Rorn ist ein
junger Schmied, der abseits der Wege in einem kleinen Dorf lebt. Sein Lebensweg scheint vorgezeichnet, er wird Nele, seine große Liebe
heiraten und die Schmiede seines Vaters übernehmen.
Doch eines Tages wendet sich sein Schicksal. Als er im Wald auf der Jagd ist, begegnet ihm eine Reitergruppe auf der Flucht. Es handelt sich um die Jadeträgerin des Reiches, ihrem Hofmagier und ihrer Leibwache. Sie sind auf der Flucht vor iskandischen Angreifern, welche die Jadeträgerin gefangen nehmen möchten. Sie gebietet über die mächtige Schattenjade, bewahrt das Reich Baros vor Unheil und Schäden und sie sorgt für eine gute und reiche Ernte. Das Volk der Iskander, das in Armut lebt und jedes Jahr nur Missernten einbringt, gibt die Schuld an ihrem Unglück der jungen Frau. Sie möchten ihre Macht brechen sowie ihr vor Augen führen, wie negativ sich ihre Magie auf andere Länder außer Baros auswirkt. Bisher hatten die Iskander der Macht aus Baros nichts entgegen zu setzen aber nun ist es ihren Schamanen gelungen eine uralte Macht zum Leben zu erwecken, die sie in ihrem Kampf unterstützt.
Rorn wird in diesen Kampf verstrickt, als er der jungen Frau zur Flucht verhilft. Auf ihrer Flucht verliert sie einen der Ringe aus Schattenjade, den Rorn findet und seiner Verlobten schenkt. Die Verfolger, die der Macht der Schattenjade folgen, halten nun Nele für die Jadeträgerin und machen das Dorf dem Erdboden gleich. Rorn, der als einziger den Angriff überlebt, schmiedet aus dem Ring ein mächtiges Schwert, dass durch den Bann der Hexe Hatra ein eigenes Leben entwickelt und Rorn zu einem fast unbesiegbaren Kämpfer macht. Er begibt sich in die Hauptstadt des Reiches, um den König vor der neuen Macht der Iskander zu warnen und gleichzeitig Rache an der Jadeträgerin zu nehmen.
Kommentar:
Wir haben hier wieder eine Geschichte eines jungen Mannes, der unschuldig in einen Kampf der Mächte verstrickt wird und der sich zu einem mächtigen Krieger und legendären Helden entwickelt. Nicht innovativ aber von Bern Frenz gut umgesetzt. Die Hauptfiguren wie Rorn, die Kämpferin Ptah und auch der Iskander Alvin sind durchaus gelungen charakterisiert, nicht nur eindimensional sondern ambivalent. Gerade Alvin muss im Laufe der Geschichte erkennen, dass er nicht unbedingt auf der richtigen Seite steht und Verzweiflung nicht in sinnlose Gewalt münden darf. Er ist das Gewissen dieser Geschichte, die nicht nur schwarz und weiß zeigt, sondern Taten und Handlungen der einzelnen Personen hinterfragt. Wie schon in der Trilogie über die Orks haben wir hier Protagonisten, die ihre Handlungen durchdenken. Als Rorn erkennt, dass Alvin und er einen gemeinsamen Feind haben, erkennen und akzeptieren beide Kämpfer, dass sie nur zusammen einen Erfolg erzielen können und lassen ihre Streitigkeiten hinter sich. Rorn hat durchaus Potenzial und aus dem einfachen, naiven jungen Mann wir eine Persönlichkeit, die in der Welt bestehen kann. Er verliert alles, doch er gibt sich nicht sinnloser Gewalt hin und mordet und metzelt, wie zum Beispiel Prinz Jorg in dem Buch „der Prinz der Dunkelheit“. Sondern er bleibt ein liebenswürdiger und ernst zu nehmender Charakter.
Das Cover ist in einem sehr schönen blau gehalten und die einsam auf einem Fels stehende Figur weckt das Interesse des Lesers. Für die Illustrationen ist wieder Peter Bergting verantwortlich der auch das gefällige Cover des zweiten Bandes gestaltet hat. Ich habe Band zwei als erstes gelesen, da mir nicht bewusst war, dass es sich um eine Serie handelt. Man kann aber beide Bände durchaus getrennt lesen. Die Geschichten sind abgeschlossen und können für sich alleine stehen. Innen findet der Leser eine Karte der Stadt Greifenstein, dem Herrschersitz des Königs, sowie ein Personenregister, ein schöner Service des Autors an den Kunden. Und wie schon Band zwei, schließt auch dieses Buch mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte ab, die Lust auf mehr macht.
Fazit:
Ich hoffe, dass Bernd Frenz noch viele Abenteuer über den Krieger Rorn und den Iskander Alvin schreibt. Eine spannende Geschichte, ein schön gestaltetes Buch und sympathische Helden. Alles, was das Herz des Fantasyfans begehrt.
