Auszug
aus einer Rezension von www.fantasybuch.de
Man
weiß nicht, was es ist.
Äußerlich erscheint es weiblich. Sie/es ist Breq Ghaiad von Gerentate. Aber
sie/es ist auch Eins Esq von der Gerechtigkeit der Torren, sie/es scheint
selbst die Gerechtigkeit der Torren zu sein.
Sie/es erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Die ich Form gibt dem Wesen Persönlichkeit. Einst war sie/es Viele, doch sie hat ihre Gesamtheit verloren. Wo vorher hunderte von Augen und Ohren waren und alles wahr genommen hatten, steht Breq nun alleine da. Sie hat ihre Heimat, ihre Gefährten, ihre Bindungen, ihr Schiff, einfach alles verloren. Nur ein einziger Befehl wurde ihr implantiert. Den Schuldigen zu vernichten.
Breq ist kein Mensch, sie kennt keine Gefühle wie Rache, Trauer oder Wut, sie folgt lediglich einem letzten Befehl. Dieser Auftrag führt sie über den ganzen Kontinent, immer auf der Suche nach der ultimativen Waffe, die den Verursacher all des Leids und der der Vernichtung um sie/es herum töten kann. Auf dieser Suche begegnet Breq den unterschiedlichsten Menschen und ihren Motivationen. Dabei wird sie/es immer menschlicher und ist kaum noch als das zu erkennen, was sie/es ist.
Kommentar:
Der Inhalt dieser Geschichte lässt sich schwer zusammen fassen. Breq lebt seit hunderten von Jahren. Sie/es ist ein Androide, ursprünglich als unbesiegbares Wesen konturiert, eine Waffe für den Eroberungsfeldzug der Radch. Aufwiegler oder Feinde des Imperiums werden eingefroren und bei Bedarf in KI umgewandelt und wieder erweckt. Ein schmerzhafter und traumatischer Prozess, alle Erinnerungen an eine vorherige Menschlichkeit gehen verloren. Doch je mehr Kontakt Breq, auf der Suche nach der ultimativen Waffe, mit den Menschen hat, umso menschlicher agiert sie/es. In Seivarden findet sie/es einen Weggefährten, zuerst Ballast, dann Freund. Seivarden erkennt die Natur des Wesens nicht, das er begleitet, er sieht sie/es als menschliche Frau an und kann es zuerst nicht verwinden, dass diese Frau ihm in allem überlegen ist. Denn auch wenn Breq von ihrem Schiff und ihrer Einheit getrennt ist, besitzt die doch weiterhin die Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit der Androiden.
Die Geschichte von Breq beginnt sehr verwirrend und ungeordnet, man findet als Leser sehr schwer Zugang. Verschiedene Erzählstränge sind ineinander verschachtelt und oft ist nicht klar, von welcher Episode seiner Existenz das Wesen Namens Breq berichtet. Auch die unterschiedlicher Bezeichnungen Esq eins und Gerechtigkeit der Torren verwirren zu Beginn sehr, da die Autorin keine Begriffe erklärt. Erst im Laufe der Erzählung erschließen sich einem die Zusammenhänge der einzelnen Episoden.
Viele Leser haben das Buch nach hundert Seiten aufgegeben. Auch ich war kurz davor, doch wenn man Geduld hat, wird die Ausdauer des Lesers belohnt. Die vollständige Rezension finden Sie hier
Sie/es erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Die ich Form gibt dem Wesen Persönlichkeit. Einst war sie/es Viele, doch sie hat ihre Gesamtheit verloren. Wo vorher hunderte von Augen und Ohren waren und alles wahr genommen hatten, steht Breq nun alleine da. Sie hat ihre Heimat, ihre Gefährten, ihre Bindungen, ihr Schiff, einfach alles verloren. Nur ein einziger Befehl wurde ihr implantiert. Den Schuldigen zu vernichten.
Breq ist kein Mensch, sie kennt keine Gefühle wie Rache, Trauer oder Wut, sie folgt lediglich einem letzten Befehl. Dieser Auftrag führt sie über den ganzen Kontinent, immer auf der Suche nach der ultimativen Waffe, die den Verursacher all des Leids und der der Vernichtung um sie/es herum töten kann. Auf dieser Suche begegnet Breq den unterschiedlichsten Menschen und ihren Motivationen. Dabei wird sie/es immer menschlicher und ist kaum noch als das zu erkennen, was sie/es ist.
Kommentar:
Der Inhalt dieser Geschichte lässt sich schwer zusammen fassen. Breq lebt seit hunderten von Jahren. Sie/es ist ein Androide, ursprünglich als unbesiegbares Wesen konturiert, eine Waffe für den Eroberungsfeldzug der Radch. Aufwiegler oder Feinde des Imperiums werden eingefroren und bei Bedarf in KI umgewandelt und wieder erweckt. Ein schmerzhafter und traumatischer Prozess, alle Erinnerungen an eine vorherige Menschlichkeit gehen verloren. Doch je mehr Kontakt Breq, auf der Suche nach der ultimativen Waffe, mit den Menschen hat, umso menschlicher agiert sie/es. In Seivarden findet sie/es einen Weggefährten, zuerst Ballast, dann Freund. Seivarden erkennt die Natur des Wesens nicht, das er begleitet, er sieht sie/es als menschliche Frau an und kann es zuerst nicht verwinden, dass diese Frau ihm in allem überlegen ist. Denn auch wenn Breq von ihrem Schiff und ihrer Einheit getrennt ist, besitzt die doch weiterhin die Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit der Androiden.
Die Geschichte von Breq beginnt sehr verwirrend und ungeordnet, man findet als Leser sehr schwer Zugang. Verschiedene Erzählstränge sind ineinander verschachtelt und oft ist nicht klar, von welcher Episode seiner Existenz das Wesen Namens Breq berichtet. Auch die unterschiedlicher Bezeichnungen Esq eins und Gerechtigkeit der Torren verwirren zu Beginn sehr, da die Autorin keine Begriffe erklärt. Erst im Laufe der Erzählung erschließen sich einem die Zusammenhänge der einzelnen Episoden.
Viele Leser haben das Buch nach hundert Seiten aufgegeben. Auch ich war kurz davor, doch wenn man Geduld hat, wird die Ausdauer des Lesers belohnt. Die vollständige Rezension finden Sie hier
Titel: Die Maschinen (ancillary justice)
Reihe: Maschinen Universum Band 1
Autor: Ann Leckie
Übersetzer: Bernhard Kempen
Verlag:
Heyne TB, 544 Seiten
ISBN: 978-3453316362
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