Das Buch handelt von
Hiroshi, einem amerikanisch-japanischen Mischlingsjungen aus ärmlichen
Verhältnissen und von Charlotte, Tochter eines französischen Botschafters.
Trotz der Standesunterschiede freunden sich die beiden Kinder über alle
Schranken hinweg an und diese Freundschaft zieht sich durch ihr ganzes Leben.
Schon in der Kindheit werden die Weichen gestellt. Hiroshi will hoch hinaus, möchte die Grenzen zwischen arm und reich sprengen und er möchte, dass sich alle Menschen ihre Träume und Wünsche erfüllen können. Diesem Ziel widmet er sein ganzes Leben, er studiert und betreibt innovative Forschungen in der Robotik um neuartige Roboter zu kreieren, die den Menschen die ganze Arbeit abnehmen können, damit diese endlich frei sind zu tun und zu lassen was immer sie möchten. Hiroshi findet sowohl Unterstützung und Geldgeber als auch Ablehnung. Viele Menschen, die er im Laufe seines Lebens trifft können seinem Geist und seinen Ideen nicht folgen und werden von Neid zerfressen, weil er bei seinen Forschungen Wagnisse eingeht und neue Wege beschreitet, "die nie ein Mensch zuvor betreten hat."
Auch Charlotte kann ihm nicht folgen, schon als Kind zögerlich, lässt sie sich durch das Leben treiben, ohne Ziel. Obwohl sie eine besondere Gabe besitzt, nutzt sie diese nicht und auch ihren Gefühlen zu Hiroshi stellt sie sich nicht. Als sie an einer Forschungsreise zu einer einsamen Insel, genannt Teufelsinsel, teilnimmt kommt es auf dieser Insel zu einem Angriff auf die Forschungsgruppe, wobei ein Forschungsmitglied zu Tode kommt. Der Angriff erfolgt nicht durch Menschen sondern durch fremdartige Formen, die sich ändern, weiterentwickeln, wachsen und ausdehnen. Nicht nur über die ganze Insel sondern auch auf dem Meeresgrund. Amerikaner und Russen stehen vor einem Rätsel und werden der Lage nicht Herr. Da erinnert sich Charlotte, dass Hiroshi ihr so etwas ähnliches schon einmal in einer Vorführung gezeigt hat und er wird um Hilfe gebeten. Hiroshi sieht seine Träume und Visionen in diesen Formen verewigt und versucht, das Rätsel um sie zu entschlüsseln.
Kommentar:
Schon in der Kindheit werden die Weichen gestellt. Hiroshi will hoch hinaus, möchte die Grenzen zwischen arm und reich sprengen und er möchte, dass sich alle Menschen ihre Träume und Wünsche erfüllen können. Diesem Ziel widmet er sein ganzes Leben, er studiert und betreibt innovative Forschungen in der Robotik um neuartige Roboter zu kreieren, die den Menschen die ganze Arbeit abnehmen können, damit diese endlich frei sind zu tun und zu lassen was immer sie möchten. Hiroshi findet sowohl Unterstützung und Geldgeber als auch Ablehnung. Viele Menschen, die er im Laufe seines Lebens trifft können seinem Geist und seinen Ideen nicht folgen und werden von Neid zerfressen, weil er bei seinen Forschungen Wagnisse eingeht und neue Wege beschreitet, "die nie ein Mensch zuvor betreten hat."
Auch Charlotte kann ihm nicht folgen, schon als Kind zögerlich, lässt sie sich durch das Leben treiben, ohne Ziel. Obwohl sie eine besondere Gabe besitzt, nutzt sie diese nicht und auch ihren Gefühlen zu Hiroshi stellt sie sich nicht. Als sie an einer Forschungsreise zu einer einsamen Insel, genannt Teufelsinsel, teilnimmt kommt es auf dieser Insel zu einem Angriff auf die Forschungsgruppe, wobei ein Forschungsmitglied zu Tode kommt. Der Angriff erfolgt nicht durch Menschen sondern durch fremdartige Formen, die sich ändern, weiterentwickeln, wachsen und ausdehnen. Nicht nur über die ganze Insel sondern auch auf dem Meeresgrund. Amerikaner und Russen stehen vor einem Rätsel und werden der Lage nicht Herr. Da erinnert sich Charlotte, dass Hiroshi ihr so etwas ähnliches schon einmal in einer Vorführung gezeigt hat und er wird um Hilfe gebeten. Hiroshi sieht seine Träume und Visionen in diesen Formen verewigt und versucht, das Rätsel um sie zu entschlüsseln.
Kommentar:
Auch wenn die
Hauptprotagonistin Charlotte nie meine Symphatie gewinnen konnte, schließt sich
am Ende der Kreis und es kommt zu einem befriedigenden und versöhnlichen Abschluss.
Charlottes Gabe, deren Sinn sich im Roman nie ganz erschließt, wird das Alpha
und Omega der Geschichte. Ich empfinde Herr aller Dinge keineswegs als
Jugendbuch. Die Probleme dieser Welt, die hier angesprochen werden, gehen uns
alle an und Herr Eschbach hält uns hier einen Spiegel vor. Jede Nation ist
etwas überspitzt dargestellt, nichtsdestotrotz trifft der Autor immer den Nagel
auf den Kopf. Das Buch ist sehr facettenreich und behandelt eine unglaubliche
Bandbreite an Themen. Wir gewinnen einen erschreckenden Einblick in das, was
durchaus möglich wäre und dass der Roman im Hier und Jetzt spielt, macht das
ganze Szenario umso erschreckender.
Fazit:
Ein wunderbares Buch
auf das mich sich einlassen muss, dass nicht einfach so überflogen werden kann
sondern zu intensivem Nachdenken anregt.
Auch optisch ist das
Buch gelungen. Wir haben die ganze Leserunde hinweg über das *Ding* auf dem
Cover diskutiert und gerätselt. Ich wünsche allen Lesern ebenso viel Spaß wie
wir ihn hatten. ich danke dem verlag, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.
8 von 10 Sternen
Titel: Herr aller Dinge
Autor: Andreas Eschbach
Gebundene
Ausgabe: 688 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785724293
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