Auszug aus meiner Rezension von www.fantasybuch.de
Mr.
Sapien träumt vom Menschsein handelt von einem der letzten, von Menschen
gebauten, Androiden, der nach dem Sinn seines Daseins sucht. Er ist ein
veraltetes Modell, ein Menschenfreund und Denker, der in die moderne Welt nicht
mehr so recht hineinpasst. Um zu sich selbst zu finden und in Ruhe über seine
Zukunft nachzudenken, mietet er sich in ein abgelegenes Strandhaus ein. Bald
schon packt ihn die Neugierde, welche Familie in dem Herrenhaus oberhalb der
Klippen wohnt. Er hackt sich in das System des Hauses ein, um mehr über die Bewohner
zu erfahren und merkt schnell, dass es dort Familiengeheimnisse zu ergründen
gibt. Bald lernt er die Mitglieder der Familie auch persönlich kennen.
Mary Asimov, die Hausherrin, Kent, ihren Bruder und Clarke, ihren Sohn. Doch die eigentlich interessante Person ist Mr. Beachstone, einer der letzten Menschen, dem die Bewohner des Hauses sehr ambivalent gegenüber stehen.
Mary Asimov, die Hausherrin, Kent, ihren Bruder und Clarke, ihren Sohn. Doch die eigentlich interessante Person ist Mr. Beachstone, einer der letzten Menschen, dem die Bewohner des Hauses sehr ambivalent gegenüber stehen.
Kommentar:
Mr
Sapien träumt vom Menschsein wird als ein Buch angepriesen, dass es verdient,
ein Klassiker zu werden. Dem kann ich
leider nicht zustimmen. Vielleicht liegt es daran, dass ich vorher die
Stahlhöhlen und die nackte Sonne von Asimov gelesen habe. Daneel R. Olivaw hat
mich wesentlich mehr berührt als die Androidenfamilie in diesem Roman, obwohl
Mary, Clarke und Kent als wesentlich menschlicher dargestellt werden. Darin
liegt aber meiner Meinung nach der grundlegende Fehler in der Geschichte. Die
vollständige Rezension lesen Sie hier
Fazit:
Einen Vergleich mit den Großen des Genre kann dieser Roman nicht stand halten.
Titel:
Mr. Sapien träumt vom Menschsein
Autor:
Ariel S. Winter
Übersetzer:
Oliver Plaschka
Verlag:
Knaur, TB; 22 Seiten
ISBN: 9783426519325
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