begann in der Vergangenheit. Vor eintausend Jahren wurde ein
Krieg geführt. Er wurde nie beendet. Er ruhte. Doch nun ist er wieder
erwacht, denn die Krieger der Welt vergessen zwar, doch sie sterben
nicht. Sorrent aus Shalin und Enroc Mendolla wissen, dass die Antworten
auf ihre Fragen nicht im Westküstenland zu finden sind. Vielleicht aber
im ARKLAND. Ihr Weg führt sie nach Jiihl, der Stadt der Baumeister.
Diese haben damals die Krieger der Welt erschaffen. Kennen sie die
Antworten auf die Fragen? Und wollen sie diese Antworten auch geben?
Denn wenn die Fragen unbeantwortet bleiben, wird es kein Morgen geben.
Weder für das Westküstenland noch für das ARKLAND. Doch nicht immer ist
alles so, wie es scheint.
Ursula K. LeGuin - der Erdsee Zyklus 1989 - 2018
die Grande Dame der Science Ficton darf natürlich nicht fehlen. Der Erdsee Zyklus ist wohl am bekanntesten von ihr, wobei mir ihre reinen SF Bücher tatsächlich noch besser gefallen. Über die Verfilmung dieser Trilogiee breiten wir lieber den Mantel des Schweigens aus.
Auf einem Eiland der Inselwelt Erdsee lebt der junge Ged. Von
allen nur Sperber gerufen, führt er ein einfaches Leben als Sohn eines
Bronzeschmieds. Erst als brutale Räuberhorden sein Dorf überfallen,
entdeckt er, dass er über geheimnisvolle, übernatürliche Fähigkeiten
verfügt. Es gelingt Ged mit Hilfe der Magie, die Banditen abzuwehren,
und fortan ist nichts mehr, wie es war.
Sperber wird Lehrling an
der berühmten Zauberschule von Rok und stellt dort seine Fähigkeiten
unter Beweis: Er beschwört die Mächte der Schatten und schafft eine
Verbindung zum Totenreich. Dabei erfährt er, dass ein Riss durch dieses
Reich geht, der die Welt der Lebenden zu verschlingen droht. Gemeinsam
mit der wiedergeborenen Hohepriesterin Tenar und Tehanu, der Tochter der
Drachen, stellt sich Ged einem scheinbar aussichtslosen Kampf um die
Rettung von Erdsee ..
Ich hatte noch in der Wahl: Anne Rice, Jack London, Edgar Allan Poe, Arthur Conan Doyle, Astrid Lindgren, Alexandre Dumas, Dave Duncan, Frank Herbert.......
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenEs gab eine wirklich große Auswahl finde ich und vor allem haben all diese Bücher auch nicht ihren Charme verloren. Ich lese jedenfalls sehr gerne Bücher, die auch schon etwas älter sind (ohne dass es jetzt die "Klassiker" betrifft)
"Momo" haben wir gemeinsam und als Autor immerhin noch Jules Verne. Von ihm will ich unbedingt noch mehr lesen, das hab ich eigentlich schon seit Jahren vor, aber bisher hat es noch nicht so recht klappen sollen. Ich hoffe auf nächstes Jahr. Bisher kenne ich nur die Reise zum Mittelpunkt der Erde.
Die anderen Namen sagen mir alle was, gelesen hab ich aber noch nichts von ihnen.
Ach ja, natürlich von Ursula LeGuin. Da hab ich in diesem Jahr die Neuauflage zwei ihrer Science Fiction Geschichten gelesen! Und die erste Erdsee Trilogie liegt auf meinem SuB, auf die freue ich mich schon sehr!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Petra,
AntwortenLöschendieses Mal kenne ich sogar einige Bücher. :-)
Gelesen habe ich auch Marina, Momo, Das Phantom der Oper und Rebecca, davon die letzten beiden erst dieses Jahr. Die Bücher haben mir alle gut gefallen. Von Karl May und Jules Verne habe ich andere Bücher als die von dir gezeigten gelesen.
Ich dachte ja erst, dass es schwieriger für mich wäre, weil ich kaum Klassiker lese (es mir aber vorgenommen habe, das zu ändern), aber am Ende hätte die Liste dann doch doppelt so lang sein können.
Liebe Grüße
Tinette
icch muss auch immer aufpassen, dass ich bei zehn Titel bleibe. Und irgendwie möchte ich nie einen streichen, ich denke immer, es gehören alle erwähnt
LöschenGuten Morgen Petra,
AntwortenLöschenoh, das wir Gemeinsamkeiten haben kommt ja wirklich auch nicht so oft vor und hier gleich 2 :) Momo mochte ich wirklich gern, bei Rebecca vor allem das Muscial, aber das Buch war auch schon ok. Von Kai May und Jules Verne kenne ich natürlich einige Verfilmungen.
Liebe Grüße,
Steffi vom Lesezauber
das Musical mag ich auch total gerne, da wir ja in der Nähe von Stuttgart wohnen, kommen wir öfter mal in den Genuss eines Musicals
LöschenGuten Morgen Petra :)
AntwortenLöschenIch musste heute mal pausieren. Ich lese eher selten momentan ältere Bücher und an viele aus der Schulzeit oder Kindheit erinner ich mich einfach nicht mehr gut genug.
