Inhalt: Das
Buch beinhaltet 11 Kurzgeschichten diverser deutscher Autoren.
Achim
Stößer: Roboterhunger
Der
Androidenrechtler Pete Townshend soll auf dem ersten Androidenrechtskongress
eine Rede zur Freiheit der Androiden halten. Denn die Androiden sind in der
Zukunft die neuen Sklaven der Menschheit und verlangen nun die gleichen Rechte
und Freiheiten, wie sie die Menschen haben.
5 von 5
Punkten. Kurz, knapp und spannend, dabei alles abdeckend was nötig ist
Desiree&Frank
Hoese: Das Gesetzt des Chaos
Numa City
ist eine Stadt der Zocker und Spieler, errichtet alleine zum Vergnügen. Ein
Killer wird angeheuert um einen der Spieler zu ermorden. Eine unerwartete
Entwicklung ergibt sich und der Killer muß sich entscheiden.
5 von 5
Punkten. Auf wenigen Seiten einige unerwartete Wendungen. Ideenreich und
sozialkritisch. denn auch hier sind Klone und Androiden Wesen zweiter Klasse.
Guido Krain:
Vierundzwanzig Stunden
28 Sonden
gingen bisher bei der Erkundung des neu entdeckten Marsmondes Namens
Phobos=Furcht verloren. Nun ist die Conquest, das modernste und größte
Raumschiff der Erde, dorthin unterwegs.
3 von 5
Punkten.
Lothar
Nietsch: Die Schöpfung, das nächste Level
2 Cyborgs
verrichten 3253 Erdenjahre monotonen Dienst auf der Station Watch 03. Dann
überschlagen sich die Ereignisse.
5 von 5
Punkten. wunderbar und sehr humorvoll mit einer außergewöhnlichen Idee über
eine zweite Chance.
Thomas
Neumeier: Wer die Information sät
Kurz vor der
Gipfelkonferenz der alliierten Welten wird ein Sicherheitsbeamter erschossen.
3 von 5
Punkten. Krimihandlung im Weltall aber nicht besonders innovativ.
Barbara
Büchner: Schrotts Phantom
Eine
gruselige Geschichte in einem eher viktorianischen Ambiente.
Ein Geist
geht um, da er sich ungerecht behandelt fühlt. Ein Abenteurer und Großwildjäger
soll es richten
4 von 5
Punkten. Eigentlich ohne direkt erkennbare SF Elemente, nichtsdestotrotz witzig
und unterhaltsam.
Vincent
Voss: :Lucie
Sebastian
Grün gründet das erste Bestattungsunternehmen für Cyborgs. Eines Tages betritt
Lucie sein Geschäft und erteilt ihm den Auftrag eine Beerdigung für einen
Unbekannten zu organisieren.
5 von 5
Punkten. Eine schöne und melancholische Geschichte um Cyborgs und ihre Gefühle
Christoph
Marzi: Heimweh eines Cyborgs
Schönheitswahn
im Cyberspace. Man sieht, die Menschheit ändert sich nicht wirklich und es wird
immer noch Wert auf die falschen Attribute gelegt.
Obwohl ich
von Christoph Marzi viele Bücher besitze gefällt mir diese Geschichte nicht.
Sein Können liegt wohl eher in Romanen
2 von 5
Punkten
Sören
Prescher: Pünktlichkeit und Perfektionismus
hier finden
wir die gleiche Illustration wie bei Thomas Neumeier aber irgendwie passen
Geschichte und Bild nicht so gut zusammen wie bei den anderen Autoren.
Klaus
Gärtner hasst seinen pünktlichen und perfekten Kollegen bis auf’s Blut.
3 von 5
Punkten, leider weiß man von Beginn an, auf was die Story abzielt, während die
anderen Geschichten immer eine überraschende Wendung parat haben.
8 von 10
Sternen
Titel:
Heimweh eines Cyborgs/Crosswor(l)ds 3
Herausgeberin:
Alisha Bionda
Illustrationen:
CrossvalleySmith
Verlag: p.machinery, TB
187Seiten
ISBN:
9783942533157
Leider ist
Crossvalley Smith vor kurzem verstorben und die SF hat einen großen Illustrator
verloren. Möge die Welt dort, wo Du bist, auch so interessant sein.
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