Doch eines Tages wendet sich sein Schicksal. Als er im Wald auf der Jagd ist, begegnet ihm eine Reitergruppe auf der Flucht. Es handelt sich um die Jadeträgerin des Reiches, ihrem Hofmagier und ihrer Leibwache. Sie sind auf der Flucht vor iskandischen Angreifern, welche die Jadeträgerin gefangen nehmen möchten. Sie gebietet über die mächtige Schattenjade, bewahrt das Reich Baros vor Unheil und Schäden und sie sorgt für eine gute und reiche Ernte. Das Volk der Iskander, das in Armut lebt und jedes Jahr nur Missernten einbringt, gibt die Schuld an ihrem Unglück der jungen Frau. Sie möchten ihre Macht brechen sowie ihr vor Augen führen, wie negativ sich ihre Magie auf andere Länder außer Baros auswirkt. Bisher hatten die Iskander der Macht aus Baros nichts entgegen zu setzen aber nun ist es ihren Schamanen gelungen eine uralte Macht zum Leben zu erwecken, die sie in ihrem Kampf unterstützt.
Rorn wird in diesen Kampf verstrickt, als er der jungen Frau zur Flucht verhilft. Auf ihrer Flucht verliert sie einen der Ringe aus Schattenjade, den Rorn findet und seiner Verlobten schenkt. Die Verfolger, die der Macht der Schattenjade folgen, halten nun Nele für die Jadeträgerin und machen das Dorf dem Erdboden gleich. Rorn, der als einziger den Angriff überlebt, schmiedet aus dem Ring ein mächtiges Schwert, dass durch den Bann der Hexe Hatra ein eigenes Leben entwickelt und Rorn zu einem fast unbesiegbaren Kämpfer macht. Er begibt sich in die Hauptstadt des Reiches, um den König vor der neuen Macht der Iskander zu warnen und gleichzeitig Rache an der Jadeträgerin zu nehmen.
Kommentar:
Wir haben hier wieder eine Geschichte eines jungen Mannes, der unschuldig in einen Kampf der Mächte verstrickt wird und der sich zu einem mächtigen Krieger und legendären Helden entwickelt. Nicht innovativ aber von Bern Frenz gut umgesetzt. Die Hauptfiguren wie Rorn, die Kämpferin Ptah und auch der Iskander Alvin sind durchaus gelungen charakterisiert, nicht nur eindimensional sondern ambivalent. Gerade Alvin muss im Laufe der Geschichte erkennen, dass er nicht unbedingt auf der richtigen Seite steht und Verzweiflung nicht in sinnlose Gewalt münden darf. Er ist das Gewissen dieser Geschichte, die nicht nur schwarz und weiß zeigt, sondern Taten und Handlungen der einzelnen Personen hinterfragt. Wie schon in der Trilogie über die Orks haben wir hier Protagonisten, die ihre Handlungen durchdenken. Als Rorn erkennt, dass Alvin und er einen gemeinsamen Feind haben, erkennen und akzeptieren beide Kämpfer, dass sie nur zusammen einen Erfolg erzielen können und lassen ihre Streitigkeiten hinter sich. Rorn hat durchaus Potenzial und aus dem einfachen, naiven jungen Mann wir eine Persönlichkeit, die in der Welt bestehen kann. Er verliert alles, doch er gibt sich nicht sinnloser Gewalt hin und mordet und metzelt, wie zum Beispiel Prinz Jorg in dem Buch „der Prinz der Dunkelheit“. Sondern er bleibt ein liebenswürdiger und ernst zu nehmender Charakter.
Das Cover ist in einem sehr schönen blau gehalten und die einsam auf einem Fels stehende Figur weckt das Interesse des Lesers. Für die Illustrationen ist wieder Peter Bergting verantwortlich der auch das gefällige Cover des zweiten Bandes gestaltet hat. Ich habe Band zwei als erstes gelesen, da mir nicht bewusst war, dass es sich um eine Serie handelt. Man kann aber beide Bände durchaus getrennt lesen. Die Geschichten sind abgeschlossen und können für sich alleine stehen. Innen findet der Leser eine Karte der Stadt Greifenstein, dem Herrschersitz des Königs, sowie ein Personenregister, ein schöner Service des Autors an den Kunden. Und wie schon Band zwei, schließt auch dieses Buch mit einer zusätzlichen Kurzgeschichte ab, die Lust auf mehr macht.
Fazit:
Ich hoffe, dass Bernd Frenz noch viele Abenteuer über den Krieger Rorn und den Iskander Alvin schreibt. Eine spannende Geschichte, ein schön gestaltetes Buch und sympathische Helden. Alles, was das Herz des Fantasyfans begehrt.
9 von 10 Sternen
Titel: Bannkrieger
Reihe: Bannkrieger Band 1
Autor: Bernd Frenz
Verlag: Blanvalet, TB, 510 Seiten
978-3442268078
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Achtung Datenschutz! Mit dem Abschicken des Kommentars nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten von Blogspot gespeichert und weiterverarbeitet werden!