Nach der Rückkehr der
Amulettträger in ihre eigene Welt kehrt für kurze Zeit Ruhe in Gan ein. Ein
König wurde gewählt und ein Rat gegründet, die Schwarzelben wurden vertrieben
und die Quelle des Lebens fließt wieder.
Doch die Ruhe hält
nicht lange an. Als der König ein Gesetz erlassen möchte um die Grenzen von Gan
für alle Menschen zu öffnen, merken die alten Freunde der Amulettträger in Gan,
dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Elbachur, der Lichtelb, ist der
einzige im Rat, der gegen das Gesetz spricht, doch seine Stimme findet beim
König kein Gehör. Die Gier nach der Technologie der Menschen schaltet jede
Vernunft aus.
Das Bergmännchen Alfrigg,
der Lichtalb Elbachur, der Waldläufer Alon und der Mensch Daniel machen sich auf zu den vier Enden der
Erde, um die Kinder um ihre Hilfe zu
bitten.
Finn ist sehr überrascht, als er plötzlich mitten in Frankfurt ein Bergmännchen sieht, den anderen drei Kindern geht es ebenso. Sie haben die ganze Zeit über Email und Internet Kontakt gehalten und sind sich schnell einig, dass sie nach Gan zurück müssen, um den König auf die Gefahren des neuen Gesetzes aufmerksam zu machen. Bei dem Transfer zurück nach Gan bleiben leider die vier Bewohner von Gan in der Menschenwelt zurück und die vier Kinder müssen sich nun ohne die Hilfe ihrer Freunde durchschlagen.
Finn ist sehr überrascht, als er plötzlich mitten in Frankfurt ein Bergmännchen sieht, den anderen drei Kindern geht es ebenso. Sie haben die ganze Zeit über Email und Internet Kontakt gehalten und sind sich schnell einig, dass sie nach Gan zurück müssen, um den König auf die Gefahren des neuen Gesetzes aufmerksam zu machen. Bei dem Transfer zurück nach Gan bleiben leider die vier Bewohner von Gan in der Menschenwelt zurück und die vier Kinder müssen sich nun ohne die Hilfe ihrer Freunde durchschlagen.
Leider finden die vier
Freunde beim König kein Gehör. König Farlon
ist nicht mehr Herr seiner Sinne. Er ist eine Marionette in den Händen des
Erzministers, der mit Hilfe der Schwarzelben die Macht an sich reißen will. Wie
einst der Lichtelb Me’Ir zu Harah wurde ist der Erzminister auf dem beste Weg
dem Dunklen zu verfallen.
Die Kinder müssen aus
dem Schloss fliehen und finden Zuflucht bei den Lichtelben. Dort, in der
Bibliothek und in den ehemaligen Räumen von Harah finden sie Informationen, die
sie weiter in den Zauberwald zu den
sprechenden Tieren führen. Nathanus, das Einhorn begleitet sie. Mitten im
Zauberwald finden sie den Ursprung des Bösen. Sie müssen vor den Schergen des
Erzminister fliehen und landen mit Hilfe eines Erdmännchens in Untererde, der
Heimat der Bergmännchen. Dort informieren sie König Aburon vor der drohenden
Gefahr für Gan.
Nie zuvor in der
Geschichte Gans zog ein Heer aus Lichtelben, Bergmännchen, sprechenden Tieren
und Menschen vereint in eine Schlacht. König Auberon hat noch nie zuvor
Untererde verlassen und die Erdoberfläche betreten, galt es doch immer, das
Leben des Königs zu schützen. Als er aber sieht, dass die Träger der Amulette
nun das zweite Mal bereit sind, Gan vor den finsteren Mächten zu schützen und
ihr Leben zu riskieren, erkennt er, dass auch er und sein Volk mehr unternehmen
müssen. Sie dürfen die Rettung Gans nicht wieder Fremden überlassen, sondern
müssen selber für ihre Freiheit und den Frieden einstehen.
Kommentar:
Der Autor, Uwe Buß
ist Pfarrer in einem kleinen Ort in der Nähe von Frankfurt. Der SCM Verlag
verlegt viele Bücher aus dem Bereich geistliches Leben und Bücher rund um die
Bibel. Man merkt dem Buch die christlichen Grundzüge an. Schon als Einstieg
findet man ein Bibelzitat. Der Kampf zwischen Gut und Böse steht im Vordergrund
und es werden Werte vermittelt wie: Freundschaft, Gut und Böse, Ehrlichkeit und
Zusammenhalt. Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass die Bewohner Gans vom
rechten Weg abgekommen sind, in dem sie Quelle des Lebens nicht genug gewürdigt
haben.
Mir persönlich liegt
dieser christliche Einschlag nicht.
Davon abgesehen
handelt es sich aber um ein spannendes Kinderbuch mit pädagogischen Ansätzen.
Jedes Kind vertritt einen Teil der Welt (Japan, Amerika, Afrika, Europa) und es
werden auch Hinweise auf die Problematik dieser Länder und Kontinente gegeben.
Ich lese allerdings
liebe richtige Fantasy zum entspannen. Mir ist das Buch zu kühl, zu modern,
irgendwie ohne Poesie oder märchenhaftem Einschlag, welchen man sonst bei
Fantasy findet. Es ist zu sehr
durchstrukturiert und kalkuliert, die Handlungen der einzelnen Personen sind
absolut vorhersehbar. Ich habe es beim Lesen teilweise mit Narnia verglichen
aber Narnia hat alles, was mir an diesem Buch fehlt. Der zündende Funke der
überspringt oder Figuren, die einem das Herz erwärmen.
Optisch sticht das
Buch hervor. Das Papier ist meliert und das Cover ist schön gestaltet
Fazit:
Für Eltern, die
möchten, dass ihren Kindern beim Lesen Werte vermittelt werden, ist dies sicher
ein geeignetes Buch. Für Eltern, die ihren Kindern Spaß am Lesen vermitteln möchten,
eher nicht.
Es bekommt trotzdem 8
von 10 Sternen, da es sich um ein Kinderbuch handelt und somit Kinder es
beurteilen sollten und nicht rationale Erwachsene, die schon zu sehr im
wirklichen Leben stehen.
Titel: Finsternis
über Gan
Autor: Uwe Buß
Covergestaltung: Mark
Robitzky
Verlag: SCM Kläxbox,
HC 238 Seiten, Ausgabe 2012-12-24
ISBN:978-3-41728549-9
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