Die meisten Bücher oder Autoren sind mir ein Begriff, gelesen habe ich aber von ihnen nichts. Außer von Poe, da war es mal eine Kurzgeschichtensammlung, und Dumas, die Musketiere hatte ich mal versucht. Von Karl May werde ich sicher irgendwann mal was lesen, aber momentan reizen mich die Bücher nicht.
Lieben Gruß
Andrea
bei mir ist es eher anders aber das liegt sicher auch am Alter, Ich habe im Regal ungelesense Bücher stehen, die noch aus den 70ern und 80ern stammen
LöschenGuten Morgen Petra,
AntwortenLöschenwir haben ein Buch und eine Autorin gemeinsam. :-) Momo habe ich erst kürzlich gerereadet und hat mir wieder gut gefallen. Einfach zeitlos. Von Daphne du Maurier ist es bei mir ein anderes BUch geworden.
Zafon - mit ihm bin inch trotz mehrfacher Versuche einfach nciht warm geworden. Und Karl May - da kenne ich tatsächlich nur die FIlme ...
LG SAbine
Karl May wirkt heute ja etwas altmodisch, da sind die Filme sicher unterhaltsamer.
LöschenHallo liebe Petra,
AntwortenLöschenoh ja, dass ist genau das Richtige für mich als Fan von Klassikern...
Leo Tolstoi.......Krieg und Frieden...
Wohin der Sturm uns trägt....Kathleen E. Woodiwiss....einer meiner persönlichen Lieblingsliebesgeschichten immer noch...!!!!
Name der Rose......Umberto Eco
Les Misérables....Victor Hugo
Astrid Lindgren.....mit all ihren Geschichten..
Und klar die Gebrüder Grimm....Hans Christian Andersen....Wilhelm Busch....Heinrich Hoffmann/Struwwelpeter....um noch etwas Märchen ins Spiel zu bringen.
LG...Karin..
an die Märchenautoren habe ich überhaupt nicht gedacht.
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschengemeinsam haben wir heute Karl May. Ich hatte diesmal nicht ganz so viel Auswahl. Die Klassiker hab ich ja schon immer wieder mal genannt, da wollte ich auf die nicht wieder zurückgreifen. Momo, Rebecca und Das Phantom hab ich aber auch sehr gern gelesen.
Mein TTT: https://hoellenfuerstin.wixsite.com/blog/post/top-ten-thursday-69
LG, Moni
ich habe versucht dieses Mal andere Namen zu nennen als das letzte Mal. Mir sind auch erst die großen Klassiker eingefallen
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenwir haben zwei Autoren gemeinsam. Nämlich Karl May und Michael Ende. Wobei wir unterschiedliche Bücher haben. Momo hab ich auch gerne gelesen. Der Schut habe ich nicht gelesen. Ich hatte mich damals auf die Winnetou Bücher beschränkt.
Ansonsten haben wir keine Autoren gemeinsam und ich kenne auch keine von deinen.
Hier ist meine Liste:
https://chiasbuecherecke.de/ttt-10-buecher-von-verstorbenen-autoren/
LG Chia
Ich mag die Bücher, die im Orient spielen lieber. Aber ich mag auch gerne orientalisch angehauchte Fantasy
LöschenHallo Petra, bei dir tummeln sich heute einige Lieblinge von mir. Dass wir Zafón gemeinsam haben, hast du mir ja schon geschrieben. "Marina" wartet bei mir noch auf dem SuB. Von deinen anderen Autoren kenne ich natürlich Daphne du Maurier und habe "Rebecca" auch mit Begeisterung gelesen. Von ihr habe ich noch "Meine Cousine Rachel" auf dem SuB. Momo von Michael Ende habe ich schon mehrfach gelesen und liebe es, und Jules Verne und Karl May haben die Helden meiner frühen Jugend hervorgebracht. Mein Vater hatte alle Karl May Bände, die im Wilden Westen spielen, und ich habe sie reihenweise verschlungen. Aber auch die von dir vorgestellte Reihe kenne ich und habe sie sehr gerne gelesen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Susanne
ich hatte die Karl May auch mal komplett, habe mich aber aus Platzgründen getrennt. Reareaden werde ich sie sicher nicht
LöschenHallo Petra,
AntwortenLöschenmir wären auf Anhieb zehn verstorbene Autoren eingefallen (die dann natürlich auch schon länger verstorben gewesen wären), aber ich wollte mich nicht immer wiederholen und habe Autoren gewählt, die ich erst vor Kurzem gelesen habe. Deswegen fehlen auch die üblichen Verdächtigen. Die meisten der von dir genannten Autoren kenne ich und einige Bücher habe ich auch gelesen. Von Karl May gefallen mir aber eigentlich nur die Mittel/Südamerikaromane, wobei ich DER SCHUT auch nicht gelesen habe, oder mich daran nicht erinnern kann.
Grüße
Martin
bei mir ist dass auch an die 40 Jahre her, dass ich die Bücher gelesen habe. Ebenso Jules Verne. Leider gibt es zu viele neue tolle Bücher, dass ich die alten Bücher nicht nochmals lesen kann/werde
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